Der Neuigkeitenbrief der p.machinery – Ausgabe 24 – 21. Juli 2024

Vorbemerkung

  • Wieder spät dran, und so richtig viele Neuigkeiten gibt es wohl auch nicht. Mal sehen.

Neuigkeiten aus dem Franke-Land

  • Nach dem »Dea Alba«-Fiasko gab es dann einen Produktionsunfall.
    Bei der Produktion der Softcoverbände »Spiegel der Gedanken« und »Zentrum der Milchstraße« wurden Umschläge und Buchblöcke vertauscht, sodass der Umschlag des einen Buches den Buchblock des anderen enthielt. Menschliches Versagen, bedingt auch durch die gleichzeitig erteilten Druckaufträge zweier optisch sehr ähnlicher Bücher mit einem noch dazu praktisch identischen Umfang.
    Der Schaltungsdienst Lange hat schnell reagiert; die Ersatzexemplare dürften inzwischen bei den Empfängern angekommen sein.
    Wer so ein Fehlerexemplar erhalten hat, kann es ja in die Raritätenabteilung einordnen.
  • Die Hardcover, die nicht betroffen waren, sind ebenfalls fertig und werden morgen verschickt.

Sonstige Neuigkeiten

  • Band 5 der Reihe »Kein Twitter, kein Facebook« von Klaus Hübner ist im Druck. Auf 272 Seiten im quadratischen Format 210 x 210 mm geht es um Literaten und Literatur. Das Softcover wird EUR 29,90 kosten, ein Hardcover ist noch nicht geplant.
  • Die Franke-Titel »Cyber City Süd« und »Letzte Zuflucht Mars« sind fertig im Layout, die Produktion ist für September und Oktober 2024 geplant.
  • Von Jörg Weigand gibt es dann im September auch ein neues Partiturenwerk, diesmal mit fünfzehn Liebesliedern nach Theodor Storm, veröffentlicht unter dem Titel »Das Herz, das Herz«, aufgemacht im schon von den Rilke-Liedern bekannten Wire-O-Format.
  • In den nächsten Tagen – d. h., diese Woche noch – geht Frankes »Sphinx_2« an die Druckerei.
  • Und im Layout steckt Karla Weigands zweiter Kommissar-Lavalle-Krimi »Kommissar Lavalle und die toten Mädchen von Paris«, einmal mehr ein tiefer Einblick ins Paris der Zeit der anfänglichen Französischen Revolution 1789 ff.
  • Ein Franke-Titel fehlt dann noch. »Auf der Spur des Engels« geht in den nächsten Tagen in die Textvorbereitungsarbeiten fürs Layout.

Ansonsten

  • Inzwischen steht das Veröffentlichungsprogramm für die nächsten Monate – genauer: bis Ende 2025, wie es aussieht – fest, und dazwischen passt kaum noch mehr hinein. Die p.machinery ist dicht. Das ist gut so. Oder auch nicht. Wie man es sieht.
  • Eine Liste der geplanten Veröffentlichungen bringe ich hier diesmal nicht. Zu oft ändern sich Kleinigkeiten, Pläne, Vorhaben, und am Ende sieht es dumm aus, wenn ich als Neuigkeiten Änderungen in den Plänen verkünden muss.

Die p.machinery-Bücher gibt es im Buchhandel um die Ecke (der Buchhändler sollte nicht nur über Libri bestellen), im Internet (und nicht nur bei Amazon) sowie im Buchladen des Verlags unter www.booklooker.de/pmachinery (Kauf auch ohne Registrierung = als Gast möglich).

Wir liefern versandkostenfrei (innerhalb der EU und der Schweiz) und mit Rechnung.

Hübner legt nach

2020 und 2021 erschienen die ersten vier Bände der Reihe »Kein Twitter, kein Facebook« des Publizisten, Redakteurs und Literaturkritikers Klaus Hübner. Es ging und geht um Literatur, vielfältige Literatur, Literatur, die vor allem in Deutschland eine Rolle spielt, aber nicht nur aus Deutschland kommt. Klaus Hübner berücksichtigt in seinen Büchern zahlreiche Autoren, die in Deutschland bekannt (geworden) sind, aber aus dem europäischen, oftmals balkanischen Ausland stammen. Klaus Hübner hat in seinen ersten vier Bänden zahlreiche hochinteressante Anregungen platziert, die einem Lust auf einen Literaturgenuss machen, der mal etwas ganz anderes ist, als das, das man sonst vielleicht goutiert.
Nach gut drei Jahren legt er nun den fünften Band seiner Serie vor, und seine Ausführungen sind gut und anregend, wie gehabt.

