Grafiker vs. Storyautor — was geht?

Frank G. Gerigk (Hrsg.)
CAPRICE 02
Fantastische Geschichten
AndroSF 231
p.machinery, Winnert, Januar 2026, 288 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 488 5 – EUR 20,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 668 1 – EUR 6,99 (DE)

Die Story von der Frau, die in Gallerte verwandelt wird – und sehr froh darüber ist … Die Story von dem Mann, der aufwacht, als die Menschheit schon lange ausgestorben ist – und sofort gejagt wird … Die Story von der Frau, die eine Zahnplombe verliert – und danach plötzlich in einer anderen Welt ist … Die Story von dem Teleskop, das in die Zeit zurücksehen kann – und endlich eine Antwort auf einer der wichtigsten Fragen der Menschheit findet, jedoch …

Diese und andere verblüffende Storys kamen heraus, als der Herausgeber die Autoren fragte, was sie sich zu seinen Grafiken ausdenken könnten. In diesem Band sind die besten Geschichten versammelt von: Axel Aldenhoven, Anja Bagus, Gabriele Behrend, Dieter Bohn, Christian Endres, Jan Gardemann, Gerry Haynaly, Hubert Hug, Jörn Lausen, Thomas Le Blanc, Ellen Norten, Alexander Röder, Guido Rohm, Friedrich Salzmann, Tamara Schinner, Regina Schleheck, Franck Sezelli, Achim Stößer, Mala Jay Suess und Maximilian Wust.

Gerigk, Frank G. (Hrsg.), CAPRICE 02

#ScienceFiction #Fantastik #Gallerte #Menschheit #Zahnplombe #Teleskop #Zeit #Fragen_der_Menschheit

Klassiker 2.0

Das Buch ist eine Neuausgabe. Gründlich überarbeitet, fehlerbereinigt, neu layoutet und mit einem neuen Titelbild (von Klaus Brandt) versehen. Die Erstausgabe war ein Verkaufserfolg. Es wird sich zeigen, wie die Neuausgabe abschneidet. Die Autorin ist in Berlin keine Unbekannte und das könnte sich positiv auswirken. Die Geschichte selbst ist schwer autobiografisch — und streckenweise nichts für schwache Nerven. Aber nur streckenweise. Und insgesamt eine Bereicherung des Marktes für autobiografische Literatur.

Anke Jablinski
KLETTERMAX
Eine wahre Geschichte über Traumata
und die Überwindung von Panikattacken
Außer der Reihe 103
p.machinery, Winnert, Dezember 2025, 254 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 486 1 – EUR 19,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 670 4 – EUR 6,49 (DE)

In einer Zeit, in der die Begriffe Panikattacke, PTBS (posttraumatische Belastungsstörung) und Co-Abhängigkeit noch unbekannt waren und der »Ehemann als Familienoberhaupt« noch das gesellschaftliche Rollenbild prägte, erleidet Anke Jablinski (Jahrgang 1962) schwere Traumatisierungen durch den von extremen Stimmungsschwankungen heimgesuchten, oftmals tyrannischen Vater. Selbst im Zweiten Weltkrieg traumatisiert, psychisch erkrankt und tablettensüchtig, inszeniert dieser »Kriegsspiele« in der elterlichen Wohnung.

Ohne zunächst den Grund für ihre Panikattacken zu kennen, entdeckt die Autorin schon als Kind instinktiv ein Talent und eine Leidenschaft als Ausweg aus ihrem bedrückenden Umfeld: das Klettern. Anfangs klettert sie »nur« auf Bäume, bald schon mit selbst gebastelter Ausrüstung und in Kriegsbemalung an Häuserfassaden. Obwohl sie ihrer älteren Schwester zunächst in die Drogenszene folgt, gelingt es ihr, sich kletternd ihr eigenes Leben zurückzuholen. Nachts, hoch oben auf den Berliner Dächern findet sie ihre persönliche Freiheit.

