Gnadenlos sind diese Tage

Jene fernen Tage, längst vergangen und doch nicht vergessen, ein steter Dorn im Fleisch der Erinnerung, quälen die Professorengattin Petra Bonnert. Einst, am Wendepunkt ihres Lebens, hatte sie eine Entscheidung getroffen und den Weg der Pflicht gewählt, um in der Zukunft mit der Freiheit des Glücks belohnt zu werden. Was damals als bessere Alternative erschien, wurde aber durch einen Akteur zunichtegemacht, den sie nicht auf der Rechnung hatte. Einen Mitspieler, der gnadenloser nicht sein konnte.

»Plötzlich und unerwartet«, eine der üblichen Formulierungen in Todesanzeigen. So auch beim Ableben der Professorengattin Petra Bonnert. Doch was steht hinter dieser nichtssagenden Floskel?
Florian F. Marzin erzählt die Geschichte einer Liebe, in der zwei Menschen versuchen, gegen die Konventionen und ihre eigenen Fesseln anzukämpfen. Doch die Realität erweist sich mächtiger als der kurze Traum vom Glück. Jenseits aller großen Gesten bestimmt das Alltägliche und das scheinbar Banale den gnadenlosen Verlauf der Handlung.

Weitere Details: https://www.pmachinery.de/?p=12733

Lavalle zum Dritten

Der französische Kommissar Lavalle ist mit seinem dritten Fall beschäftigt …

Rein privat geht es Kommissar Lavalle gut. Seine Frau Ginette und er haben wieder zueinandergefunden, worüber er sehr glücklich ist.
Beruflich sieht es anders aus. Etliche Fälle von verschwundenen Kindern – einige werden nur noch als Leichen gefunden – geben Lavalle Rätsel auf. Es handelt sich um Sprösslinge aus bitterarmen Familien, die ihren Nachwuchs vermögenden Leuten gegen Geld überlassen und sie gut aufgehoben wähnen. Als Vermittler dienen dabei ein Nonnenkloster und dessen dubioser Hausmeister.
Lavalle fehlen jedoch die Beweise, um gegen diese Praxis des »Menschenhandels« vorzugehen. Die Frage, wer die Kinder auf dem Gewissen hat, interessiert allerdings Lavalles Vorgesetzte kaum. Nach der Absetzung des Königs herrschen einigermaßen »normale« Verhältnisse und auch der Adel braucht den Volkszorn nicht mehr zu fürchten.
Neuerdings jedoch werden vermögende Herren der oberen Stände ermordet aufgefunden – und diese Taten zügig aufzuklären, hat natürlich Vorrang … So bleibt Kommissar Lavalle wenig Zeit, um sich um den Fall »Verschwundene Kinder« zu kümmern. Lange Zeit tappt er daher im Dunkeln.
Aber zuletzt erhält er Hilfe – von einer Seite, mit der er keineswegs gerechnet hat …

Weitere Details: https://www.pmachinery.de/?p=12728

Der Neuigkeitenbrief der p.machinery – Ausgabe 44 – 16. November 2025

Vorbemerkung

  • Der Dezember naht und damit auch die »Auszeit«, die ich akuten Arbeiten an neuen Büchern widmen werde (zur Erinnerung: https://www.pmachinery.de/archive/11959). Ein oder zwei angefangene Titel werde ich fertigstellen – für Januar 2026. Und es wird »REISSWOLF«-Ausgaben geben, bis ich keine Rezensionen mehr vorliegen habe (und das wird ein paar Nummern geben, denn die Zahl der Rezis auf meinem Server ist immens).

InterNOVA

  • Auch die literarische Front InterNOVA ist nach wie vor aktiv. Die erste neue Printausgabe dauert noch ein wenig, und derweil gibt es Onlineausgaben.
  • InterNOVA online 6 mit dem Titel »Humanity at Stake« ist jedenfalls veröffentlicht. Details und alle Downloadlinks findet ihr unter https://www.pmachinery.de/archive/12700.
  • Und InterNOVA online 7 ist ebenfalls veröffentlicht. Das Werk widmet sich SF aus Indien, gekrönt von zwei sekundärliterarischen Artikeln zum Genre aus dem großen Subkontinent. Details und Downloadlinks finden sich unter https://www.pmachinery.de/archive/12706.

