Man muss nur was sagen

Kaum haben wir uns indirekt gewundert, dass das Ikebana-eBook noch nicht fertiggemeldet wurde, kam die Email von Books on Demand: Es ist fertig. Zu bekommen ist es zum Preis von EUR 18,99 beim Apple iBookstore, im Amazon Kindle-Shop, bei eBook.de, bei thalia.de, buch.de, buecher.de, spiegel.de, mediamarkt.de, weiland.de, mayersche.de, pubbles.de – und sonstwo. Also vermutlich überall.

Feine Züge

Über BoD haben wir geschimpft, gegen BoD haben wir uns entschieden. Trotzdem kann man auch Positives aus Norderstedt berichten.

So hat BoD vor einiger Zeit entschieden, ausgewählten Büchern (mit BoD-ISBN!) kostenfrei eine eBook-Veröffentlichung zu spendieren. Das erste unserer Bücher, das in den Genuss dieser Bevorzugung kommen sollte, war Ayako Graefes Ikebana-Buch – indes ist das ein kompliziertes Teil, weil zahlreiche Abbildungen mit direktem Textbezug vorzufinden sind, so dass die Fertigstellung des eBooks wohl noch ein wenig dauern wird. Schneller kam unser Band 1 der AndroSF-Reihe zum Zuge: das von Robert Hector und Michael Haitel herausgegebene »2500 – Die fiktive Zukunft der Menschheit«, veröffentlicht seinerzeit anlässlich des Erscheinens von Perry-Rhodan-Band 2500.

Man kann sich darüber streiten, ob eine solche eBook-Veröffentlichung sinnvoll ist, nachdem die Perry-Rhodan-Reihe den Band 2700 schon hinter sich gelassen hat, aber immerhin ist das im Buch enthaltene Material größtenteils durchaus noch aktuell – denn die Bände 1 bis 2500 sind ja nicht aus der Welt.
Man kann sich auch darüber streiten, ob der von BoD geschnitzte Preis von EUR 19,99 für das eBook wirklich verkaufsförderlich ist, aber gut –

Wir freuen uns. Und bedanken uns bei BoD.

Noch eine Premiere: Geschichtenweber, die erste

Nach dem ersten CreateSpace-Buch kommt das zweite. Das ist auch wieder ein erstes. Unser erstes Buch, das wir gemeinsam mit den Geschichtenwebern gemacht haben. Das Buch ist eine von vier Anthologien, die wir aus dem WortKuss-Verlag, München, »gerettet« haben, wo es zwar als eBook erschienen ist, als ehedem geplantes Printbuch jedoch nicht mehr realisiert wurde. Es ist uns eine Freude, mit dieser Veröffentlichung zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: ein lange ersehntes Printbuch herauszubringen und unser erstes Geschichtenweber-Projekt realisiert zu haben.

Sina Schneider & Teresa Ginsberg (Hrsg.)
PragMagisch
Geschichten aus der Goldenen Stadt
Außer der Reihe 6
p.machinery, Murnau, April 2013, 104 Seiten, Taschenbuch
ISBN 978 3 942533 60 7 – EUR 7,90 (DE)
eBook (in Vorbereitung)

Stachelworte

Dieser Tage ist unser erstes Buch erschienen, das wir nicht mehr mit Books on Demand, Norderstedt, produzieren. Die Startauflage ist derzeit beim Schaltungsdienst Lange im Druck; ansonsten wird das Buch von CreateSpace hergestellt. Es ist auf diversen Amazon-Plattformen verfügbar (darunter das amerikanische amazon.com, das britische amazon.co.uk, die französische und italienische Amazon-Seite – und natürlich amazon.de). Hergestellt werden die Bestellungen über amazon.de von Amazon Distribution in Deutschland. – Das Buch ist der Band 5 der Reihe »Außer der Reihe«:

Klar benannt – der KLP 2013

Wir gestehen: Als letztes Jahr Harald Giersches Begedia-Verlag bei den Preisen an Nominierungen absahnte, was bei drei nicht aufm Baum war, waren wir schon neidisch. Dieses Jahr ist es uns angesichts der Nominierungen zum Kurd-Laßwitz-Preis, dem KLP, aber fast ein wenig peinlich. Gut: Es sind drei indirekte Nominierungen. Indirekt – aber drei? Gleich DREI? Auweia!

