Großes Kompliment: Zuschrift von Max S.

Uns erreichte eine schöne Nachricht, die wir hier veröffentlichen dürfen:

Denn „Unter den Sternen von Tha“ hat mich wirklich nachhaltig begeistert, aber ich glaube, ich muss es ein zweites Mal lesen, bevor ich en detail darüber eine inhaltliche Aussage treffen kann. Bis dahin melde ich aber gerne zurück, dass ich das Buch mit großem Genuss gelesen habe (in einem Rutsch während eines Strandtags) – der Sprachstil ist, sobald man sich auf seine Komplexität eingelassen hat, äußerst flüssig und einfach schön, und die Ideen und Konzepte, die du damit verarbeitest, sind alles, was SciFi sein soll. Ich habe schon lange keinen SF-Roman mehr gelesen, der mich so stark an die „goldene Ära“ (die ich nur durch die alten Heyne-Sammelbände meiner Eltern kenne) erinnert! Moderne SF lese ich zwar ebenfalls gerne, aber die Schwerpunkte der Handlung liegen darin doch meist anders als bei „Tha“. Ich finde es faszinierend und bemerkenswert, mit welcher scheinbaren Leichtigkeit du diese gigantischen Bögen spannst und welche bombastischen Dimensionen von Zukunftsvision du eröffnest. Von den „naheliegenderen“ wie dem – ich nenne es mal so – universalen Grundeinkommen bis hin zu den esoterischeren wie der Existenz und Verwendung der Parallelkörper und des Planeten Tha selbst – einfach toll!

Ich muss zugeben, dass mir ein wenig die Worte fehlen, zu beschreiben, was „Tha“ beim Lesen mit mir gemacht hat – so ähnlich, wie es René auch ging. Meiner Mutter erging es genauso, und sie wird das Buch auch nochmals lesen.

Insofern möchte ich mich auch im Namen meiner Eltern wirklich herzlich bei dir bedanken!

Kurth, Heribert, UNTER DEN STERNEN VON THA

Voilà, wir sind da!

Der Verleger Michael Haitel und Kai Beisswenger machen ab sofort coole Bücher für autonome Leser.

Was bedeutet das für unsere Stakeholder?

  1. Leser: Schmökert auch mal zwischen den Stühlen!
  2. Autoren: Habt ihr einen Genre-Mix in der Schublade?
  3. Verlage: Nix für euch könnte gut für uns sein (Wir lieben Empfehlungen)!
  4. Buchhandel: Gemach, ihr findet schon einen Platz für unsere Bücher 😊
  5. Blogger: Andere Verlage haben auch hübsche Bücher!
  6. Kritiker: Haut uns in die Pfanne!
  7. Andere: Haltet uns auf dem Laufenden!

Das Kleingedruckte

»Zwischen den Stühlen« (ZdS) ist ein Imprint von p.machinery. Für ZdS verlegen wir ausgewählte Bücher zwischen den Genres. Jede Autorin, jeder Autor erhält einen fairen Vertrag. Neben den üblichen Leistungen (Lektorat, Korrektorat, Covergestaltung, Layout …) kümmern wir uns auch um ein zielgruppenorientiertes Marketing. Als engagierte Kümmerer sind wir auch nicht frei von Fehlern, aber wir geben unser Bestes. Über Tipps, Ratschläge, Verbesserungsvorschläge, Anmerkungen freuen wir uns sehr. Wir hören voneinander und lesen uns!

Zur Lage der Herausgeber

Es gibt einen neuen Casus in Sachen VG Wort, und diesmal geht es den Herausgebern an den Kragen. Der Herr Verleger hat sich dazu privat geäußert: hier. Weiteres dazu: hier.


Edit 21.01.2023: Die VG Wort hat das PDF mit dem Urteil entfernt. Danke schön.

Schöne Bücher verdienen schöne Rezensionen

Wenn das keine Binsenweisheit ist, dann ist es jedenfalls doch die Wahrheit. Und Yvonne Tunnat, die sich selbst als »Rezensionsnerdista« bezeichnet, hat uns eine wundervolle Besprechung unseres wundervollen Buches gegönnt: hier. Da hat sich das Rezensionsexemplar doch wirklich gelohnt.