Neuigkeiten

  • Gregor Jungheim und Gabriele Behrend hatten die Idee einer Anthologie zum »Magischen Realismus«, das sind Geschichten, vor vordergründig ziemlich realitätsnah gestaltet sind, hintergründig aber voller Magie und Fantasy stecken. Die erste Anthologie ist unter dem Titel »Der Sammler glücklicher Tage« (Außer der Reihe 105) am 19./20.11.2025 zum Versand ab dem Berliner Schaltungsdienst-Lager fertig (bei Amazon & Co. gibt es das Buch schon, aber eben nicht in Schaltungsdienst-Qualität). Die 332 Seiten mit 24 Storys gibt es für EUR 21,90 bei mir und nach Fertigstellung auch im booklooker.de-Shop (siehe unten).
  • Florian F. Marzin ist in der Szene alles, aber kein Unbekannter. Allein seine früheren Aktivitäten in Sachen »Perry Rhodan« sind auch solchen SF-Fans in Erinnerung geblieben, die mit der Serie nie wirklich warm geworden sind (oder wie ich aus Zeitgründen keine nähere Beschäftigung damit eingehen konnten). Wer mehr über sein Wirken außerhalb der Serie erfahren möchte, muss bei Google nur nach seinem Namen suchen; die Quellen, die man findet, sind umfangreich (und die Perrypedia gehört natürlich dazu). – Für unseren Imprint »Zwischen den Stühlen« hat Marzin den Roman »Jene fernen Tage« abgeliefert, ein Werk des sogenannten »Mainstream« mit leichten Krimielementen – es gibt immerhin zwei Tote. – Das Buch erscheint am 20.11.2025 beim Schaltungsdienst und kostet mit 238 Seiten EUR 18,90 (Zwischen den Stühlen, Band 18).
    (Ich gebe zu, dass ich mit solcher Literatur oft weniger anfangen kann, aber Marzin hat hier bewiesen, dass er nicht nur Journalist und Verlagslektor ist (wie es in der GermanSFWiki heißt), sondern eben auch Schriftsteller – und hier hat er mir gezeigt, wie gut er ist. Ich bin von diesem Roman sehr erfreut.
  • Karla Weigand hat »Zwischen den Stühlen« schon zwei Romane um den Kommissar Lavalle, einen Kriminaler während der Zeit der Französischen Revolution veröffentlicht. Nun liegt als Band 17 des Imprints der dritte Band seiner Geschichten vor, und diesmal geht es laut Titel nicht nur um »verschwundene Kinder«, sondern auch um diverse höhergestellte Persönlichkeiten, die aus zunächst unerklärlichen Umständen den Tod finden. Es stellt sich schnell die Frage, ob es einen Zusammenhang gibt. – Das Buch heißt »Kommissar Lavalle und die verschwundenen Kinder« und wird mit 352 Seiten EUR 22,90 kosten. Der genaue Erscheinungstermin steht noch nicht fest, da wir noch auf den zu prüfenden Andruck warten, aber es ist von einer Verfügbarkeit gegen Ende November auszugehen (abgesehen von Amazon & Co., da gibt’s das Teil schon – mit entsprechenden Qualitätseinschränkungen gegenüber dem Schaltungsdienst).
    Wer übrigens alle drei Bände in einem Satz abnehmen möchte, darf sich über 20 % Rabatt freuen. Auch wenn die Themen so weihnachtlich nicht klingen – die Bücher könnten sich durchaus als Weihnachtsgeschenk eignen.
    Wer sich über die ersten beiden Bände informieren möchte, suche auf pmachinery.de nach »Lavalle« – oder hier: https://www.pmachinery.de/?s=Lavalle

