NOVA 23-25 zum Vorzugspreis

Jürgen Eglseer, Verleger des Amrûn-Verlages, hat uns ein Angebot gemacht, das wir nicht ablehnen konnten: Wir haben die Restbestände der Ausgaben 23, 24 und 25 des NOVA Science-Fiction Magazins aufgekauft.
Wir haben Jürgen nicht nach den Gründen gefragt. Es liegt auf der Hand, dass nach dem Erscheinen der Folgeausgaben – hier 26 und 27 – die Verkäufe der älteren Nummern zurückgehen. Auch deshalb haben wir entschieden, den Ausgaben neue ISBN zu verpassen und die Buchpreisbindung aufzuheben. Demzufolge können wir die Ausgaben 23, 24 und 25 nunmehr zum Preis von EUR 9,90 (incl. Versandkosten) anbieten – so lange der Vorrat reicht. (Dieser Preis gilt auch auf dem Amazon-Marketplace, dort EUR 6,90 + die üblichen EUR 3,00 Verpackungs- und Versandkostenzuschlag.)

Olaf G. Hilscher & Michael K. Iwoleit (Hrsg.)
NOVA Science-Fiction
Ausgabe 25
Originalausgabe Amrûn Verlag, Traunstein, 2018
Übernahme: p.machinery, Winnert, August 2019, 236 Seiten, Paperback
ISSN 1864 2829
ISBN 978 3 95765 175 4 – EUR 9,90 (DE)

Olaf G. Hilscher & Michael K. Iwoleit (Hrsg.)
NOVA Science-Fiction
Ausgabe 24
Originalausgabe Amrûn Verlag, Traunstein, 2015
Übernahme: p.machinery, Winnert, August 2019, 276 Seiten, Paperback
ISSN 1864 2829
ISBN 978 3 95765 174 7 – EUR 9,90 (DE)

Olaf G. Hilscher & Michael K. Iwoleit (Hrsg.)
NOVA Science-Fiction
Ausgabe 23
Originalausgabe Amrûn Verlag, Traunstein, 2015
Übernahme: p.machinery, Winnert, August 2019, 200 Seiten, Paperback
ISSN 1864 2829
ISBN 978 3 95765 173 0 – EUR 9,90 (DE)

Bei den Ausgaben 23 und 24 ist es eher unwahrscheinlich, aber die Ausgabe 25 werden wir möglicherweise nachdrucken lassen.

sternwerk, die Scheidung

Schon 2018 verschwand irgendwann der Link auf unserer Homepage; auch der Eintrag in der Marginalie des Briefpapiers wurde gelöscht. Sven Klöpping hatte mitgeteilt, seinen nächsten Band – eine Anthologie zum »Genre« »Xenopunk« – alleine machen zu wollen.

Zum 01.08.2019 ist die Entscheidung nunmehr umgesetzt. Der alte Link sternwerk.pmachinery.de verweist jetzt auf eine private Seite Sven Klöppings. Ob er die ihm vorliegenden Daten des alten Webauftritts irgendwo einspielt, ist hier unbekannt.

Vier Bände waren es, die wir gemeinsam gemacht haben – Sven Klöpping hat die Inhalte gesammelt und zusammengestellt, p.machinery hat die handwerkliche Seite des Buchmachens abgedeckt und den Vertrieb übernommen.

Wirkliche Erfolge waren die vier Bücher nicht. Die Gesamtauflagen blieben im zweistelligen, die »echten« Verkäufe (jenseits von Autorenexemplaren) im einstelligen Bereich. Alle vier Titel fuhren Verluste ein. Aber so ist das eben bei solchen Dingen.

Die Bücher wird es noch eine Weile bei Amazon mit unserer ISBN geben; danach werden wir sie an Sven zur Neuausgabe mit einer eigenen ISBN übergeben. Gleiches gilt für die E-Books.

Die vier Titel waren Norbert Stöbes »Der Durst der Stadt«, sowie die von Sven Klöpping herausgegebenen Anthologien »Bullet«, »Im Schatten von Xibalba« und – gemeinsam mit Marianne Labisch – »Parasitengeflüster«.

Welchen endgültigen Titel die Xenopunk-Anthologie tragen wird, ist noch nicht bekannt. Es wird gemunkelt, dass sternwerk nach Veröffentlichung dieses Buches ruhen wird – was immer das heißt.

Wir wünschen Sven Klöpping jedenfalls Erfolg mit dem fünften Buch, mehr Erfolg jedenfalls, als die ersten vier Titel hatten.