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Dichtgeschissen

Ab und zu macht man eine Bestandsaufnahme. Eine Inventur. Manch einer sieht danach sein Geschäft den Jordan überqueren. Manch anderer den Bach runtergehen. Wir sehen unsere Geschäfte den Berg hochkraxeln – und sind nicht sicher, ob das gut ist. Jedenfalls haben wir eine Entscheidung getroffen: In der Zeit vom 06.04.2013 00.00 Uhr bis zum 31.12.2014 24.00 Uhr nehmen wir keine neuen Manuskripte mehr an. (Edit 28.03.2014: Wir verlängern bis 31.12.2015.) (Edit 07.10.2015: Wir müssen ein weiteres Mal bis 31.12.2016 verlängern; sorry.)

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Das war’s, BoD: Es ist entschieden!

Es war ja schon angedeutet: hier und hier.

Heute kam die Post mit dem Ergebnis der letzten Reklamation, die wir tätigten. Wir schickten unter anderem die jeweils drei Exemplare der fehlgedruckten AndroSF-Ausgaben 7 (2. Aufl.) und 26 mit. Wir werden unseren Begleitbrief hier nicht veröffentlichen; das zieht nur Häme an, gerade von solchen Leuten, die auf alles nur hämisch reagieren, gleich, worum es geht. Wir werden auch BoDs Antwort hier nicht veröffentlichen; das zieht nur Anwälte an, die man besser schon bei ihrer seinerzeitigen Einschreibung an der Uni abgewiesen hätte.

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BoD auf der Kippe?

Seit vielen Jahren arbeiten wir mit Books on Demand in Norderstedt zusammen. Zuerst als Co-Verlag (unter Nutzung von BoD-ISBNs), später und bis heute »nur« als Druckerei und Vertrieb(sgehilfe).
Eigentlich waren wir zufrieden.
Eigentlich.

Aber derzeit gibt es gute Gründe, über die Zukunft dieser Zusammenarbeit ernsthaft nachzudenken.

Da hierbei durchaus sehr persönliche Ansichten eine Rolle spielen, hat der Chef sich entschieden, die eigentlichen (Hinter-) Gründe auf seinem privaten Blog zu erläutern. Ausführlich. Oder auch nicht.

Nett von BoD?

Am Anfang unserer Verlagstätigkeit, damals 2009 (*), hatten wir noch ISBN von Books on Demand, Norderstedt, genutzt. Einige Titel erschienen so und sind natürlich auch heute noch verfügbar. Inzwischen hat Books on Demand sich entschieden, einige Titel quasi auf eigene Kosten in eBooks umzuwandeln und dann anzubieten. Das Ganze dauert ein wenig länger, als würden wir unsere wirklichen eigenen Titel umwandeln lassen und dafür bezahlen – aber so ist die Produktion für uns kostenlos.
Ausgesucht hat Books on Demand bislang zwei Titel aus unserem Programm. Zu allererst – fast wundert es uns nicht – war das der Verkaufsschlager »Ikebana …« von Ayako Graefe (Details hier), und heute erhielten wir die Information, dass auch der Titel »2500« (AndroSF 1, Details hier) für ein solches Angebot vorgesehen ist.
Ayako Graefes Werk wird vielleicht noch im März fertig werden; »2500« ist für Mai 2013 vorgesehen. Sagt Books on Demand.

(*) Angefangen haben wir eigentlich schon 2003, aber eine Nummer kleiner – und noch ohne BoD.