So sehen wir das. Und so sieht das auch René Moreau mit seiner Mannschaft. Aus Düren kam heute ein aktueller Newsletter, den wir hier einfach mal abbilden. Wer gleich auf die Webversion mit allen anklickbaren Links gehen möchte, sollte hier klicken.







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Die »Fulminant Fantastischen Folianten« sind ein von Thomas Franke und unserem Verleger geschaffenen Imprint der p.machinery. In diesem Imprint werden Bücher bibliophiler Aufmachung und Qualität erscheinen. Hardcover – jeweils in einer »Normalausgabe« und einer streng limitierten »Luxusausgabe« (mit Schuber und einer von Thomas Franke in speziellem Verfahren geschaffenen Grafik, Digigrafik genannt), hochwertiges Papier mit vierfarbigen Grafiken, ein Umschlagbezug mit Blindprägung – das sind Eckpunkte der Werke, die in diesem FFF abgekürzten Imprint erscheinen sollen.
Im September 2017 begann die Geschichte des Imprints und des ersten Buches mit der Kontaktaufnahme, damals noch zum S. Fischer Verlag, der die (Verwertungs-) Rechte an Arno Schmidts »Gelehrtenrepublik« hatte. Ein Vertrag wurde abgeschlossen.
Dann ging viel Zeit ins Land. Thomas Franke widmete sich der Arbeit an den 25 Farbbildern [davon sieben Bilder so groß, dass wir ihnen Ausklappseiten widmeten]. Der Vertrag mit S. Fischer lief aus, ohne dass wir das Buch präsentieren konnten. Unsere Arbeiten an dem Buch – wobei »unser« eigentlich vorrangig Thomas Franke meint – waren langwierig und brauchten mehr Zeit als gedacht. Und so mussten wir 2021 einen neuen Vertrag, diesmal mit der Arno Schmidt Stiftung machen. Alles kein Problem.
Und nach weiteren aufwendigen Arbeiten ist es nun so weit. Thomas Franke und die p.machinery präsentieren Band 1 der »Fulminanten Fantastischen Folianten« in Form der »Gelehrtenrepublik« von Arno Schmidt.
Weitere Informationen finden sich unter dem Link jenseits der Grafik – die derzeit nur den Schmutztitel des Buches repräsentiert; weitere Abbildungen des fertigen Buches folgen –, dessen Lektüre wir ausdrücklich empfehlen. (Und aus der Werkstatt plaudert der Verleger hier.

Vor zweieinhalb Monaten hat Herbert W. Franke unsere Welt verlassen. Die Vollendung seiner Werkausgabe in der p.machinery hat er nun nicht mehr erlebt. Aber auch wenn er gegangen ist – sein Werk hat er uns hinterlassen, und unsere Werkausgabe wird ohne Zweifel fortgesetzt. Aktuell erscheinen zwei Titel – und die Reise geht weiter …

So betitelt der Otherland Bookshop (Bergmannstr. 25, 10961 Berlin) die Lesung mit Aiki Mira, die am 30.09. u. a. aus »Titans Kinder« vortragen wird. Auf Otherlands Website kann man lesen:
Aiki Mira hat mit Titans Kinder bei p.machinery ihren ersten SFRoman veröffentlicht, mit dem sie die sogleich die Phantastik Bestenliste erobert hat.
Wir freuen uns uns ihr bei Leseausschnitten aus Titans Kinder und aus ihrem neuen Buch bei Polarise, Neongrau, zu lauschen und mit ihr zu plaudern.
Der Eintritt ist wie immer im Otherland kostenlos, bitte meldet euch kurz per Mail bei uns an service(at)otherland-berlin.deLos geht es um 19:30!
Wer noch interessierte Berliner kennt: Weitersagen!

Am Samstag, den 24. September liest Corinna Griesbach aus ihrer Kollektion „Alien Love“. Die Second-Life-Bühnenbilder kommen von Barlok Barbosa, alias Bernhard Bettschen.


Unter diesem Titel hat Jürgen vom Scheidt einen sehr schönen und sehr ausführlichen Nachruf auf unseren kürzlich verstorbenen Herbert W. Franke veröffentlicht. Schwer lesenswert.

Thomas Harbach auf Robots & Dragons:
http://www.robots-and-dragons.de/buchecke/26724-staubkornfee-trifft-ich-maschine
Sein Fazit:
—
Qualitativ überzeugen alle hier zusammengestellten Miniaturen. Die beiden Herausgeber haben dabei eher Wert auf ein breites Spektrum gelegt und die individuelle Qualität einzelner Arbeiten sekundär betrachtet. Wer sich länger mit den inzwischen ja wie erwähnt fast sechzig Bänden dieser Anthologiereihe beschäftigt, wird feststellen, dass in einigen Themenbänden fast alle Miniaturen überdurchschnittlich gut sind, während bei anderen Vorgaben die Autoren ein wenig an den Grenzen ihrer kreativen Schöpfungskraft agierend erscheinen. In diesem Sammelband sind nicht alle Phantastischen Miniaturen vertreten, aber die hier gesammelten Storys geben einen sehr guten Überblick über diese grundlegend empfehlenswerte Reihe und laden zu einem ersten Spaziergang durch ein Aushängeschild der Phantastischen Bibliothek mehr als ein, bevor der Leser unbedingt in die Tiefe gehen sollte. Vom guten Zweck des Projekts ganz zu schweigen.

Frambach, Sabine & Focke, Kai (Hrsg.), STAUBKORNFEE TRIFFT ICH-MASCHINE
Thomas Harbach auf Robots & Dragons:
http://www.robots-and-dragons.de/buchecke/26725-turen-tore-portale
Sein Fazit:
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Durchgehend ist die Qualität der Miniaturen und Kurzgeschichten mindestens Zufriedenstellend bis sehr gut. Nicht immer können die Texte ihre jeweiligen Pointen oder Handlungsverläufe vor den Lesern verheimlichen. Manchmal ist es auch die extra Würze, wenn der Leser mehr weiß als die Protagonisten. Das Themenspektrum von Märchen über in erster Linie gotischen Grusel zur Fantasy oder Science Fiction ist derartig breit, dass es viele Geschmäcker treffen wird. Alle Geschichten/ Miniaturen sind stilistisch ansprechend geschrieben worden und in mehrfacher Hinsicht ist “Türen, Tore & Portale” nicht nur eine kurzweilig zu lesende Sammlung, sondern ein weiterer Wink mit dem Torpfosten in Richtung der “Phantastischen Miniaturen” aus der Stadt Wetzlar.

Thomas Harbach auf Robots & Dragons:
http://www.robots-and-dragons.de/buchecke/26862-zwillingsparadoxon
Sein Fazit:
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Mit seinen beiden bislang vorliegenden Science Fiction Romanen hat Ron Müller bewiesen, dass er zu den originellen, auch vor allem in „Das Theodizee-Problem“ mit steilen Thesen provozierenden, aber vor allem auch kantigen deutschsprachigen Science Fiction Autoren gehört. „Das Zwillingsparadoxon“ wirkt im direkten Vergleich zu seinem Nachfolger sogar intimer, fokussierter und nicht weniger intellektuell stimulierend.
Die Neuauflage dieses als E Book eher untergegangenen Romans ist überfällig.