Klettermax ist die ebenso bewegende wie spannende Geschichte einer Kindheit und Jugend im West-Berlin der 60er- bis Anfang der 80er-Jahre.

Jablinski, Anke, KLETTERMAX

Anke Jablinski (* 25. Juni 1962 in Berlin) ist eine deutsche Schriftstellerin, Künstlerin und Shirt-Designerin.
Anke Jablinski verließ das Berliner Carl-Friedrich-von-Siemens-Gymnasium kurz vor dem Abitur, verbrachte als Teenager viel Zeit bei dem Kabarettisten Wolfgang Neuss und verarbeitete diese Eindrücke später in ihrem Buch »Klettermax – dem Trauma zum Trotz. Der Roman einer Aufwärtsbewegung«. Sie gründete im Jahr 1980 das T-Shirt-Label AJ und stellt ab 1985 bis heute Zeichnungen, Kunstobjekte und Ölgemälde in Berlin und auf Malta aus. 1987 war sie nach Schauspiel-, Gesangs- und Klavierunterricht als Schauspielerin beim Berliner Kindertheater und als Synchronsprecherin bei Berliner Synchron Wenzel Lüdecke tätig. 1989 holte sie das Abitur auf dem zweiten Bildungsweg nach und begann ein Studium für Anglistik und Ur- und Frühgeschichte an der Freien Universität Berlin (FU).
1990 begann ihre schriftstellerische Tätigkeit mit Romanen, Kurzgeschichten und Reiseliteratur mit dem Schwerpunkt Malta & Gozo. In den Jahren 1990 und 1991 erhielt sie Werkverträge der Berliner Künstlerförderung für einen Roman und eine Kurzgeschichte.
Anke Jablinski lebt und arbeitet in Berlin und auf Malta.

Eigentlich …

Eigentlich sollte die Reihe »ErlebnisMalta« eingestellt werden, weil sich in Deutschland und im deutschsprachigen Raum kein Schwein für Malta und Bücher über Malta und Gozo zu interessieren schien. Da kam dann allerdings dieser kleine Krimi — verziert mit einem nicht ganz zu erwartenden Ende — um die Ecke. Und der Titel gab sowieso den letzten Ausschlag …

Brigitte Ohk
MISSION COCKAIGNE
Der Weg ins Paradies
ErlebnisMalta 6
p.machinery, Winnert, Dezember 2025, 320 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 487 8 – EUR 22,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 669 8 – EUR 7,49 (DE)

Ein gut aussehender Mann Ende fünfzig, ziemlich groß und kräftig gebaut, mit einem Flugticket auf den Namen Oreste Gambino, war gerade aus Neapel in Malta gelandet. Sein markantes Gesicht war sorgfältig rasiert, seine Augen lagen tief und waren dunkel, fast schwarz, und sein kurzes dunkelbraunes Haar fiel ihm in die Stirn. Er wirkte sehr elegant in seiner feinen cremefarbenen Baumwollhose und einer burgunderroten Strickjacke, die er über einem eisblauen Leinenhemd mit Stehkragen trug. Eine mokkabraune Wildlederjacke rundete das Outfit ab.
Oreste Gambino hat einen Auftrag. Er sucht einen Mann. Einen bestimmten Mann. Sein Auftrag ist klar umrissen – nur den Mann findet er nicht. Und als er ihn gefunden hat, hat Malta Oreste längst verändert. Oreste ändert seine Absichten, seinen Auftrag, seinen Weg. Und er findet einen Weg. Seinen Weg.

Brigitte Ohk, 1957 in Köln geboren, hat nach dem Abitur (am Gymnasium Rodenkirchen) eine Ausbildung zur Lithografin, Richtung Druckvorlagenherstellung, gemacht und danach an den Universitäten in Köln und Kiel Psychologie studiert. Während ihres Studiums verbrachte sie 1988 zum ersten Mal einen Urlaub auf Malta und Gozo, in dem ihr zum ersten Mal der Gedanke kam, sich mit diesem Land, seiner Sprache und der Kultur näher zu befassen. Um die maltesische Sprache zu erlernen, zog sie 1994 nach Malta und begann, ihr erstes Buch zum Erlernen des Malti zu schreiben. Danach folgten zwei Wörterbücher und ein Buch über die Konjugationen maltesischer Verben.

