London immer wieder

Klaus Hübner, mit seiner Quadrologie »Kein Twitter, kein Facebook – Von Menschen, Büchern und Bildern« selbst Autor in der p.machinery, hat sich des aktuellen Werkes »London, Pop und frühe Liebe« seines Münchner Textgefährten Tiny Stricker angenommen und seine Rezension auf literaturkritik.de mit dem Fazit

Das pulsierende Lebensgefühl von Teenagern der damaligen Zeit, ihre Euphorie und ihren Blues, ihre manchmal kurios anmutende Aufmüpfigkeit gegen die Welt der Eltern und der Lehrer und ihre kaum zu bändigende Sehnsucht nach Sprengung aller sie hindernden Ketten – Tiny Stricker schildert das alles intensiv und eindringlich. Der in München lebende Autor, der sich als junger Mann in den Blumenkinder-Hotspots zwischen Essaouira und Chittagong herumgetrieben hat und den man heute den seriösesten Hippie aller Zeiten nennen darf, hat sein umfangreiches erzählerisches Werk um einen liebens- und lesenswerten Prosa-Edelstein bereichert. Yeah! Yeah! Yeah!

abgerundet. Herzlichen Dank dafür, herzlichen Dank.

Stricker, Tiny, LONDON, POP UND FRÜHE LIEBE

 

Zufallswiederfund

Ob man’s glaubt oder nicht — auf unseren Verlagscomputern lagern auch Daten zu Buchprojekten, die liegen und liegen und liegen … und genau genommen fast verschütt gegangen sind. Wenn Cheffe nicht ab und zu mal wühlen gehen würde … So ist jedenfalls dieses kleine Buchprojekt mit unserer Autorin und Herausgeberin, Lektorin und NOVA-Redakteurin Marianne Labisch doch noch zustande gekommen. Es hat so gar nichts mit SF oder Fantastik zu tun — was okay ist –, sondern widmet sich eindeutig einer der Leidenschaften der Autorin Labisch: dem Fotografieren. Und dem Fotografieren in der Gegend und Umgebung, in der sie lebt. Denzlingen — in der deutschen Toskana, wie man die Gegend dort Richtung Freiburg im Breisgau wohl nennt.

Das Buch ist ein Bildband mit kurzen, erhellenden Begleittexten. Es erscheint erst Anfang Juni 2023, nachdem sich zeigte, dass unser hochgeschätzter Schaltungsdienst an Urlaubszeit und Auslastung zu leiden hat.

Labisch, Marianne, LAND SCHAFFT BILD

Lohn des Fleißes

Heribert Kurth ist ein fleißiger Promoter, was sein aktuelles Buch »SOUNDCASE. The Playlist Book« angeht. Und dieser Fleiß wird reichhaltig belohnt, wie hier auch schon erwähnt wurde. Zuletzt erschien eine Erwähnung in der aktuellen Ausgabe des »alternative music« Magazins SLAM aus Wien:

Und auch auf Amazon findet das Buch Aufmerksamkeit:

(Quelle)

(Wobei ich mal unkommentiert lasse, dass es an manchen Buchkäufern offensichtlich vorbeigeht, dass wir in einer Hochinflationszeit leben; reich wird man — weder Verleger noch Autor — mit dem Buch jedenfalls nicht, wobei das auch nicht die Absicht war und ist.)

Kurth, Heribert & Friends, SOUNDCASE. The Playlist Book

 

Fidele Folgen

Alexander Wallraff, der mit seinen „Precious Songs“ an dem Buch »SOUNDCASE. The Playlist Book« von Heribert Kurth beteiligt ist, hat sich kürzlich neue Lautsprecherboxen zugelegt. Dabei hat er sich von Videos der Hamburger Firma „Fidelity media@home“ inspirieren lassen. Als Dank für die tolle Beratung hat er ihnen dann ein SOUNDCASE-Exemplar geschickt. Was daraus geworden ist, sieht man im Video ab Minute 1:45.

Hörvergnügen pur: Wir testen die B&W 804 D4 und Monitor Audio Platinum 300 3G im direkten Vergleich

Kurth, Heribert & Friends, SOUNDCASE. The Playlist Book

 

Dass der Stricker las …

Das hatten wir berichtet. Hier. Nachhören kann man das auch. Hier. Mit Musik aus den Sixties: Ray Charles, The Kinks, Beach Boys, Beatles u. a. Und sehen kann man den Herrn Autor auch. Hier:

Wen man nicht sehen kann, ist Wolfram Hirche auf der gegenüberliegenden Seite des Fotos. Unser p.machinery-Autor hat die Sendung moderiert. »Ziemlich professionell«, wie Tiny Stricker meint.

