Klar benannt – der KLP 2013

Wir gestehen: Als letztes Jahr Harald Giersches Begedia-Verlag bei den Preisen an Nominierungen absahnte, was bei drei nicht aufm Baum war, waren wir schon neidisch. Dieses Jahr ist es uns angesichts der Nominierungen zum Kurd-Laßwitz-Preis, dem KLP, aber fast ein wenig peinlich. Gut: Es sind drei indirekte Nominierungen. Indirekt – aber drei? Gleich DREI? Auweia!

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Dichtgemacht

Der Betrieb des Verlages p.machinery ruht in der Zeit vom 01.05.2013 00.00 Uhr bis zum 31.05.2013 24.00 Uhr. Emails werden in Empfang genommen und gelesen, jedoch nicht kurzfristig beantwortet. Buchbestellungen werden umgehend und in gewohnter Qualität ausgeführt.

Zur Erklärung:

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Dichtgeschissen

Ab und zu macht man eine Bestandsaufnahme. Eine Inventur. Manch einer sieht danach sein Geschäft den Jordan überqueren. Manch anderer den Bach runtergehen. Wir sehen unsere Geschäfte den Berg hochkraxeln – und sind nicht sicher, ob das gut ist. Jedenfalls haben wir eine Entscheidung getroffen: In der Zeit vom 06.04.2013 00.00 Uhr bis zum 31.12.2014 24.00 Uhr nehmen wir keine neuen Manuskripte mehr an. (Edit 28.03.2014: Wir verlängern bis 31.12.2015.) (Edit 07.10.2015: Wir müssen ein weiteres Mal bis 31.12.2016 verlängern; sorry.)

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Schutz und Gerechtigkeit – p.machinery zum Leistungsschutzrecht

Am 04.03.2013 veröffentlichte die c’t in ihren News den Artikel »In eigener Sache: Der Heise Zeitschriften Verlag und das Leistungsschutzrecht«. Was der Heise-Verlag – der ja nicht nur die c’t publiziert – zu diesem Thema zu sagen hat, kann man unter dem Link nachlesen.

Wir sind als Verlag zunächst nicht mit dem Heise-Verlag zu vergleichen. Mag man denken. Aber da man nie wissen kann – und wir schlicht nicht die Zeit haben, alle Möglichkeiten auf Relevanz oder Irrelevanz abzuklopfen –, möchten wir an dieser Stelle zum Ausdruck bringen, dass wir die Thematik in gleicher Weise wie der Heise-Verlag betrachten. Das heißt:

  • Wir halten wie der Heise-Verlag die Freiheit der Berichterstattung, die Verlinkung, das Zitieren durch wen auch immer, ganz unabhängig von allen ökonomischen, betriebswirtschaftlichen und anderen Überlegungen oder Problemstellungen für schützenswert.
  • Wir verweigern wie der Heise-Verlag die Akzeptanz jeglicher Einschränkungen der Freiheiten und Möglichkeiten des Internets.
  • Wir legen deshalb ebenfalls Wert darauf, unseren Nutzern klar und unzweideutig zu erklären, dass Links auf und kurze Textausschnitte – sogenannte Snippets – aus unseren Publikationen höchst willkommen sind. Es bedarf keiner gesonderten Erlaubnis des Verlages. Es entstehen dem Nutzenden dieser Möglichkeiten keine Kosten. Wir werden keine Abmahnungen wegen solcher Nutzungen anstrengen und wir werden auch auf keine andere Weise juristisch gegen solche Nutzungen vorgehen.
  • Der Heise-Verlag spezifiziert das in einer Richtlinie: »Erlaubt ist zum Beispiel die Übernahme der Artikelüberschrift nebst Anrisstext oder eine vergleichbare Textlänge.« Für uns beinhaltet diese zu Heise analoge Spezifikation die Informationen, die wir zu unseren Büchern auf dieser Website veröffentlichen. Dazu gehören auch die Coverabbildungen incl. Titelei in den zur Verfügung gestellten Größen.
  • Der Heise-Verlag zieht eine Grenze dort, »wo jemand ohne unsere Zustimmung ganze Artikel oder erhebliche Textteile aus unserem Angebot übernimmt und damit möglicherweise noch Geld verdient«. Auch wenn sich dergleichen »Nutzung« in unserem Falle auf einen »Missbrauch« unserer Bücher beziehen würde, sehen wir das nicht anders.
  • Und auch wir möchten um Erlaubnis gefragt werden, wenn jemand unsere Inhalte zu Werbezwecken verwendet. Wobei wir solche Bemühungen immer gerne unterstützen.

