Zur Erinnerung: Leben als Literatur, Gerd Scherms Lesung

Damit das nicht in Vergessenheit gerät …

Gerd Scherm ist ein Multitalent – multipel preisgekrönt. In der p.machinery ist er als Autor, Grafiker und Herausgeber aufgetreten. Und nun haben wir die Freude, eine Lesung bekanntzugeben:

Lesung Gerd Scherm
Leben als Literatur
Musik: Manuel de Roo, Gitarre

Montag, 8. November 2021 um 20 Uhr
Logenhaus Fürth
Dambacher Str. 11

Wir laden ein zur Buchpremiere der Autobiografie von Gerd Scherm:
Einmal Leben und zurück
Der sinnliche Band mit über 200 Abbildungen entfaltet ein facettenreiches Leben.
Der Autor beschreibt auch, wie er ausgerechnet am Ort der Lesung zur Freimaurerei gefunden hat.

Als weiteres Glanzlicht liest Gerd Scherm aus seinem bibliophilen Prosabändchen
Der Mann, der im Chelsea Hotel einen Zimmerbrand bestellte

Über Ihren Besuch freuen sich der Autor, der Gitarrist und die Freimaurerloge »Zur Wahrheit und Freundschaft«.

Es gilt die 3G-Regel!

Um Voranmeldung wird gebeten – bitte nutzen Sie unser Formular:
http://www.zurwahrheitundfreundschaft.de/index.php/aktuelles
oder
Email: frm@manuelderoo.net

Euer Termin am 03.11.: Der Hübner auf der Hörbahn

Klaus Hübner liest aus dem dritten Band seiner Buchreihe »Kein Twitter, kein Facebook – Von Menschen, Büchern und Bildern«, der den schönen Titel »Bierkämpfe, Barockengel und andere Bavaresken« trägt. Die Lesung findet statt:

Hörbahn on Stage, 3. November 2021
Beginn: 18:00 Uhr
Ort: Bayerische Einigung / Bayerische Volksstiftung, München
Georgenstraße 63, München-Maxvorstadt
U-Bahn Josephsplatz oder Hohenzollernplatz
Eintritt frei

Anmeldung: literaturradio@online.ms

Lob des U

… es lebt sich nicht schlecht an den Ufern der Regnitz. Und dann der Blick von oben auf die Dächer und Türme! Man sitzt und schaut und staunt! Da kommt der Kellner und fragt unseren Bamberger Freund, was es denn sein darf. Der schaut kurz auf und sagt: „A U, bidde!“. Hä? Die Münchner schaun einander an, nicken sich kurz zu und bestellen: „Aa a U!“ und „No a U!“.  „Drei U!“, resümiert der Kellner, und weg ist er. Und als dann drei perfekt temperierte Seidla vor uns stehen, voll mit ungespundetem hellem Bier, ist das Paradies sehr sehr nahe. Aha! „U“ bedeutet „ungespundet“! Ja, was ist jetzt das schon wieder? Egal! Prost! Aaaaah! Bamberg!
Wir reisen an diesem Abend nicht nur nach Bamberg, sondern auch nach Kelheim, Straubing oder Landshut – und paddeln auf der Donau. Wir reisen in die Literaturgeschichte Bayerns, zu Johann Andreas Schmeller oder Lena Christ. Wir reisen auch durch unsere ureigenen wunderlichen Sprachmarotten.  Und vielleicht reisen wir noch weiter.

Hübner, Klaus, BIERKÄMPFE, BAROCKENGEL UND ANDERE BAVARESKEN

Einen Überblick über alle vier Bände der Reihe findet man hier.

Der Autor

Klaus Hübner lebt in München und ist Publizist, Literaturkritiker und Redakteur. Studium der Germanistik, Geschichte und Kommunikationswissenschaft in Erlangen und München. 1980 Promotion zum Dr. phil., 1981–1983 DAAD-Lektor in Bilbao (Spanien). 1984–2016 Redakteur der monatlich erscheinenden Zeitschrift Fachdienst Germanistik. Lektorats- und PR-Tätigkeit beim iudicium verlag, Lehrbeauftragter für Neuere Deutsche Literatur und Deutsch als Fremdsprache an der Universität München, Dozent für Colleges und Sprachschulen, Schriftsteller-Seminare mit dem Goethe-Institut, Mitarbeit an Literaturlexika und literaturwissenschaftlichen Publikationen, Publizist und Literaturkritiker mit regelmäßiger Mitarbeit an zahlreichen Zeitungen, Zeitschriften und Online-Publikationen. Sekretariat des Adelbert-von-Chamisso-Preises der Robert Bosch Stiftung (2003–2017). Redaktionsmitglied der Zeitschrift Literatur in Bayern (seit 2012). Arbeitet seit 2017 am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Universität München in der Redaktion der Zeitschrift Spiegelungen; Koordinator des Spiegelungen-Preises 2017, Jurymitglied beim Spiegelungen-Preis 2020.