Labisch, Marianne & Scherm, Gerd (Hrsg.), DIE RESIDENZ IN DEN HIGHLANDS

 

Noch immer im Programm – jetzt mit Leseprobe

Die große Storysammlung eines großen Meisters der deutschsprachigen SF-Kurzgeschichte ist immer noch im Programm: Helmuth W. Mommers’ »Anderzeiten«. Und nun dürfen wir die enthaltene Kurzgeschichte »Ein Programm zum Verlieben« als Leseprobe präsentieren: hier.

Das wundervolle Titelbild stammt nach wie vor von dem ebenso großartigen Lothar Bauer.

Mommers, Helmuth W., ANDERZEITEN. Erzählungen

 

Wenn ein Franke Theater macht

Wer Thomas Franke mal nicht als Bild- oder Textkünstler, sondern in seiner hochprofessionellen Eigenschaft als Theaterschauspieler erleben möchte, der gönne sich die Premiere seines Meta-Dialogs »Der Fall des Hauses Usher« am 23.09.2021 ab 20 Uhr im Horizont-Theater (Thürmchenswall 25, 50668 Köln). Details zur Premiere: hier. Der weitere Spielplan: hier.

Thomas Franke schreibt dazu: »Wir, die an der Erarbeitung des Stückes Beteiligten, dachten schon, dass es gar nicht mehr auf die Bühne gehen würde, aber nachdem nun bezüglich der Corona-Panik und den ständig wechselnden Verordnungen und mal geschlossenen, mal zum Teil wieder bespielten Theatern, ein wenig Ruhe eingetreten ist, werden wir wohl am kommenden Donnerstag, den 23. September, um 20.00 Uhr, nun endlich im Kölner Horizont-Theater die mittlerweile viermal verschobene Premiere des Monologstückes mit musikalischen Teilen »Der Fall des Hauses Usher« stattfinden lassen können.
Es ist ein wenig kurzfristig, dass ich diese Informations- und Einladungs-E-Mail schreibe, allerdings … die Corona-Panik … Wir, die ins Stück Integriertenden konnten uns nicht sicher sein, ob die im Mai dieses Jahres mit dem Theater abgesprochenen Aufführungstermine auch wirklich durchführbar sein würden, weswegen wir alle mit Informationen sehr zurückhaltend waren. Außerdem musste ich beinahe alle Arbeit nur mit Laura als Helferin erledigen: Ich war Regisseur, Schauspieler, Einleuchter, die Werbung dafür Treibender … Wir werden »Der Fall des Hauses Usher« selbstverständlich nicht nur am 23. September, sondern während der sich anschließenden Tage und Wochen öfter aufführen.


Edit 24.08.2023: Die Links zum Horizont-Theater funktionieren nicht mehr.

Die vierte Ausgabe COZMIC ist im Kommen

COZMIC hat keine eigene Website, nur eine Unterseite beim EXODUS-Magazin (von einer eventuellen Fehlermeldung beim Aufruf nicht beeindrucken lassen, einfach auffrischen, dann geht es). Mehr Infos bekommt man bei Facebook und Twitter zu lesen. Oder man legt sich gleich das aktuelle Heft (und die Vorgänger!) zu. Für Comicfans ein Muss – für solche, die es werden wollen, auch.

4 ist auch eine Zahl

Denn 2 plus 2 ist 4. Isso. Die Preisträger des DSFP 2021 wurden verkündet: hier. Und in diesem Jahr hat p.machinery nicht abgeräumt, aber immerhin die beiden zweiten Plätze belegt. Neben T. Ellings Story »Die letzte Jungfrau« aus »NOVA 29« gratulieren wir vor allem Gabriele Behrend für ihre Platzierung ihres Romanerstlings »Salzgras & Lavendel«. Und auch, wenn sich jetzt alle Welt auf den Siegerroman stürzt, bis er nicht mehr lieferbar oder verfilmt ist … auch ein zweiter Platz ist ein lesenswerter Roman.

Trotz allem gratulieren wir allen Gewinnern und Platzierten zum DSFP 2021 – denn alle nicht Genannten und nicht Berücksichtigten spielen keine Rolle.

Behrend, Gabriele, Salzgras & Lavendel

NOVA 30 – das Jubiläum