Die Idee, einen Roman zu schreiben, entsprang im Verlaufe intensiver Diskussionen mit Peter Galea während der Arbeit an einem Filmskript, das die Idee für den Hintergrund der Geschichte lieferte. Die Geschichte setzt sich aus vielen verschiedenen Notizen und Geschehnissen, die über einige Jahre in der Tagespresse erschienen und sorgfältig recherchierten historischen Fakten über das Archipel Malta zusammen. Die Protagonisten der Geschichte und ihre Namen sind alle der Fantasie der Autorin und Peter Galeas entsprungen. Die Orte der Begebenheiten sind ein Gemisch aus Fantasie und Realität.

Ohk, Brigitte, MISSION COCKAIGNE

#Malta #Gozo #Neapel #Mafia #Zement #Zementbranche #Korruption #Paradies #Schlaraffenland

Hinterm Haus wird ausgestellt und gelesen

Guten Morgen in die Runde,

vom 30.11. bis zum 13.12.25 veranstaltet der KunsTraum Blickfang (Kurfürstenstrasse 27, 68723 Schwetzingen) eine Ausstellung mit Exponaten von Jessica Marquardt alias Knödellustration:

https://www.knoedellustration.art

Es handelt sich um die exklusive Erstausstellung der Original-Illustrationen zu »Hinterm Haus«, meinem neuen Kurzgeschichten-Sammelband. Neben den Illustrationen können weitere (plastische) Werke von Jessica Marquardt sowie von weiteren Künstlerinnen und Künstlern in Augenschein genommen werden.

Begleitend zur Ausstellung werde ich Lesungen mit Musik anbieten (siehe auch den an diesen Post angehängten Flyer):

  1. Lesungen zur Vernissage am 30.11.25 (14:00 bis 17:00 Uhr); Einlass ab 14:00 Uhr (Laudatio: 14:30 Uhr, danach Lesungen)
  2. Feierabendlesung am 19.12.25 ab 18:00 Uhr
  3. Lesungen zur Finissage am 13.12.25 (15:00 bis 17:00 Uhr); Einlass ab 15:00 Uhr (Begrüßung: 15:30 Uhr, danach Lesungen)

Der Eintritt zur Ausstellung und den Lesungen ist frei. Die Teilnahme an den Lesungen wird für Personen ab 16 Jahren empfohlen.

»Hinterm Haus« kann im Rahmen der Lesungen oder direkt beim Verlag (p.machinery) erworben werden: https://www.pmachinery.de/?p=12548 und im Buchladen auf booklooker.de: www.booklooker.de/pmachinery.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. :-)

Die Anreise mit dem ÖPNV ist möglich, der Ausstellungsraum ist etwa 5 Gehminuten vom Bahnhof Schwetzingen entfernt.

Gnadenlos sind diese Tage

Jene fernen Tage, längst vergangen und doch nicht vergessen, ein steter Dorn im Fleisch der Erinnerung, quälen die Professorengattin Petra Bonnert. Einst, am Wendepunkt ihres Lebens, hatte sie eine Entscheidung getroffen und den Weg der Pflicht gewählt, um in der Zukunft mit der Freiheit des Glücks belohnt zu werden. Was damals als bessere Alternative erschien, wurde aber durch einen Akteur zunichtegemacht, den sie nicht auf der Rechnung hatte. Einen Mitspieler, der gnadenloser nicht sein konnte.

