Geburtstagsgeschenk

Nachtrag: Aufgrund eines verwertungsrechtlichen Problems wird dieses Buch nicht in den Verkauf gelangen.

Dirk C. Fleck wurde in Hamburg geboren. Genau heute vor 80 Jahren. Das bedeutet, dass er heute seinen achtzigsten Geburtstag feiert — und zu diesem Anlass haben wir eine Sonderausgabe seiner Maeva-Trilogie aufgelegt:

Wir sind uns bewusst, dass das ungewöhnliche Buchformat — 150 x 297 mm, die sogenannte »Weinkarte« (© Dirk C. Fleck) — für Kritik und Ablehnung sorgen wird, jedenfalls bei denjenigen Buchkäufern, die noch nicht Dirk Flecks Buch »GO! Die Ökodiktatur« in der gleichen Aufmachung besitzen. Für solche Eigentümer von Problemregalen, die schon mit simplen Hardcovern Schwierigkeiten haben, gibt es nach wie vor auch die Einzelbände der Trilogie zu erstehen, und zwar am einfachsten und in einem preislich attraktiven Paket im Shop des Equilibrismus e.V.: hier. — Wer hingegen doch dieses Buch bestellen möchte, wird nicht nur in unserem Buchladen, sondern auch bei den üblichen Verdächtigen im Internet und im Buchhandel.

Neuigkeiten von einem alten Titel

Dirk C. Flecks SFCD-Literaturpreis-Sieger 1994, »GO! – Die Ökodiktatur«, ist kein neues, aber in der heutigen Zeit hochaktuelles – vielleicht sogar immer aktueller werdendes – Buch (wir erwähnten das küzrlich schon hier). Neben dem bei uns seit mehr als fünf Jahren gut laufenden Paperback im außergewöhnlichen Format 150 x 297 mm (der sogenannten Weinkarte) gibt es auch noch einen kleinen Restbestand des Hardcovers (154 x 303 mm), von dem 2017 noch einmal eine limitierte Auflage von 22 Ex. nachgedruckt wurde, nachdem die Nachfrage nicht nachlassen wollte.

Und seit Kurzem gibt es nun auch ein E-Book, das auf unserer Neuveröffentlichung des Werkes basiert. Details hierzu finden sich auf der Buchseite; dort findet sich auch ein Amazon-Button für die schnelle Bestellung; selbstverständlich gibt es das E-Book auch auf den allermeisten anderen deutschsprachigen E-Book-Plattformen (nicht nur, aber auch bei thalia.de, hugendubel.de usw. usf.)

Ein letzter Auftritt

Ende 2013 bzw. Anfang 2014, als Dirk C. Flecks »GO! – Die Ökodiktatur« erstmals in unserer DSFP-Reihe erschien, war das Hardcover trotz seines stolzen Preises von EUR 33,90 ratzfatz weg. 33 Exemplare waren das.
Nachdem seitdem immer wieder Nachfragen kamen und diese in den letzten Monaten zunahmen, haben wir uns entschlossen, noch einmal 22 Exemplare nachdrucken zu lassen. Die stehen nun zur Verfügung.

Ausführliche Details zum Buch finden sich hier. Am Preis hat sich nichts geändert.

Veröffentlichungsplan aktualisiert

Es sieht immer nach einem mörderischen Haufen Arbeit aus, einen Veröffentlichungsplan zu aktualisieren, aber am Ende geht es dann doch schneller, als es ausgesehen hat. Die nächsten fünfzehn Bücher in unserem Programm sind jedenfalls wie folgt geplant:

  • Anke Höhl-Kaysers »Maries Novemberzauber« in der Reihe »Fantasy«;
  • Conni Mainzelmanns »Wie ich die Welt sehe« in der Reihe »ErlebnisWelten«, wie immer in dieser Reihe mit zahlreichen Fotos, fast ein Bildband mit Text;
  • Michael Weissers »IrrSinn!« in »Die|QR|Edition«, ein weiteres Hybridbuch mit künstlerisch bearbeiteten QR-Codes, die direkt zu einer »durchaus riskanten Reise in den unergründlichen Kosmos zwischen Himmel und Hölle von YouTube« führen;
  • Axel Kruses »Glühsterne« in der Reihe »AndroSF«;
  • Peter Kiefers »Kleines Kino« in der Reihe »Außer der Reihe«, ein Roman mit durchaus auch fantastischen Elementen;
  • Herbert W. Frankes DSFP-Siegerroman 1985 »Die Kälte des Weltraums« in der AndroSF-DSFP-Romanreihe (die mit dem »durchgeknallten Format« [O-Ton Thomas R. P. Mielke]) in originaler Rechtschreibung;
  • ein Haiku-Band, herausgegeben von Corinna Griesbach, in der Reihe »Außer der Reihe«;
  • Herbert W. Frankes zweiter DSFP-Siegerroman 1991 »Zentrum der Milchstraße« in der AndroSF-DSFP-Romanreihe, auch dies in originaler Rechtschreibung;
  • Herbert W. Frankes »Das Gedankennetz« als Band 2 der SF-Werkausgabe;
  • STORY CENTER 2014 »Das Kreuz der Malteser« in der Reihe »AndroSF«;
  • Herbert W. Frankes »Der Orchideenkäfig« und »Die Glasfalle« als Bände 3 und 4 in der SF-Werkausgabe;
  • die von Evolver|AT übernommene und nun von Thomas Fröhlich und Corinna Griesbach herausgegebene Anthologie »Harte Bandagen« in der Reihe »Horror«, mit einem sensationell geilen Titelbild von Jörg Vogeltanz;
  • endlich Band 25 der Reihe »AndroSF«, das George-R.-R.-Martin-Special, leider doch ohne Bibliografie von Martin Stricker;
  • und ebenso endlich Band 48 der Reihe »AndroSF«, der schon länger in der Pipeline liegende »Faszination SF«-Almanach von Robert Hector.

Zu den danach folgenden Titeln gehören zwei Bände der Reihe »ErlebnisWelten« (Madagaskar und Algarve), ein Band der Reihe »Außer der Reihe«, STORY CENTER 2015 »Nummern«, eine Geschichtenweber-Anthologie in der Reihe »Horror« und drei Bände in der »SF-Werkausgabe Herbert W. Franke«.

Gewinne: Der KLP 2013

Und mit dem DPP 2013 war es ja noch nicht zu Ende. Auch wenn wir vorher wussten, dass wir den KLP, den Kurd-Laßwitz-Preis, bekommen sollten, weil man als potenzieller Preisträger gefragt wird, ob man den Preis annehmen wolle (nicht nur, aber sicher auch, um Skandale à la Reich-Ranicki zu vermeiden).

Der KLP, den wir 2013 erhielten, war und ist eigentlich der KLP 2012; so steht es jedenfalls auf der Urkunde. Es ist eine Frage der Definitionen: Manche Preise titulieren sich nach dem Jahr, auf das sie sich beziehen, andere (der DPP und der DSFP zum Beispiel) auf das Jahr, in dem sie verliehen werden. Egal.

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Gewinne: Der DPP 2013

Der Deutsche Phantastik Preis ist ein Publikumspreis: Nominierungen und Gewinner werden im Internet ausgehandelt. Das ganze Verfahren ist nicht »fälschungssicher«, aber wenn man das richtig manipulieren wollte, sehr aufwendig. Der Beweis für Letzteres ist leicht anzutreten: Wenn man versuchen möchte, einen nicht vorgeschlagenen Titel in die Nominierung zu bringen, muss man richtig Arbeit, Zeit und was auch immer investieren.
Egal. Das ist hier nicht Thema.

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Ein Dank

Wir haben auch einige Abonnenten, insbesondere der AndroSF-Reihe. Einer von diesen hat die Neuausgabe von Dirk C. Flecks »GO! – Die Ökodiktatur« zum Anlass genommen, sich für die Neuausgaben zu bedanken.
Wir haben das gekontert. »Kein Dank. Es war eine naheliegende Idee. Und die Umsetzung ist ganz einfach: das Programm ist zusammengestellt, die Autoren müssen gefragt werden, wenn die Rechte frei sind, sagen i.d.R. alle zu, und dann ist es nur noch Handwerk. Natürlich freut mich, … nein, uns, Ralf Boldt, den Hrsg., und mich der Dank. Aber eigentlich müsste man den Autoren danken, die da mitmachen.«
Der Abonnent konterte auch. »Der Dank darf ja auch gern an die Autoren weitergegeben werden ;) Aber es braucht auch immer jemanden, der es umsetzt. Insbesondere, wenn es nicht das ›dicke Reibachgeschäft‹ ist. Bei Heyne hätte ich so ein Projekt zum Beispiel nicht erwartet.«
Das hätten wir erwarten können.
Auf jeden Fall möchten wir auf diesem Weg diesen Dank an unsere Autoren – an die, die schon mitmachen, und an die, die noch mitmachen werden – weitergeben.