Hübner, Klaus, STERNSTUNDEN, SPRACHGEWITTER UND ANDERE SPÄTLESEN

P.S.: Klaus Hübners fünf Bücher gibt es zeitlich befristet auch als Buchpaket – alle fünf Titel zu einem besonderen Preis. Zu finden unter www.booklooker.de/pmachinery mit dem Suchbegriff „Buchpaket Klaus Hübner“.

RESTWELT im LoRa München

Heute Abend um 20 Uhr wird auf Radio LoRa in München der Roman »Restwelt« von Hans-Dieter Eberhard vorgestellt. Den Livestream von Radio LoRa findet man unter https://lora924.de/podpress/live-stream — und für jeden Qualitätswunsch ist etwas dabei. Münchner können den Sender auch über UKW auf 92,4 MHz empfangen.

Eberhard, Hans-Dieter, RESTWELT

 

Ein dickes Ding

Victor Boden hat nach »Das blaue Ende der Zeit« (AndroSF 126) einen neuen SF-Roman vorgelegt, der eindeutig und unzweifelhaft dem Science-Fiction-Genre klassischer Ausprägung zuzuordnen ist: »TRIANGULUM« ist die Geschichte einer Forschungsmission unter erschwerten Bedingungen und eines Erstkontakts mit einer fremden Lebensform in einer ganz ungewöhnlichen und nicht ganz unkritischen Form.

Boden, Victor, TRIANGULUM

Der Neuigkeitenbrief der p.machinery – Ausgabe 23 – 02. August 2024

Vorbemerkung

  • Der Neuigkeitenbrief Mitte Juli ist ausgefallen, wie ihr bemerkt haben dürftet. Es gab einfach keine Neuigkeiten. Im Sommer ist das manchmal kein Wunder. Alles ist im Urlaub, macht Ferien, kümmert sich um sich selbst und die Familie. Nur die p.machinery nicht. Aber das interessiert dann auch niemanden.

Neues von der Franke-Front

  • »Dea Alba« ist tot. Michael Weisser ist es mit seinem Gehabe gelungen, die Franke-Werkausgabe zu zerstören, was ihre Vollständigkeit angeht. Weisser erwartet allen Ernstes eine Ausgabe von »Dea Alba«, in der er entscheidet, was wie drin steht; so eine Ausgabe wird er nicht bekommen, denn die Franke-Titelbilder, die er für diese Werkausgabe-Version von »Dea Alba« ablehnt, gehören zur Werkausgabe. Ich erwarte indes täglich eine Klage wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen für Dinge (vulgo: Elemente des Buches), für die Weisser überhaupt keine Urheberrechte beanspruchen kann; so zum Beispiel die Machart der Bücher, das Layout, die zusätzlichen Inhalte – die in der Werkausgabe bekanntermaßen üblich sind – und so weiter.
  • In der Produktion sind indes die Bände 23 (»Spiegel der Gedanken«, AndroSF 108) und 24 (»Zentrum der Milchstraße«, AndroSF 186) der Werkausgabe. Die Paperbacks sind kommende Woche fertig, die Hardcover Ende August.
  • Fertig im Layoutlabor ist indes auch Band 25, vulgo: »Sphinx_2«.

AndroSF-Neuerscheinungen

  • gibt es ansonsten erst einmal nur eine, nämlich Victor Bodens SF-Roman »Triangulum«, mit 600 Seiten nicht nur ein wahres Printmonster, sondern auch inhaltlich beste SF im Space-Opera-Stil: vielschichtig, trickreich, wendig. Das 600-Seiten-Werk wird in Kürze zum Preis von EUR 26,90 verfügbar sein.

»REISSWOLF«

  • Vom »REISSWOLF« stehen in den nächsten Tagen die Ausgaben 42 und 43 sowie das »REISSWOLF SPEZIAL 6« an. Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, schaue gelegentlich auf www.reisswolf-magazin.de vorbei. Da gibt es dann auch die Download-Links. Wer es auf Papier haben möchte, sende mir eine E-Mail. Alle drei Ausgaben kosten als Print jeweils EUR 4,95.

Die p.machinery-Bücher gibt es im Buchhandel um die Ecke (der Buchhändler sollte nicht nur über Libri bestellen), im Internet (und nicht nur bei Amazon) sowie im Buchladen des Verlags unter www.booklooker.de/pmachinery (Kauf auch ohne Registrierung = als Gast möglich).
Wir liefern versandkostenfrei (innerhalb der EU und der Schweiz) und mit Rechnung.

Besonderes Thema

Achim Stößer ist ein besonderer Autor. Ein ausgefallener Autor. Ein Autor, der aneckt. Und das mit Recht. Achim Stößer ist als Autor ähnlich schwer zu beschreiben wie die Picoballa von Haribo. Und deshalb versuchen wir es gar nicht erst.
Zumal Blasphemie ein weiterer Begriff ist, als der der Duden-Definition = Gotteslästerung. In Achim Stößers Storys wird Göttern gelästert, zweifellos. Es stellt sich nur die Frage: welchen Göttern.
Und die Frage beantwortet Achim Stößer in seinen Geschichten. Zugegeben: Nichts für Weicheier, Woke und »Sensitivity Reader«. Ganz im Gegenteil.

