Thomas Franke im literarischen Interview

Das literarische Interview mit Thomas Franke, Gunnar Sohn und Paul Remmel findet am 12.11.2021 ab 19 Uhr (Winterzeit!) als Facebook-Veranstaltung statt: hier. Es geht um Bücher – die in Arbeit befindliche Neuausgabe von Arno Schmidts „Gelehrtenrepublik“, die Herbert-W.-Franke-SF-Werkausgabe der p.machinery und andere Projekte, die Thomas Franke in petto hat. Ob man sich bei Facebook anmelden muss, um die Veranstaltung zu verfolgen, ist nicht bekannt, jedoch nicht auszuschließen; andererseits ist „Das literarische Interview“ bei Facebook öffentlich …

Gut unterrichteten Kreisen zufolge gibt’s das Interview auch auf Youtube zu sehen:

Zur Erinnerung: Leben als Literatur, Gerd Scherms Lesung

Damit das nicht in Vergessenheit gerät …

Gerd Scherm ist ein Multitalent – multipel preisgekrönt. In der p.machinery ist er als Autor, Grafiker und Herausgeber aufgetreten. Und nun haben wir die Freude, eine Lesung bekanntzugeben:

Lesung Gerd Scherm
Leben als Literatur
Musik: Manuel de Roo, Gitarre

Montag, 8. November 2021 um 20 Uhr
Logenhaus Fürth
Dambacher Str. 11

Wir laden ein zur Buchpremiere der Autobiografie von Gerd Scherm:
Einmal Leben und zurück
Der sinnliche Band mit über 200 Abbildungen entfaltet ein facettenreiches Leben.
Der Autor beschreibt auch, wie er ausgerechnet am Ort der Lesung zur Freimaurerei gefunden hat.

Als weiteres Glanzlicht liest Gerd Scherm aus seinem bibliophilen Prosabändchen
Der Mann, der im Chelsea Hotel einen Zimmerbrand bestellte

Über Ihren Besuch freuen sich der Autor, der Gitarrist und die Freimaurerloge »Zur Wahrheit und Freundschaft«.

Es gilt die 3G-Regel!

Um Voranmeldung wird gebeten – bitte nutzen Sie unser Formular:
http://www.zurwahrheitundfreundschaft.de/index.php/aktuelles
oder
Email: frm@manuelderoo.net

Euer Termin am 03.11.: Der Hübner auf der Hörbahn

Klaus Hübner liest aus dem dritten Band seiner Buchreihe »Kein Twitter, kein Facebook – Von Menschen, Büchern und Bildern«, der den schönen Titel »Bierkämpfe, Barockengel und andere Bavaresken« trägt. Die Lesung findet statt:

Hörbahn on Stage, 3. November 2021
Beginn: 18:00 Uhr
Ort: Bayerische Einigung / Bayerische Volksstiftung, München
Georgenstraße 63, München-Maxvorstadt
U-Bahn Josephsplatz oder Hohenzollernplatz
Eintritt frei

Anmeldung: literaturradio@online.ms

Lob des U

… es lebt sich nicht schlecht an den Ufern der Regnitz. Und dann der Blick von oben auf die Dächer und Türme! Man sitzt und schaut und staunt! Da kommt der Kellner und fragt unseren Bamberger Freund, was es denn sein darf. Der schaut kurz auf und sagt: „A U, bidde!“. Hä? Die Münchner schaun einander an, nicken sich kurz zu und bestellen: „Aa a U!“ und „No a U!“.  „Drei U!“, resümiert der Kellner, und weg ist er. Und als dann drei perfekt temperierte Seidla vor uns stehen, voll mit ungespundetem hellem Bier, ist das Paradies sehr sehr nahe. Aha! „U“ bedeutet „ungespundet“! Ja, was ist jetzt das schon wieder? Egal! Prost! Aaaaah! Bamberg!
Wir reisen an diesem Abend nicht nur nach Bamberg, sondern auch nach Kelheim, Straubing oder Landshut – und paddeln auf der Donau. Wir reisen in die Literaturgeschichte Bayerns, zu Johann Andreas Schmeller oder Lena Christ. Wir reisen auch durch unsere ureigenen wunderlichen Sprachmarotten.  Und vielleicht reisen wir noch weiter.

Hübner, Klaus, BIERKÄMPFE, BAROCKENGEL UND ANDERE BAVARESKEN

Einen Überblick über alle vier Bände der Reihe findet man hier.

Der Autor

Klaus Hübner lebt in München und ist Publizist, Literaturkritiker und Redakteur. Studium der Germanistik, Geschichte und Kommunikationswissenschaft in Erlangen und München. 1980 Promotion zum Dr. phil., 1981–1983 DAAD-Lektor in Bilbao (Spanien). 1984–2016 Redakteur der monatlich erscheinenden Zeitschrift Fachdienst Germanistik. Lektorats- und PR-Tätigkeit beim iudicium verlag, Lehrbeauftragter für Neuere Deutsche Literatur und Deutsch als Fremdsprache an der Universität München, Dozent für Colleges und Sprachschulen, Schriftsteller-Seminare mit dem Goethe-Institut, Mitarbeit an Literaturlexika und literaturwissenschaftlichen Publikationen, Publizist und Literaturkritiker mit regelmäßiger Mitarbeit an zahlreichen Zeitungen, Zeitschriften und Online-Publikationen. Sekretariat des Adelbert-von-Chamisso-Preises der Robert Bosch Stiftung (2003–2017). Redaktionsmitglied der Zeitschrift Literatur in Bayern (seit 2012). Arbeitet seit 2017 am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Universität München in der Redaktion der Zeitschrift Spiegelungen; Koordinator des Spiegelungen-Preises 2017, Jurymitglied beim Spiegelungen-Preis 2020.

Licht an!

Als wir im Juni 2021 Gerd Freys neue Geschichtensammlung »OUTPOST« – Untertitel »Dunkle Sonne 2« – veröffentlichten, war längst klar, dass wir auch seine in den 2000ern bei Shayol erschienene Sammlung »DUNKLE SONNE« neu auflegen würden. Das hatte er sich gewünscht. Und dem ist nun so – einmal mehr gekrönt von einem kongenialen Titelbild des Tausendsassas Lothar Bauer.

Frey, Gerd, DUNKLE SONNE. Fantastische Erzählungen

Charmantes Geheimnis

Dem Text auf der Buchrückseite zufolge handelt es sich bei diesem Buch um eine scheinbar simple Krimigeschichte mit Thrillerelementen. Das alles einfach in den Weltraum verlegt. Aber so einfach ist es nicht, denn da gibt es Titanrot. Wer oder was das ist? Das ist eben das charmante Geheimnis, das wir nicht umsonst auch in dem Text der Buchrückseite verheimlicht haben. Lasst euch einfach überraschen. Es lohnt sich.

Eine Leseprobe gibt es übrigens hier.

Menzel, S. C., TITANROT – Nomaden im All

Überraschung mit Stephan

Da lesen wir 2021 erstmals bewusst von einem Preis namens »Goldener Stephan« und schon gewinnt eine unserer Anthologien denselben in der Kategorie »Beste Anthologie«: Detlef Klewers »NECROSTEAM« hat es geschafft. Na, da gratulieren wir doch dem Herausgeber und seiner Autorenmannschaft.

Quelle: www.nerds-gegen-stephan.de

Klewer, Detlef (Hrsg.), NECROSTEAM


Edit 19.03.2024: Der Link ist leider nicht mehr gültig.