InterNOVA

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Internationale Science-Fiction

In englischer Sprache.
(Nur auf dieser Seite ist das Projekt noch deutschsprachig.)

Die Veröffentlichungen

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Das Leitbild

Obwohl Science-Fiction immer noch als ein hauptsächlich angloamerikanisches Genre angesehen wird, hat sie sich zu einer wahrhaft internationalen Ausdrucksform entwickelt, die heute in fast allen Teilen der Welt praktiziert wird.

InterNova soll ein Schaufenster des zeitgenössischen SF-Schreibens in all jenen Ländern und Regionen sein, die im Allgemeinen von den anglo-amerikanisch geprägten SF-Märkten vernachlässigt werden. Amerikanische und britische Autoren werden nicht ausgeschlossen, aber die Hauptabsicht ist es, Geschichten und Essays von Autoren vorzustellen, die nur selten außerhalb ihrer Heimatländer veröffentlicht werden. Wir werden versuchen, so international wie möglich zu sein und unsere redaktionelle Arbeit auf Länder und Gebiete auszudehnen, die selten mit Science-Fiction in Verbindung gebracht werden.

Um InterNova-Lesern in möglichst vielen Ländern zugänglich zu machen, wird dieses E-Zine in Englisch veröffentlicht, das zur Lingua franca der internationalen SF-Gemeinschaft geworden ist. Es ist jedoch geplant, später einige Geschichten in den Originalsprachen aufzunehmen, insbesondere in Spanisch, aber auch in Französisch und Deutsch.

Über InterNOVA

InterNova ist ein Ableger des deutschen Science-Fiction-Magazins Nova. Nova wurde 2002 gegründet und hat sich zu einem langfristigen Forum für zeitgenössische deutschsprachige Science-Fiction entwickelt. Teil des Konzepts war es, in jeder Ausgabe einen interessanten Klassikernachdruck oder eine übersetzte Geschichte eines ausländischen Gastautors zu veröffentlichen. Berühmte Autoren wie Greg Egan oder Brian Aldiss waren so freundlich, kurze Werke beizusteuern. Bei der Suche nach Geschichten außerhalb der angloamerikanischen Welt stellten die Redakteure fest, dass es auf der ganzen Welt viel mehr interessante Science-Fiction gibt, als in Nova veröffentlicht werden kann. So wurde die Idee einer internationalen Ausgabe geboren.

Im Frühjahr 2005 wurde die erste Ausgabe von InterNova veröffentlicht. Seit Frederik Pohls kurzlebiger International SF in den späten Sechzigern, die nur zwei Ausgaben umfasste, wurde nie wieder ein wirklich internationales Science-Fiction-Magazin in Angriff genommen. Auch InterNova hatte kein Glück: Trotz guter Kritiken waren die Verkaufszahlen so gering, dass das Magazin eingestellt werden musste, bevor die zweite Ausgabe im Druck war. Um die Idee eines internationalen SF-Magazins nicht ganz aufzugeben, beschloss Herausgeber Michael K. Iwoleit, InterNova als E-Zine neu zu starten. Seit September 2010 wurden mehr als hundert Kurzgeschichten, Novellen, Essays und Interviews von Autoren aus mehr als zwanzig Ländern veröffentlicht.

Nach einer längeren Pause wurde InterNova Anfang 2022 in seiner dritten Auflage als regelmäßiges, herunterladbares E-Zine mit einer neuen Ausgabe alle zwei Monate neu aufgelegt.