Aussichten

  • Es gibt zwei Bücher, die noch in der Pipeline für November sind. Mehr aber auch erst mal nicht.
  • Ansonsten halt die oben angedrohten »REISSWOLF«-Nummern J.
  • Und wer den Dezember-Neuigkeitenbrief – von dem ich noch nicht weiß, wann ich ihn erstellen werde – verpasst oder nicht abwarten möchte, dem wünsche ich an dieser Stelle schon ein geruhsames und friedliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr (bei vorhandenen Haustieren mit minimalmöglichem Geballer von krach- und feinstaubverseuchungssüchtigen Idioten) [sorry, ich hab zwei Hunde, ich kann nicht anders].

Die p.machinery-Bücher gibt es im Buchhandel um die Ecke (der Buchhändler sollte nicht nur über Libri bestellen), im Internet (und nicht nur bei Amazon) sowie im Buchladen des Verlags unter www.booklooker.de/pmachinery (Kauf auch ohne Registrierung = als Gast möglich).

Wir liefern versandkostenfrei (innerhalb der EU und der Schweiz) und mit Rechnung.

InterNOVA: SF aus Indien

Die siebte Onlineausgabe InterNOVAs präsentiert unter dem Titel »Empires of the Spirit« Science-Fiction aus Indien:

Michael K. Iwoleit (Ed.)
EMPIRES OF THE SPIRIT
Science Fiction from India
InterNova Vol. 7 • 2025
p.machinery, Winnert, November 2025, 95 pages, PDF + eBooks
ISBN PDF: 978 3 95765 671 1
ISBN ePub 978 3 95765 672 8

Vol. 7 includes the following stories:

Pragya Gautam: »An Unrequited Question«
Archana Mirajkar: »The Meeting«
Savitha Srinivas: »Shine … O Lanterina«
Pragya Gautam: »Merchants of Dreams«
Smita Potnis: »Myran«
Meghashri Dalvi: »The Prize«
Rohan Dhoundiyal: »Sheshnag«
Charu Thapliyal: »The Split«
Meghashri Dalvi: »Josh’s Dilemma«
M. H. Srinarahari & Arvind Mishra: »Indian Science Fiction: A Brief Review«

Available online at internova.worldculturehub.net/2025/10/05/october-2025 or for download (PDF, ePub, mobi, azw3) at https://www.pmachinery.de/internova/online/in07.zip.

InterNOVA online zum sechsten Mal

Die sechste Onlineausgabe InterNOVAs präsentiert erneut internationale SF in bunter Mischung:

Michael K. Iwoleit (Ed.)
HUMANITY AT STAKE
International Science Fiction
InterNova Vol. 6 • 2025
p.machinery, Winnert, November 2025, 102 pages, PDF + eBooks
ISBN PDF: 978 3 95765 675 9
ISBN ePub 978 3 95765 676 6

Vol. 6 includes the following stories:

Chiara de Giorgi: »Doomsday Is Postponed. A Time Hopper Adventure«
Glenn Dungan: »’Little Ghosts‘ by Esos Ridley«
Edward Ahern: »Trial and Error«
Mike Jansen: »Spring in the Winter Garden«
Tim Major: »Concerning the Deprivation of Sleep«
Zach Smith: »The Dechronozation Chamber«
Damir Salkovic: »Living Graffiti«

Thanks to Jim Henderson, Zach Smith and Vaughan Stanger for proofreading.

Available online at internova.worldculturehub.net/2025/07/27/july-2025 or for download (PDF, ePub, mobi, azw3) at www.pmachinery.de/internova/online/in06.zip.

Der Neuigkeitenbrief der p.machinery – Ausgabe 43 – 24. Oktober 2025

Vorbemerkung

  • Viel ist es nicht. Sorry.

