– für Autoren und den Buchhandel:
Neuigkeiten
In die Unendlichkeit – und drei Sterne weiter
»GEGEN UNENDLICH« ist eine E-Book-Reihe mit fantastischen Kurzgeschichten (auch wenn im Titel »phantastisch« immer noch mit »ph« geschrieben wird). Nach dem zehnten E-Book kam Andreas Fieberg auf uns zu und schlug vor, eine Art »Best of« als Printbuch herauszubringen. Keine Frage, wie unsere Entscheidung ausfiel.
Und nun ist es erschienen – das erste Printwerk »gegen unendlich«.
Details zum Buch finden sich hier.
Und Cheffe hat auch noch was zur Entstehung zu erzählen – in seinem Blog.
Nicht nur der Mai macht alles neu
Nein, auch der Januar. Manchmal. Insbesondere in Fällen, wo es dringlich scheint. – Das im März 2016 erschienene »Grimm-Grimm-Männchen« war kein Erfolgsprodukt. Weniger aus verkaufstechnischer Sicht, als aus geschmacklicher. Soll heißen: Die Autorin war nicht begeistert. Der Verleger auch nicht.
Zu Beginn gab es Farbprobleme. Acrylbilder – Originale wohlgemerkt – lassen sich nicht so einfach scannen. Und bekanntermaßen sehen JPGs, TIFs und PDFs auf dem Bildschirm immer knackig aus – selbst auf weißestem Papier aber eben nicht mehr.
Das Format (etwa DIN A5 quer) war auch in Ordnung, aber die randabfallend gedruckten Bilder schmerzten die Autorin ob der technisch erzwungenen Bildverluste.
Dazu kam die Fehlentscheidung, das mit nur 36 Seiten recht schmale Hardcover mit Fadenbindung produzieren zu lassen. Der zusätzlich für die Bindung notwendige Klebstoff krabbelte durch die Löcher für die Fäden und erzeugte eine Art »Klebepunkte«, die natürlich die Farbe von den vollflächigen Bildern aufnahm. Die überall in Scharen auftretenden Brutalos, die Bücher nicht wie Bücher, sondern eher wie frisch gehacktes Holz für den Kamin behandeln, führten dann zu unschönen Erscheinungen der aufgebrochenen Buchseiten.
Man kann sagen: Die Erstausgabe war aus produktionstechnischer Sicht »ambitious, but rubbish«.
Die Lösung waren marginale Änderungen. Das Format wuchs genau um den weißen Rahmen, den die Bilder im Innenteil erhalten sollten und erhielten. Der Text – aufgrund Umfangs, Themas und Kürze deutlich als Vorlesebuch erkennbar – wurde ein wenig größer formatiert. Und am Ende kam dann eine »zweite, neu formatierte und größer angelegte Neuausgabe« heraus, die nicht nur subjektiv besser aussieht.
Das Titelbild hat sich ein wenig geändert – nicht nur, aber auch, um den Unterschied zur Erstausgabe zu verdeutlichen. Und leider hat sich auch der Preis ein wenig erhöht (um 2 Euro, um genau zu sein) – dafür ist das Buch aber nicht nur subjektiv besser anzuschauen, sondern liegt auch besser in der Hand. Nun hat es echtes Vorleseformat für die abendliche Gutenachtgeschichte – oder auch nur irgendwann zwischendurch.
Details zur Neuausgabe finden sich hier. Die Autorin besitzt wohl auch noch einige Exemplare der Erstausgabe – wenn dies für Sammler interessant ist. Wir leiten Wunschmails gerne weiter.
Etwas zu den Literaten unter den Buchhändlern
Cheffe hat was geschrieben. In seinem Blog. Hier.
Erstes i:Code-LP-Cover
»Exposition Entercourse Of The New Age«
Vernissage am 27. Januar 2017
David Chastel und Yann Desfougères
präsentieren weltweit innovative Platten-Cover in der
4 rue des Guillemites, F-75004 Paris
Zu diesem Anlass erscheint eine limitierte Edition des Werkes:
»Catch the secret – of the new age«
Der exklusiv für dieses Projekt entwickelte i:Code von Michael Weisser führt zu Poesie.
https://www.Instagram.com/e.ofthenewage
»Feuer am Fuß« in »neudeutscher« Rezension
Marko Ferst (www.umweltdebatte.de) hat eine Rezension verfasst, die nun im »Neues Deutschland« erschienen ist: hier. Marko mailte dazu:
Lieber Michael Haitel,
ich hatte auch schon nicht mehr geglaubt, das meine Rezension zu Dirk C. Fleck in der Tageszeitung ND erscheint (Anfang April eingereicht), hatte aber im Zuge der Klimaverhandlungen im November erinnert, ob man dies nicht in diesem Kontext bringen könnte. Nun, ein paar Wochen später ist sie heute veröffentlicht. Sofern man will kann man daraus zitieren für die eigene Werbung auf Webseiten. Ich werden den Text in Kürze auch auf meine Webseite stellen und er wird in der kleinen Ökologiezeitschrift „Tarantel“ auch noch einmal mit Quellenhinweis abgedruckt im nächsten Jahr.
Wir finden den Veröffentlichungsort »Neues Deutschland« namentlich sehr gelungen: Letztlich geht es in Dirk C. Flecks »Maeva«-Trilogie ja eigentlich um eine neue Welt, um die Notwendigkeit für eine solche.
Franke Nummer 6
Es ist auch schon wieder die eine oder andere Woche her, dass wir den sechsten Band der »SF-Werkausgabe Herbert W. Franke« veröffentlichen durften. »Planet der Verlorenen« gilt unter Kritikern nicht als frankesches Meisterwerk; nichtsdestoweniger ist es ein Werk des österreichischen ESFS-Grand-Master-Award-Gewinners mit deutschem Wohnsitz. Seinerzeit, vor vielen, vielen Jahren, wurde der Roman unter dem Pseudonym Sergius Both veröffentlicht; wir präsentieren ihn unter dem Namen des wirklichen Schöpfers.
Alle Details zum Buch gibt es hier.
Und das Titelbild ist wie immer in der »SF-Werkausgabe Herbert W. Franke« von Thomas Franke:
QR|Edit 6 kommt 2017
Unser Gewinner im Programm
Herbert W. Franke, der Autor unserer gleichnamigen Science-Fiction-Werkausgabe, wurde letztens von der European Science Fiction Society (ESFS) mit dem European Grand Master Award, der wohl höchsten europäischen SF-Auszeichnung, geehrt (siehe auch hier).
Mehr dazu in Kürze.