Licht an!

Als wir im Juni 2021 Gerd Freys neue Geschichtensammlung »OUTPOST« – Untertitel »Dunkle Sonne 2« – veröffentlichten, war längst klar, dass wir auch seine in den 2000ern bei Shayol erschienene Sammlung »DUNKLE SONNE« neu auflegen würden. Das hatte er sich gewünscht. Und dem ist nun so – einmal mehr gekrönt von einem kongenialen Titelbild des Tausendsassas Lothar Bauer.

Frey, Gerd, DUNKLE SONNE. Fantastische Erzählungen

Charmantes Geheimnis

Dem Text auf der Buchrückseite zufolge handelt es sich bei diesem Buch um eine scheinbar simple Krimigeschichte mit Thrillerelementen. Das alles einfach in den Weltraum verlegt. Aber so einfach ist es nicht, denn da gibt es Titanrot. Wer oder was das ist? Das ist eben das charmante Geheimnis, das wir nicht umsonst auch in dem Text der Buchrückseite verheimlicht haben. Lasst euch einfach überraschen. Es lohnt sich.

Eine Leseprobe gibt es übrigens hier.

Menzel, S. C., TITANROT – Nomaden im All

Überraschung mit Stephan

Da lesen wir 2021 erstmals bewusst von einem Preis namens »Goldener Stephan« und schon gewinnt eine unserer Anthologien denselben in der Kategorie »Beste Anthologie«: Detlef Klewers »NECROSTEAM« hat es geschafft. Na, da gratulieren wir doch dem Herausgeber und seiner Autorenmannschaft.

Quelle: www.nerds-gegen-stephan.de

Klewer, Detlef (Hrsg.), NECROSTEAM


Edit 19.03.2024: Der Link ist leider nicht mehr gültig.

Erzengel im Zentrum

STORY CENTER ist nicht tot. Noch nicht. Noch immer nicht. Und daran wird sich wohl auch nichts ändern. — Auch wenn die ganz ursprünglichen Planungen ab 2007 sich so nicht realisieren ließen — da sollte eine Anthologie pro Jahr erscheinen –, es hat immer wieder STORY-CENTER-Anthologien gegeben. Man suche einfach mal hier auf der Seite nach dem Stichwort »Story Center«, und da sind sie dann.

Das aktuelle STORY CENTER ist unter dem Titel »Das Erz der Engel« Geschichten um die Figuren der Erzengel Michael, Gabriel, Raphael und Uriel gewidmet, und zum Hintergrund der Idee hat der Herr Verleger auf seinem Blog etwas geschrieben — hier –, dem wir an dieser Stelle nichts hinzuzufügen haben.

Klewer, Detlef (Hrsg.), DAS ERZ DER ENGEL. Story Center

Jeder kriegt, was er verdient

Heute findet der 2021er BuchmesseCon ein weiteres Mal als Onlineevent statt. Und zwischen 21 und 21.30 Uhr wird zum Abschluss der Veranstaltung der BuCon-Ehrenpreis verliehen – und in diesem Jahr geht er an Jörg Weigand für sein Lebenswerk.
Über Jörg Weigand muss man nicht nur in der SF-Szene nicht viel sagen. Er ist bekannt. Bestens bekannt. Sein Werk umfasst nicht nur fantastische Geschichten, sondern noch sehr viel mehr: Storys, wenige Romane, Gedichte, Sachliteratur und zahlreiche Arbeiten als Herausgeber. In den letzten Jahren war er bei p.machinery recht fleißig (und wer es genauer wissen möchte, sollte einfach nach seinem Namen suchen). Jörg hat in seinem Leben viele heute bekannte Autoren zu ihrem Tun inspiriert – nicht zuletzt seine eigene Gattin, die sich mit historischen Romanen einen Namen gemacht hat und auch in anderen Genres recht fleißig war und ist.
Während der Veranstaltung wird er leider nicht anwesend sein, denn zum einen weilt er dann im Urlaub auf seiner Herzensinsel und zum anderen ist er der Ansicht, mit Einrichtungen wie Twitch und Discord nicht so recht warm zu werden. Vermutlich wird der Laudator Thomas Recktenwald das geschickt auffangen.

Auf jeden Fall gratulieren wir Jörg Weigand ganz herzlich zu seinem Preis! Eine ganz sicher hochverdiente Auszeichnung!