Franke-Werkausgabe à Abverkauf

  • Auch die Bestände der Werkausgabe müssen runter.
  • Letztens hatte ich das große Vergnügen, eine komplette Werkausgabe (Softcover) zu verkaufen – der Preis war EUR 400,- incl. Versandkosten. Der Nominalwert der Sammlung lag bei EUR 500,90, wobei bei zwei oder drei Titeln alte Preise (vor Nachdrucken mit Preiserhöhung) berücksichtigt waren.
  • Diese Komplettsammlung (Softcover) kann ich nach aktuellen Bestandszahlen nun noch zwei Mal anbieten. EUR 400,- incl. Versandkosten (gerne auch per Hermes).
  • Wer auf den Band „Planet der Verlorenen“ verzichten kann, kann noch eine von drei verfügbaren Komplettsammlungen (Softcover) zum Preis von EUR 380,- incl. Versandkosten erhalten.
  • Beim Hardcover sind die Bestandslücken inzwischen leider zu groß, um Komplettsammlungen anbieten zu können. Aber Paketpreise mache ich immer.

Reisswolf-Neuigkeiten

  • Es gibt nicht viele. Die Ausgaben 52, 53 und 54, die es schon ein Weilchen als Download gibt – siehe reisswolf-magazin.de – sind nun auch als Print verfügbar. 44, 48 und 48 Seiten, jeweils zu EUR 4,95, bestellbar bei booklooker.de (siehe unten) oder per Mail bei mir.
  • Wer von euch übrigens einschlägige Projekte – SF und Fantastik in Text und Bild – zu vermarkten versucht, kann im »REISSWOLF« kostenlose (!) Anzeigen (DIN A5 plus 3 mm Beschnitt, 300 dpi, vorzugsweise JPG oder PNG) »schalten«. Die eventuellen Vorlagen gehen an mich.

Lieferbar

  • ist »Daedalos 17«, der letzte Band, der in der p.machinery erscheinen wird: 80 Seiten, Format 148 x 255 mm, EUR 15,90;
  • und ebenso »Nach uns die Welt« von Merle Ariano und Jessica Lanser, erschienen als 16. Band »Zwischen den Stühlen«, 288 Seiten, Format 130 x 220 mm, große Schrift, EUR 20,90.

Ankündigung

  • Ende Oktober ist NOVA 37, das Magazin für spekulative Literatur, mit 444 Seiten (und jeder Menge toller Grafiken) lieferbar. Das Format ist wie üblich 135 x 220 mm, 444 Seiten, wie gesagt, EUR 26,90. Aufgrund der aktuellen Bestellsituation kann es zu kleinen Lieferzeiten kommen.

Die p.machinery-Bücher gibt es im Buchhandel um die Ecke (der Buchhändler sollte nicht nur über Libri bestellen), im Internet (und nicht nur bei Amazon) sowie im Buchladen des Verlags unter www.booklooker.de/pmachinery (Kauf auch ohne Registrierung = als Gast möglich).

Wir liefern versandkostenfrei (innerhalb der EU und der Schweiz) und mit Rechnung.

NOVA 37 – das Monster!

Ja, das ist ein Monster geworden. NOVA 37 schlägt mit 444 Seiten Umfang alle bisherigen Rekorde. Es ist nicht mehr ganz so günstig, wie die bisherigen Ausgaben aus der p.machinery, aber wir hoffen dennoch auf einen entsprechenden Erfolg. Und die Startauflage gibt uns durchaus recht.

NOVA 37
Magazin für spekulative Literatur
Themenausgabe Intelligenz
p.machinery, Winnert, Oktober 2025, 444 Seiten, Paperback
ISSN 1864 2829
ISBN 978 3 95765 479 3 – EUR 26,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 678 0 – EUR 8,99 (DE)