Stricker, Tiny, LONDON, POP UND FRÜHE LIEBE

21 Tage träumen

Jörg Weigand ist vielfältig interessiert, motiviert und talentiert. Neben seinen schriftstellerischen und ehedem journalistischen Werken war und ist er auch musikalisch unterwegs. Unsere erste Berührung mit seiner Musik war seine CD »Astropoeticon«, auf der er Gedichte von Herbert W. Franke vertont hat. Die CD ist als Zubehör zum Buch »Der Kristallplanet« (AndroSF 90, SF-Werkausgabe Herbert W. Franke, Band 29) erhältlich, separat findet man sie auf dem Markt derzeit wohl nur antiquarisch.
Jörg Weigands aktuelles Werk »TRAUMTAGE. 21 Lieder nach Rainer Maria Rilke« richtet sich an Musiker, denn es besteht aus Notenblättern, präsentiert im DIN-A4-Format und versehen mit einer klaviertauglichen Wire-O-Bindung.

Weigand, Jörg, TRAUMTAGE

Kommt uns bekannt vor

Nein, nicht das Buch. Aber der Ablauf. Da war ein Verlag, der zwei Bücher einer – zunächst vermeintlichen – Trilogie, möglicherweise auch einer Serie verlegt, und dann, als der dritte Band ansteht, aufgibt. Kein Interesse mehr. Die genauen Argumente, warum der Heyne-Verlag den dritten Band um die Friesenhexe der Autorin Karla Weigand nicht veröffentlichen wollte, kennen wir nicht. Interessieren uns auch nicht. Nicht zuletzt aufgrund der vorhandenen umfangreichen Kontakte mit ihrem Gatten Jörg Weigand, aber auch aufgrund der schon erfolgten Veröffentlichung des Romans »Kommissar Lavalle und der Seinemörder« in unserem Imprint »Zwischen den Stühlen« war irgendwie naheliegend, dass wir nun auch den dritten Band um die Friesenhexe, nämlich »Die Friesenhexe in der Neuen Welt« veröffentlichen dürfen. Und es ist uns eine Freude, den Band in einer Aufmachung zu präsentieren, die es Sammlern leicht machen wird, den dritten Band als Vervollständigung einer Trilogie oder eben einer Reihe – wir schließen nicht aus, dass es noch einen vierten Band geben wird – zu erstehen und in die Sammlung zu integrieren.

Die Geschichte selbst ist eine Fortsetzung der Handlung aus Band 1 und 2, ohne dass die Kenntnis der ersten beiden Bände nötig ist, um Band 3 zu verstehen und zu genießen. Es sind alle nötigen Erklärungen enthalten, und die Geschichte spielt diesmal in der Neuen Welt, im Amerika anfangs des 18. Jahrhunderts.

Weigand, Karla, Die Friesenhexe in der Neuen Welt

Zur Abwechslung mal Fantasy?

Sein Brot verdient der gute Klaus N. Frick mit Science-Fiction, mit der größten und am längsten laufenden Serie der Welt: Perry Rhodan. Und dass sein Musikgeschmack nicht einseitig ist, aber einen deutlich erkennbaren Schwerpunkt Punk zeigt, ist bestens bekannt. Weniger bekannt ist Klaus‘ »Karriere« als Fantasy-Autor, obwohl er in diesem Genre mit »Sardev – Der Schatten des Friedens« und »Das blutende Land« auch schon professionelle Veröffentlichungen vorzuweisen hat.

Dass seine Geschichtensammlung »In Clanthons Auftrag« in der p.machinery erscheint, hat durchaus einen Hintergrund. Die Geschichten um seine Figur Ghazir en Dnormest, die im Lande Clanthon auf der Alten Welt Magiras eine Rolle spielt, handeln von einem adeligen Clanther, einem Mitglied des EinhornClans. Und unser Verleger war auch einmal Mitglied in dieser EinhornClan genannten Arbeitsgruppe FOLLOWs im Fantasy Club e.V. …

Aber keine Bange: Die Geschichten sind nichts nur für FOLLOW-Insider, ganz im Gegenteil. Sie sind Fantasy reinsten Wassers und sie funktionieren einwandfrei auch ohne jegliche (Vor-) Kenntnisse Magiras und FOLLOWs.

Frick, Klaus N., IN CLANTHONS AUFTRAG

Der Stricker, auch im Radio

Heinrich »Tiny« Stricker wird sich am 17.03.2023 ab 20 Uhr auf Radio LoRa mit seinem Buch »London, Pop und frühe Liebe« beschäftigen. Im »Literaturverhör« geht es um die Geschichte, die Zeit, in der sie spielt, und sicher auch um die Musik, die im Buch ja auch eine Rolle spielt. (Man darf wohl davon ausgehen, dass die Musik zum Teil auch zu hören sein wird.)
Radio LoRa ist ein Münchner Lokalsender (LoRa = Lokalradio) und ist auf UKW 92,5 MHz in Südbayern zu empfangen – und deutschland-, gar europaweit im Netz auf www.lora924.de. Wiederholt wird die Sendung noch am 20.03.2023 um 15 Uhr. Und danach wird die Sendung hier auch zum Download bereitstehen.

Stricker, Tiny, LONDON, POP UND FRÜHE LIEBE