Stößer, Achim, Die dunkle Seite der Erde

Der Neuigkeitenbrief der p.machinery Ausgabe 21 – 16. Juni 2024

Vorbemerkung

  • Es ist nicht viel los. Eigentlich. Andererseits fehlt die Zeit an allen Ecken und Enden. Wie immer.
  • Eine der neuesten Neuigkeiten ist mein neues Auto J. Wer schauen mag: https://www.beckinsale.de/archive/9053. Kann man. Muss man aber nicht J.

Lieferbar

  • Die Paperbacks von »Dea Alba« und »Hiobs Stern«, ergo die Bände 21 und 22 aus der SF-Werkausgabe Herbert W. Franke, sind lieferbar. – Die Hardcover kommen leider erst in der Kalenderwoche 28 aus der Buchbinderei; das ist die zweite Juliwoche.

Neuerscheinungen

  • Gegen Ende Juni erscheint Marianne Labischs Anthologie »Rock Planet« (AndroSF 204, 300 Seiten, EUR 22,90) mit SF-Kurzgeschichten, die allesamt von Rockmusik inspiriert wurden. Zusätzlich zu den Geschichten berichten die Autoren ausführlich, wie sie zur Rockmusik gekommen sind.

In Vorbereitung

  • ist unter anderem Band 24 der SF-Werkausgabe Herbert W. Franke – ja, es geht Schlag auf Schlag, wir haben einen Termin einzuhalten –, das wäre »Zentrum der Milchstraße«, einer der ehemaligen DSFP-Gewinner (bzw. damals noch SFCD-Literaturpreis genannt).
    Bei diesem Buch – wie auch im Falle von »Die Kälte des Weltraums« (SFCD-Literaturpreis 1985, das war wohl der allererste) – steht noch die Überlegung zur Entscheidung, eine zusätzliche Ausgabe im sogenannten Weinkartenformat (150 x 297 mm) zu veröffentlichen; vertraglich ist die Idee in trockenen Tüchern. Wenn, dann werden beide Romane in einem Buch – voraussichtlich im Janus-Modus – erscheinen, und dann sowohl als Paperback als auch als Hardcover (limitiert). Man wird sehen. – Eventuelle Interessensbekundungen hierzu sind gerne gesehen, um die Entscheidung zu befördern.

Die nächsten Bücher

  • in der Vorschau:
    • Klaus Hübners »Kein Facebook, kein Twitter Band 5«, betitelt »Sternstunden, Sprachgewitter und andere Spätlesen«;
    • Herbert W. Frankes »Sphinx_2«, Band 25 der Werkausgabe;
    • eine Anthologie mit einem noch geheimen Titel zu einem geheimen Thema, das frühestens im Oktober erscheinen wird;
    • Herbert W. Frankes »Cyper City Süd«, Band 26 der Werkausgabe;
    • die Sammlung »Vergiftete Zukunft« von Regina Schleheck, eher dystopische SF-Geschichten;
    • und noch einmal der Franke, diesmal mit »Auf der Spur des Engels«, Band 27 der Werkausgabe;
    • und zuletzt »Letzte Zuflucht Mars« vom Franke, Band 28 der Werkausgabe;
    • und danach folgen noch ein Sekundärtitel von Thomas T. Tabbert, eine Neuausgabe eines dann genau 20 Jahre alten Titels namens »Menschmaschinengötter«
    • sowie zwei Titel von Karla Weigand.
  • Das muss dann auch erst mal reichen. Jedenfalls für diesen Neuigkeitenbrief.

Die p.machinery-Bücher gibt es im Buchhandel um die Ecke (der Buchhändler sollte nicht nur über Libri bestellen), im Internet (und nicht nur bei Amazon) sowie im Buchladen des Verlags unter www.booklooker.de/pmachinery (Kauf auch ohne Registrierung = als Gast möglich).

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Tiny Stricker auf der Hörbahn

Tiny Stricker war mal wieder im Literaturradio Hörbahn und hat nicht nur aus seinem aktuellen »Hotel Amir Kabir« gelesen, sondern sich auch ausführlich mit Uwe Kullnick unterhalten. Ab etwa Minute 30 beginnt das eigentliche Gespräch, in dem es um Glücksvorstellungen, den Hippie-Trail, die Boomer-Generation, das »offene Erzählen« und mehr geht.

“Hotel Amir Kabir oder die Wege der Hippies” – Tiny Stricker spricht mit Uwe Kullnick – Hörbahn on Stage