NOVA Storys

Herbert W. Franke: Rettet uns!
Veith Kanoder-Brunnel: Waldgeister
Heidrun Jänchen: Die Jahrgangsbeste
Christian Endres: Die neue Gedankenschwere von Mäusen in der Schwerelosigkeit
Gabriele Behrend: Die singenden Gärten von Floralys
Gard Spirlin: Octopodia
Ralph Alexander Neumüller: Am Brunnenboden
Regina Schleheck: Wurzelgemüse
Karin Reddemann: Der hohlköpfige Held
Monika Niehaus: Reine Logik
Marianne Labisch: Alarm
Andreas Flögel: Intelligenz wird überbewertet
Susann Obando-Amendt: Die Flüsterhexe von Joschija
Wolf Welling: Das Messias-Training
Ansgar Sadeghi: Die Intelligenz der Mudru
Friedhelm Schneidewind: Klänge weben
Achim Stößer: Zwischenstille im Kopf
Corinna Griesbach: Brenda
Jörg Weigand: Ferne Verwandte
Johann Seidl: Synapsen aus Licht
Jacqueline Montemurri: Myzelium
Detlef Klewer: Hundehirn
Maximilian Wust: Metanoq
Christian Künne: Die Traurigkeit der Sonnen
Christian J. Meier: Silbernetz
Arno Endler: Ein Kammerspiel zweier Ungleicher
Heidrun Jänchen: Kinder des Waldes
Thorsten Küper: Abmaba can fix it
Die Gaststory: Nina Munteanu: Der Weg des Wassers

NOVAsekundär

Dominik Irtenkauf: Die Intelligenz der Honigbienen.
Dominik Irtenkauf: Intelligente Bewegungsformen
Dominik Irtenkauf: Philosophie & Science-Fiction: Eine zu entdeckende intelligente Beziehung.
Dominik Irtenkauf: Sammelinterview zu anderen Intelligenzen
Thomas Ballhausen: Fantastisches Erzählen im Zeichen »Künstlerischer Intelligenz«. Eine Wiederbegegnung mit Moebius
Zura Jishkariani: Abkömmlinge der Sonne. Die Hypothese des toten Universums

Mit Illustrationen von Gabriele Behrend, Uli Bendick, Mario Franke, Frank G. Gerigk, Stefan Junghanns, Veith Kanoder-Brunnel, Detlef Klewer, Andreas Schwietzke, Achim Stößer und Maximilian Wust.

daedalos 17 – der letzte Story-Reader für Phantastik in der p.machinery

Ja, die Ausgabe 17 ist die letzte Nummer, die in der p.machinery erscheint. Die Nummer 18 erscheint dann in Eric Hantschs »Edition Dunkelgestirn«. Das Herausgeber-Team Michael Siefener, Ellen Norten und Andreas Fieberg bleibt unverändert.

Aber in der Nummer 17 ist noch einiges geboten, über das man sich im Detail auf der Buchseite informieren kann.

Fantastisches zwischen den Stühlen

Ein Gemeinschaftsprojekt zweier Autorinnen, eine Geschichte mit einem eindeutig fantastischen Plot:

Merle Ariano & Jessica Lanser
NACH UNS DIE WELT
Ein Roman über außergewöhnliche Verbündete
Zwischen den Stühlen 16
Zwischen den Stühlen @ p.machinery, Winnert, Oktober 2025, 288 Seiten
Paperback: ISBN 978 3 95765 478 6 – EUR 20,90 (DE)
E-Book-ISBN 978 3 95765 679 7 – EUR 6,99 (DE)

Sondersitzung im Rat der ältesten Pflanzen: Eine seltsame Veränderung breitet sich im Raum-Zeit-Gefüge aus. Die Welt droht unterzugehen. Außer den uralten Lebewesen scheint niemand die Gefahr wahrzunehmen.

Schnelles Handeln ist gefragt! Der Rat ist sich einig: Nur wenn Pflanzen und Menschen zusammenarbeiten, lässt sich die Gefahr bannen.

Bald sind vier passende Menschen für die Mission gefunden. Ihre Lebenswelten sind grundverschieden, doch sie alle sind außergewöhnlich begabt: Sie können mit Pflanzen kommunizieren.

Wird es Pippa, Greens, Balduin und Menkam gelingen, ihre Mission zu erfüllen?