Michael Haitel
Verleger und Eigentümer
des Verlages p.machinery

P.S.: Wir empfehlen gerne die umfangreichen Texte und Diskussionsbeiträge zur Thematik auf den Seiten des Heise-Verlages, in die man z. B. und ganz einfach über den eingangs genannten Link einsteigen kann.

Das war’s, BoD: Es ist entschieden!

Es war ja schon angedeutet: hier und hier.

Heute kam die Post mit dem Ergebnis der letzten Reklamation, die wir tätigten. Wir schickten unter anderem die jeweils drei Exemplare der fehlgedruckten AndroSF-Ausgaben 7 (2. Aufl.) und 26 mit. Wir werden unseren Begleitbrief hier nicht veröffentlichen; das zieht nur Häme an, gerade von solchen Leuten, die auf alles nur hämisch reagieren, gleich, worum es geht. Wir werden auch BoDs Antwort hier nicht veröffentlichen; das zieht nur Anwälte an, die man besser schon bei ihrer seinerzeitigen Einschreibung an der Uni abgewiesen hätte.

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BoD auf der Kippe?

Seit vielen Jahren arbeiten wir mit Books on Demand in Norderstedt zusammen. Zuerst als Co-Verlag (unter Nutzung von BoD-ISBNs), später und bis heute »nur« als Druckerei und Vertrieb(sgehilfe).
Eigentlich waren wir zufrieden.
Eigentlich.

Aber derzeit gibt es gute Gründe, über die Zukunft dieser Zusammenarbeit ernsthaft nachzudenken.

Da hierbei durchaus sehr persönliche Ansichten eine Rolle spielen, hat der Chef sich entschieden, die eigentlichen (Hinter-) Gründe auf seinem privaten Blog zu erläutern. Ausführlich. Oder auch nicht.

Nett von BoD?

Am Anfang unserer Verlagstätigkeit, damals 2009 (*), hatten wir noch ISBN von Books on Demand, Norderstedt, genutzt. Einige Titel erschienen so und sind natürlich auch heute noch verfügbar. Inzwischen hat Books on Demand sich entschieden, einige Titel quasi auf eigene Kosten in eBooks umzuwandeln und dann anzubieten. Das Ganze dauert ein wenig länger, als würden wir unsere wirklichen eigenen Titel umwandeln lassen und dafür bezahlen – aber so ist die Produktion für uns kostenlos.
Ausgesucht hat Books on Demand bislang zwei Titel aus unserem Programm. Zu allererst – fast wundert es uns nicht – war das der Verkaufsschlager »Ikebana …« von Ayako Graefe (Details hier), und heute erhielten wir die Information, dass auch der Titel »2500« (AndroSF 1, Details hier) für ein solches Angebot vorgesehen ist.
Ayako Graefes Werk wird vielleicht noch im März fertig werden; »2500« ist für Mai 2013 vorgesehen. Sagt Books on Demand.

(*) Angefangen haben wir eigentlich schon 2003, aber eine Nummer kleiner – und noch ohne BoD.

Warum Kruse? Warum nicht?