»Plötzlich und unerwartet«, eine der üblichen Formulierungen in Todesanzeigen. So auch beim Ableben der Professorengattin Petra Bonnert. Doch was steht hinter dieser nichtssagenden Floskel?
Florian F. Marzin erzählt die Geschichte einer Liebe, in der zwei Menschen versuchen, gegen die Konventionen und ihre eigenen Fesseln anzukämpfen. Doch die Realität erweist sich mächtiger als der kurze Traum vom Glück. Jenseits aller großen Gesten bestimmt das Alltägliche und das scheinbar Banale den gnadenlosen Verlauf der Handlung.

Weitere Details: https://www.pmachinery.de/?p=12733

Lavalle zum Dritten

Der französische Kommissar Lavalle ist mit seinem dritten Fall beschäftigt …

Rein privat geht es Kommissar Lavalle gut. Seine Frau Ginette und er haben wieder zueinandergefunden, worüber er sehr glücklich ist.
Beruflich sieht es anders aus. Etliche Fälle von verschwundenen Kindern – einige werden nur noch als Leichen gefunden – geben Lavalle Rätsel auf. Es handelt sich um Sprösslinge aus bitterarmen Familien, die ihren Nachwuchs vermögenden Leuten gegen Geld überlassen und sie gut aufgehoben wähnen. Als Vermittler dienen dabei ein Nonnenkloster und dessen dubioser Hausmeister.
Lavalle fehlen jedoch die Beweise, um gegen diese Praxis des »Menschenhandels« vorzugehen. Die Frage, wer die Kinder auf dem Gewissen hat, interessiert allerdings Lavalles Vorgesetzte kaum. Nach der Absetzung des Königs herrschen einigermaßen »normale« Verhältnisse und auch der Adel braucht den Volkszorn nicht mehr zu fürchten.
Neuerdings jedoch werden vermögende Herren der oberen Stände ermordet aufgefunden – und diese Taten zügig aufzuklären, hat natürlich Vorrang … So bleibt Kommissar Lavalle wenig Zeit, um sich um den Fall »Verschwundene Kinder« zu kümmern. Lange Zeit tappt er daher im Dunkeln.
Aber zuletzt erhält er Hilfe – von einer Seite, mit der er keineswegs gerechnet hat …

Weitere Details: https://www.pmachinery.de/?p=12728

Magische Anthologie

Wollten Sie nicht schon immer Geschichten lesen, die das Beste aus zwei Welten vereinen? Erzählungen, die sich den Problemen unserer Zeit widmen, wie Belletristik es tut. Und Storys, die uns über die engen Grenzen der Realität hinaustragen. So wie es Fantasy vermag.

Seit Mitte der 2010er-Jahre sind etliche Romane und Novellen erschienen, denen beides gelungen ist und die eine zweite Welle des Magischen Realismus ausgelöst haben. In der kurzen Form gab es dagegen bislang kaum Beiträge.

Deshalb freuen wir uns, die erste deutschsprachige Anthologie mit vierundzwanzig magisch-realistischen Erzählungen zu präsentieren. Es erwarten Sie Geschichten über imaginäre Freunde, Mobbing, Migration, Chauvinismus, Kapitalismuskritik, Pazifismus, Angststörungen, Demenz, Trauer, die unkontrollierte Macht von Influencern, christlichen Fundamentalismus und vieles mehr. Immer unterlegt mit einer feinen Prise Fantastik, die es ermöglicht, über all dies mit großer Leichtigkeit zu erzählen.

Details: https://www.pmachinery.de/?p=12721

Der Neuigkeitenbrief der p.machinery – Ausgabe 44 – 16. November 2025

Vorbemerkung

  • Der Dezember naht und damit auch die »Auszeit«, die ich akuten Arbeiten an neuen Büchern widmen werde (zur Erinnerung: https://www.pmachinery.de/archive/11959). Ein oder zwei angefangene Titel werde ich fertigstellen – für Januar 2026. Und es wird »REISSWOLF«-Ausgaben geben, bis ich keine Rezensionen mehr vorliegen habe (und das wird ein paar Nummern geben, denn die Zahl der Rezis auf meinem Server ist immens).