Vorwarnung: Tiny Stricker liest

Am 27.09.2019 veranstaltet das Münchner Literaturbüro (MLb) die 1960. Lesung. Lesen wird unser Autor Tiny Stricker. Er liest aus dem 1996 erschienenen Roman »Spaghetti Junction« – der in unserer Stricker-Werkausgabe noch nicht wieder erschienen ist – sowie aus dem jüngsten Werk »Spieler im Park«. Auch das ganz frische und noch unveröffentlichte Manuskript »London, Pop und frühe Leidenschaften« wird eine Rolle spielen.

Die Lesung findet am 27.09.2019 um 19.30 Uhr in den Räumen des MLb in der Milchstr. 4, 81667 München, statt. Der Eintritt (ab ca. 19 Uhr) ist frei.

Wir warnen rechtzeitig vor dem Lesungstermin noch einmal vor.

Kleine Freuden

Nach den Ergebnissen des Kurd-Laßwitz-Preises 2019 (KLP, siehe hier) und den Nominierungen zum Deutschen Science-Fiction-Preis 2019 (DSFP, siehe hier) gibt es noch eine kleine Freude zu vermelden: Sascha Dinse hat mit seinem Werk »Aus finstrem Traum« beim Vincent Preis 2018 (siehe hier) in der Rubrik »Beste Storysammlung« immerhin noch den sechsten Platz belegt und damit unserem Verlag die Ehre gerettet.

NOVA im Blickfeld des Komitees

Soll heißen: Die Nominierungen für den Deutschen Science-Fiction-Preis 2019, auch DSFP 2019, wurden bekanntgegeben. Man findet sie gesammelt hier.

In der Kategorie »Beste deutschsprachige Kurzgeschichte« hat p.machinery nicht übel abgeschnitten:
Neben der Kurzgeschichte »Kill!« von Andreas G. Meyer aus der von Gerhard Schneider herausgegebenen Anthologie »Spliff 85555: Ebersberg« und dem »Coming home« von Tetiana Trofusha, aus Marianne Labischs und Andreas Schwietzkes »Inspiration. Die digitalen Welten des Andreas Schwietzke« sind es drei Werke aus dem p.machinery-Imprint »NOVA Science-Fiction«:
C. M. Dyrnbergs »Intervention« und »Der unbekannte Planet« von Tobias Reckermann aus NOVA 25, dazu »Confinement« von Thorsten Küper aus NOVA 26.

Thorsten Küper hat mit seinem »Confinement« letztens ja erst den Kurd-Laßwitz-Preis 2019 abgeräumt und damit gleichzeitig seine Serie ständiger zweiter Plätze beendet. Und wer Thomas Siebers »Enola in Ewigkeit« aus NOVA 25 vermisst – im KLP immerhin auf Platz 7 gelandet –, der möge Ghu nach den Gründen fragen; der weiß, wie die Szene tickt.

Wir gratulieren unseren Nominierten und drücken fest die Daumen für einen Gewinn des mit immerhin 1000 Euro dotierten Preises.

Das Komitee hat gesprochen. Oder geschrieben. Oder so.

Soll heißen: Die Nominierungen für den Deutschen Science-Fiction-Preis 2019, auch DSFP 2019, wurden bekanntgegeben. Man findet sie gesammelt hier.

In der Kategorie »Beste deutschsprachige Kurzgeschichte« hat p.machinery nicht übel abgeschnitten:
Neben der Kurzgeschichte »Kill!« von Andreas G. Meyer aus der von Gerhard Schneider herausgegebenen Anthologie »Spliff 85555: Ebersberg« und dem »Coming home« von Tetiana Trofusha, aus Marianne Labischs und Andreas Schwietzkes »Inspiration. Die digitalen Welten des Andreas Schwietzke« sind es drei Werke aus dem p.machinery-Imprint »NOVA Science-Fiction«:
C. M. Dyrnbergs »Intervention« und »Der unbekannte Planet« von Tobias Reckermann aus NOVA 25, dazu »Confinement« von Thorsten Küper aus NOVA 26.

Thorsten Küper hat mit seinem »Confinement« letztens ja erst den Kurd-Laßwitz-Preis 2019 abgeräumt und damit gleichzeitig seine Serie ständiger zweiter Plätze beendet. Und wer Thomas Siebers »Enola in Ewigkeit« aus NOVA 25 vermisst – im KLP immerhin auf Platz 7 gelandet –, der möge Ghu nach den Gründen fragen; der weiß, wie die Szene tickt.

Wir gratulieren unseren Nominierten und drücken fest die Daumen für einen Gewinn des mit immerhin 1000 Euro dotierten Preises.