Die beiden Autorinnen – wer schrieb was:
Merle Ariano & Jessica Lanser = Kapitel Sondersitzungen
Merle Ariano = Kapitel Balduin und Greens
Jessica Lanser = Kapitel Pippa und Menkam

Jessica Lanser wurde 1976 im Münsterland geboren und lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Heideort nahe Hamburg. Sie arbeitet als freie Texterin, Lektorin und Biografin. Am liebsten schreibt sie Geschichten, die vom Leben erzählen. In ihrem Garten wachsen Gänseblümchen, Löwenzahn und ein Rhododendron, der manchmal auch im Herbst blüht.

Merle Ariano wurde 1978 in Buchholz in der Nordheide geboren und lebt mit ihrer Familie in Hamburg, wo sie als Logopädin arbeitet. Am liebsten schreibt sie über die kleinen Risse und Untiefen der Wirklichkeit. Inspirationen hierfür findet sie überall. Auf ihrem Balkon wachsen Auberginen, Ringelblumen und kugelige Gurken mit Stacheln. Außerdem ist sie flüchtig bekannt mit einer Eiche namens Rupert.

#Sondersitzung #Ältestenrat #Pflanzen #Raum-Zeit-Gefüge #Raumzeitgefüge #Weltuntergang #Handeln #Zusammenarbeit #Mission #Lebenswelt

[NOVA:] Wir haben eine Grafikredakteurin!

NOVA, das Magazin für spekulative Literatur, hatte mit der bald erscheinenden Ausgabe 37 ein simples Problem. Der alte Grafikredakteur war terminlich im Verzug, sodass vor allem Marianne Labisch, die Redakteurin von NOVAstorys, die Aufgabe übernahm, die zahlreichen Bilder beizubringen und zuzuordnen.
Sie machte einen perfekten Job. Aber … Das wäre keine Dauerlösung. Und so suchten wir nach einem neuen Grafikredakteur. Und nachdem es heutzutage wichtig ist, dass ein Bücher machendes Team gleichberechtigt besetzt ist, sind es nun — lassen wir Michael Iwoleit als »Nur-noch-Übersetzer« einmal außen vor — zwei Damen = Marianne Labisch und … dadaaaa! … Gabriele Behrend — neben den zwei übrigen Männern (Dominik Irtenkauf als Redakteur der Sekundärsparte und Michael Haitel als Verleger und Druckvorlagen erzeugender Handwerker).

Ja, Gabriele Behrend gibt uns nun die Grafikredakteurin, und ihre Vita ist eindeutig und aussagekräftig:

Gabriele Behrend, Jahrgang 74, hatte den ersten bewussten Kontakt mit der Science-Fiction, als sie für die dritte Ausgabe des NOVA-Magazins ihre ersten Innenillustrationen überhaupt angefertigt hat. Später übernahm sie für drei Ausgaben die Grafikredaktion, musste aber ab der Ausgabe 12 diesen Posten aufgrund Zeitmangels wieder aufgeben.
Gezeichnet hat sie schon ihr Leben lang, da konnte auch mal ein gebrochener Arm oder ein entnervter Pastor nichts dran ändern. So war es auch pure Logik, Kunst als Leistungskurs zu belegen und nebenbei für eine Weile Zeichenunterricht zu nehmen.
Durch das Storystudium bei der Arbeit für NOVA wechselte sie schnell ins schreibende Fach, was immer mehr mit Auszeichnungen bestückten Raum einnahm, und so kam es, dass das Illustrieren für eine Weile unter den Radar geriet. Aber es war nie so ganz weg. In der p.machinery bezeugen »Rosi und die frechen Früchtchen«, »Herr Schluff und der Elch«, sowie die »Nasengnomonomie 1.0«, dass sie es immer noch draufhat. In letzter Zeit häuften sich dann auch wieder die Illustrationen, für Nova oder für »Wie köstlich ist das Rumpelbier«. Und jetzt bin ich wieder zurück im NOVA-Team! Zu einem Teil ist es, wie nach Hause kommen, zum anderen wie ein spannender Neuanfang. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit!

Sie freut sich auf die Zusammenarbeit?
Klar. Das tun wir auch!