InterNOVA

  • Auch die literarische Front InterNOVA ist nach wie vor aktiv. Die erste neue Printausgabe dauert noch ein wenig, und derweil gibt es Onlineausgaben.
  • InterNOVA online 6 mit dem Titel »Humanity at Stake« ist jedenfalls veröffentlicht. Details und alle Downloadlinks findet ihr unter https://www.pmachinery.de/archive/12700.
  • Und InterNOVA online 7 ist ebenfalls veröffentlicht. Das Werk widmet sich SF aus Indien, gekrönt von zwei sekundärliterarischen Artikeln zum Genre aus dem großen Subkontinent. Details und Downloadlinks finden sich unter https://www.pmachinery.de/archive/12706.

Neuigkeiten

  • Gregor Jungheim und Gabriele Behrend hatten die Idee einer Anthologie zum »Magischen Realismus«, das sind Geschichten, vor vordergründig ziemlich realitätsnah gestaltet sind, hintergründig aber voller Magie und Fantasy stecken. Die erste Anthologie ist unter dem Titel »Der Sammler glücklicher Tage« (Außer der Reihe 105) am 19./20.11.2025 zum Versand ab dem Berliner Schaltungsdienst-Lager fertig (bei Amazon & Co. gibt es das Buch schon, aber eben nicht in Schaltungsdienst-Qualität). Die 332 Seiten mit 24 Storys gibt es für EUR 21,90 bei mir und nach Fertigstellung auch im booklooker.de-Shop (siehe unten).
  • Florian F. Marzin ist in der Szene alles, aber kein Unbekannter. Allein seine früheren Aktivitäten in Sachen »Perry Rhodan« sind auch solchen SF-Fans in Erinnerung geblieben, die mit der Serie nie wirklich warm geworden sind (oder wie ich aus Zeitgründen keine nähere Beschäftigung damit eingehen konnten). Wer mehr über sein Wirken außerhalb der Serie erfahren möchte, muss bei Google nur nach seinem Namen suchen; die Quellen, die man findet, sind umfangreich (und die Perrypedia gehört natürlich dazu). – Für unseren Imprint »Zwischen den Stühlen« hat Marzin den Roman »Jene fernen Tage« abgeliefert, ein Werk des sogenannten »Mainstream« mit leichten Krimielementen – es gibt immerhin zwei Tote. – Das Buch erscheint am 20.11.2025 beim Schaltungsdienst und kostet mit 238 Seiten EUR 18,90 (Zwischen den Stühlen, Band 18).
    (Ich gebe zu, dass ich mit solcher Literatur oft weniger anfangen kann, aber Marzin hat hier bewiesen, dass er nicht nur Journalist und Verlagslektor ist (wie es in der GermanSFWiki heißt), sondern eben auch Schriftsteller – und hier hat er mir gezeigt, wie gut er ist. Ich bin von diesem Roman sehr erfreut.
  • Karla Weigand hat »Zwischen den Stühlen« schon zwei Romane um den Kommissar Lavalle, einen Kriminaler während der Zeit der Französischen Revolution veröffentlicht. Nun liegt als Band 17 des Imprints der dritte Band seiner Geschichten vor, und diesmal geht es laut Titel nicht nur um »verschwundene Kinder«, sondern auch um diverse höhergestellte Persönlichkeiten, die aus zunächst unerklärlichen Umständen den Tod finden. Es stellt sich schnell die Frage, ob es einen Zusammenhang gibt. – Das Buch heißt »Kommissar Lavalle und die verschwundenen Kinder« und wird mit 352 Seiten EUR 22,90 kosten. Der genaue Erscheinungstermin steht noch nicht fest, da wir noch auf den zu prüfenden Andruck warten, aber es ist von einer Verfügbarkeit gegen Ende November auszugehen (abgesehen von Amazon & Co., da gibt’s das Teil schon – mit entsprechenden Qualitätseinschränkungen gegenüber dem Schaltungsdienst).
    Wer übrigens alle drei Bände in einem Satz abnehmen möchte, darf sich über 20 % Rabatt freuen. Auch wenn die Themen so weihnachtlich nicht klingen – die Bücher könnten sich durchaus als Weihnachtsgeschenk eignen.
    Wer sich über die ersten beiden Bände informieren möchte, suche auf pmachinery.de nach »Lavalle« – oder hier: https://www.pmachinery.de/?s=Lavalle