Wir wurden gefragt, was an der SF des Axel Kruse so bemerkenswert sei. Wir haben dazu geantwortet:

Axel Kruses SF ist bodenständige SF in bester Space-Opera-Tradition, aber ohne Bombast, ohne abgedrehte Plots, die den Verdacht auf Drogenge- oder -missbrauch erlauben würden, ohne Viechkram, der eigentlich in die Fantasy gehören würde, ohne Psi- und Überwesengedöns. Axels SF dreht sich um menschliche Zivilisationen, die sich im Weltraum ausgebreitet haben, um Zivilisationen von Fremdwesen, um Raumschiffe, um Abenteuer auf fernen Welten.

Space Opera ist ein Begriff, der auf die SF früherer Jahrzehnte besser angewandt ist. Bei Axel würde ich das Ganze »Abenteuer-SF« nennen, wenn es um »Unter dem weiten Sternenzelt« und »ASTROMINC« geht. Es ist SF, die vom Feeling her etwas von »Star Trek Classic« hat – ohne zu kopieren, freilich -, SF jedenfalls, die sich auf Handlung konzentriert, auf Personen und deren Beziehungen zueinander, auf Personen und deren Erlebnisse mit fremden Intelligenzen, fremden Welten und unbekannten Phänomenen.

»Geschichten aus Joaquins Bar« ist gegenüber den beiden vorhergenannten Bänden insofern eine Ausnahme, als die Handlungen auf der Erde spielen – und immer etwas mit dieser Bar zu tun haben. Es sind Geschichten, die dort erzählt werden, und neben dem, was Kruses Werke schon in den ersten beiden Bänden auszeichnet, kommt hier noch das Essen-Kettwiger Bar-Lokalkolorit hinzu.

Der Kruse bei p.machinery ist das hier:

  • Axel Kruse: »Unter dem weiten Sternenzelt« (AndroSF 7)
  • Axel Kruse: »ASTROMINC« (AndroSF 18)
  • Axel Kruse: »Geschichten aus Joaquins Bar« (AndroSF 27)

Neue eBooks sind erschienen

Gleich vier neue eBooks hat Books on Demand fertiggestellt und auf den Markt gebracht (wie üblich in diversen Formaten, wie üblich auf diversen Plattformen, wie z. B. Amazon, Apple iBookstore, ebook.de, thalia.de, buch.de usw. usf.):

  • Axel Kruse: »Unter dem weiten Sternenzelt« (AndroSF 7)
  • Axel Kruse: »ASTROMINC« (AndroSF 18)
  • Gabriele Behrend: »HUMANOID. SF-Geschichten« (AndroSF 26)
  • Axel Kruse: »Geschichten aus Joaquins Bar« (AndroSF 27)

Für den Kindle kann man die eBooks gleich hier bestellen:

Ein Klassiker in deutscher Erstveröffentlichung: Kim Roy, der Herr der Zukunft

Paul Alfred Müller hat viele Texte unter vielen Namen geschrieben. Einer der bekanntesten Namen ist Freder van Holk. Und sein letzter Text war der erste Band einer neuen Reihe namens »KIM ROY. Der Herr der Zukunft«, ein Band, der bis heute noch nicht veröffentlicht wurde.
Bis heute.

Helmut K. Schmidt, langjähriger Freund, Weggefährte und Co-Autor des Paul Alfred Müller, hat »Kim Roy« mit gleich fünf weiteren Bänden auf kongeniale Art und Weise fortgeschrieben. Wann Müller den ersten Band verfasste, ist nicht genau bekannt; man geht vom Ende der 60er, Anfang der 70er aus. Schmidt hat Anfang der 2000er nachgelegt. Und alle sechs Geschichten erscheinen nun in einer Zusammenarbeit mit SSI, Zürich, in drei Bänden.

Alle drei Bände sind im Paket bis 21.03.2013, 24.00 Uhr, zum Subskriptionspreis von EUR 33,00 incl. Versandkosten bestellbar. Es reicht eine Email an michael@haitel.de mit Angabe von Rechnungs- und ggf. abweichender Lieferanschrift sowie der gewünschten Menge. (Die Einzelbände kosten später EUR 13,90 pro Stück.)

   

Die Titelbilder – auf dem Frontcover und weitere im Innenteil – stammen von Lothar Bauer.