Aussichten

  • Es gibt zwei Bücher, die noch in der Pipeline für November sind. Mehr aber auch erst mal nicht.
  • Ansonsten halt die oben angedrohten »REISSWOLF«-Nummern J.
  • Und wer den Dezember-Neuigkeitenbrief – von dem ich noch nicht weiß, wann ich ihn erstellen werde – verpasst oder nicht abwarten möchte, dem wünsche ich an dieser Stelle schon ein geruhsames und friedliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr (bei vorhandenen Haustieren mit minimalmöglichem Geballer von krach- und feinstaubverseuchungssüchtigen Idioten) [sorry, ich hab zwei Hunde, ich kann nicht anders].

Die p.machinery-Bücher gibt es im Buchhandel um die Ecke (der Buchhändler sollte nicht nur über Libri bestellen), im Internet (und nicht nur bei Amazon) sowie im Buchladen des Verlags unter www.booklooker.de/pmachinery (Kauf auch ohne Registrierung = als Gast möglich).

Wir liefern versandkostenfrei (innerhalb der EU und der Schweiz) und mit Rechnung.

Der Neuigkeitenbrief der p.machinery – Ausgabe 43 – 24. Oktober 2025

Vorbemerkung

  • Viel ist es nicht. Sorry.

Franke-Werkausgabe à Abverkauf

  • Auch die Bestände der Werkausgabe müssen runter.
  • Letztens hatte ich das große Vergnügen, eine komplette Werkausgabe (Softcover) zu verkaufen – der Preis war EUR 400,- incl. Versandkosten. Der Nominalwert der Sammlung lag bei EUR 500,90, wobei bei zwei oder drei Titeln alte Preise (vor Nachdrucken mit Preiserhöhung) berücksichtigt waren.
  • Diese Komplettsammlung (Softcover) kann ich nach aktuellen Bestandszahlen nun noch zwei Mal anbieten. EUR 400,- incl. Versandkosten (gerne auch per Hermes).
  • Wer auf den Band „Planet der Verlorenen“ verzichten kann, kann noch eine von drei verfügbaren Komplettsammlungen (Softcover) zum Preis von EUR 380,- incl. Versandkosten erhalten.
  • Beim Hardcover sind die Bestandslücken inzwischen leider zu groß, um Komplettsammlungen anbieten zu können. Aber Paketpreise mache ich immer.

Reisswolf-Neuigkeiten

  • Es gibt nicht viele. Die Ausgaben 52, 53 und 54, die es schon ein Weilchen als Download gibt – siehe reisswolf-magazin.de – sind nun auch als Print verfügbar. 44, 48 und 48 Seiten, jeweils zu EUR 4,95, bestellbar bei booklooker.de (siehe unten) oder per Mail bei mir.
  • Wer von euch übrigens einschlägige Projekte – SF und Fantastik in Text und Bild – zu vermarkten versucht, kann im »REISSWOLF« kostenlose (!) Anzeigen (DIN A5 plus 3 mm Beschnitt, 300 dpi, vorzugsweise JPG oder PNG) »schalten«. Die eventuellen Vorlagen gehen an mich.

Lieferbar

  • ist »Daedalos 17«, der letzte Band, der in der p.machinery erscheinen wird: 80 Seiten, Format 148 x 255 mm, EUR 15,90;
  • und ebenso »Nach uns die Welt« von Merle Ariano und Jessica Lanser, erschienen als 16. Band »Zwischen den Stühlen«, 288 Seiten, Format 130 x 220 mm, große Schrift, EUR 20,90.

Ankündigung

  • Ende Oktober ist NOVA 37, das Magazin für spekulative Literatur, mit 444 Seiten (und jeder Menge toller Grafiken) lieferbar. Das Format ist wie üblich 135 x 220 mm, 444 Seiten, wie gesagt, EUR 26,90. Aufgrund der aktuellen Bestellsituation kann es zu kleinen Lieferzeiten kommen.

Die p.machinery-Bücher gibt es im Buchhandel um die Ecke (der Buchhändler sollte nicht nur über Libri bestellen), im Internet (und nicht nur bei Amazon) sowie im Buchladen des Verlags unter www.booklooker.de/pmachinery (Kauf auch ohne Registrierung = als Gast möglich).

Wir liefern versandkostenfrei (innerhalb der EU und der Schweiz) und mit Rechnung.

NOVA 37 – das Monster!

Ja, das ist ein Monster geworden. NOVA 37 schlägt mit 444 Seiten Umfang alle bisherigen Rekorde. Es ist nicht mehr ganz so günstig, wie die bisherigen Ausgaben aus der p.machinery, aber wir hoffen dennoch auf einen entsprechenden Erfolg. Und die Startauflage gibt uns durchaus recht.

NOVA 37
Magazin für spekulative Literatur
Themenausgabe Intelligenz
p.machinery, Winnert, Oktober 2025, 444 Seiten, Paperback
ISSN 1864 2829
ISBN 978 3 95765 479 3 – EUR 26,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 678 0 – EUR 8,99 (DE)

NOVA Storys

Herbert W. Franke: Rettet uns!
Veith Kanoder-Brunnel: Waldgeister
Heidrun Jänchen: Die Jahrgangsbeste
Christian Endres: Die neue Gedankenschwere von Mäusen in der Schwerelosigkeit
Gabriele Behrend: Die singenden Gärten von Floralys
Gard Spirlin: Octopodia
Ralph Alexander Neumüller: Am Brunnenboden
Regina Schleheck: Wurzelgemüse
Karin Reddemann: Der hohlköpfige Held
Monika Niehaus: Reine Logik
Marianne Labisch: Alarm
Andreas Flögel: Intelligenz wird überbewertet
Susann Obando-Amendt: Die Flüsterhexe von Joschija
Wolf Welling: Das Messias-Training
Ansgar Sadeghi: Die Intelligenz der Mudru
Friedhelm Schneidewind: Klänge weben
Achim Stößer: Zwischenstille im Kopf
Corinna Griesbach: Brenda
Jörg Weigand: Ferne Verwandte
Johann Seidl: Synapsen aus Licht
Jacqueline Montemurri: Myzelium
Detlef Klewer: Hundehirn
Maximilian Wust: Metanoq
Christian Künne: Die Traurigkeit der Sonnen
Christian J. Meier: Silbernetz
Arno Endler: Ein Kammerspiel zweier Ungleicher
Heidrun Jänchen: Kinder des Waldes
Thorsten Küper: Abmaba can fix it
Die Gaststory: Nina Munteanu: Der Weg des Wassers

NOVAsekundär

Dominik Irtenkauf: Die Intelligenz der Honigbienen.
Dominik Irtenkauf: Intelligente Bewegungsformen
Dominik Irtenkauf: Philosophie & Science-Fiction: Eine zu entdeckende intelligente Beziehung.
Dominik Irtenkauf: Sammelinterview zu anderen Intelligenzen
Thomas Ballhausen: Fantastisches Erzählen im Zeichen »Künstlerischer Intelligenz«. Eine Wiederbegegnung mit Moebius
Zura Jishkariani: Abkömmlinge der Sonne. Die Hypothese des toten Universums

Mit Illustrationen von Gabriele Behrend, Uli Bendick, Mario Franke, Frank G. Gerigk, Stefan Junghanns, Veith Kanoder-Brunnel, Detlef Klewer, Andreas Schwietzke, Achim Stößer und Maximilian Wust.