Im Rahmen der Aufräumarbeiten im Stapel liegen gebliebener Unterlagen erlauben wir uns, noch einmal auf das letzte erschienene Werk unseres Imprints »sternwerk« hinzuweisen:
Neuigkeiten
Durch die Lappen?
Eigentlich müsste uns das richtig peinlich sein – und wir arbeiten daran. Aber es sieht so aus, als sei uns die Verkündung der (Neu-) Veröffentlichung des Buches »Schamanenkind« von Gerd Scherm im letzten Jahr – und zwar vor ziemlich genau einem Jahr, im Juni 2016 – total durch die Lappen gegangen. Kein Hinweis auf unserer Website, keiner in den einschlägigen Foren, keine bei Facebook. Wie gesagt: An der Peinlichkeit arbeiten wir noch. Derweil wollen wir den Fauxpas ausbügeln und die Information nachholen:
Gerd Scherm
SCHAMANENKIND
Fantasy 27
p.machinery, Murnau, Juni 2016, 140 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 045 0 – EUR 9,90 (DE)
eBook-ISBN 978 3 7396 6271 8 – EUR 4,99 (DE)
Was noch zu bemerken wäre …
… ist, dass wir natürlich inzwischen nicht mehr nur eigene Bücher verkaufen. Das hat allerdings einen besonderen Hintergrund.
Bekannt ist ja, dass wir in der sogenannten Maeva-Trilogie von Dirk C. Fleck nicht nur den bei uns erschienenen Roman »Feuer am Fuß« verticken, sondern auch die beiden zuletzt bei Piper erschienenen Taschenbücher »Das Tahiti-Projekt« und »Das Südsee-Virus« (eigentlich »Maeva!«).
Durch die inzwischen recht intensive Verbindung mit Dirk C. Fleck und dem Verein Equilibrismus e.V. hat sich ergeben, dass wir nun auch die Restbestände des Hardcovers »Die vierte Macht. Spitzenjournalisten zu ihrer Verantwortung in Krisenzeiten« anbieten können.
In dem Hardcover finden sich Beiträge solch bekannter Namen wie Kai Diekmann, Harald Schumann, Volker Panzer, Cordt Schnibben, Gert Scobel, Geseko von Lüpke, Dietmar Schumann, Anne Gesthuysen (d. i. nebenbei bemerkt die Gattin von Frank Plasberg), Robert Misik, Peter Unfried, Giovanni di Lorenzo, Michael Jürgs, Matthias Leitner, Michel Friedman, Helge Timmerberg, Jochen Schildt, Anne Will, Klaus Liedtke, Lars Haider, Mathias Brückers, Hans-Ulrich Jörges, Jakob Augstein, Kurt Imhof, Hubertus Meyer-Burckhardt (den wir allein schon für seine NDR-Talkshows lieben) und Frank Schirrmacher.
Es geht um die Frage, wie stark sich die Medien für einen Wertewandel in der Gesellschaft engagieren, ob sie in heutigen Krisenzeiten ihren Einfluss als vierte Macht nutzen, um Zuschauer, Zuhörer und Leser aufzuklären.
Das Buch – ein Hardcover mit Schutzumschlag und Fadenbindung – kann zum Preis von EUR 9,99 (incl. Versand) direkt bei uns bestellt werden (per E-Mail an michael@haitel.de) oder noch besser über den Shop von Dirk C. Fleck, den man unter https://dirk-c-fleck.de/de/shop erreichen kann. (Dort kann man übrigens auch die komplette Maeva-Trilogie (Band 1–3) zum Preis von EUR 24,90 incl. Versand bestellen.)
Sonntagsschreiber? Mitnichten!
Werner Zillig war in den Jahren 1978 bis 2014 leidlich fleißig, und das ist okay so. Die Sammlung seiner Geschichten aus dieser Zeit wird von einem möglicherweise missverständlichen Titel gekrönt – aber so heißt eine seiner Geschichten in dieser Collection. (Und mit der eigens für dieses Buch verfassten Geschichte »Ein anderer Sonntag in Münster« wird einiges aus dem Titelwerk erklärt.) Immerhin war der Titel geeignet, es Lothar Bauer, dem Titelbildkünstler, einfach zu machen, ein wundervolles Covermotiv zu entwickeln. Und von der Qualität der Geschichten eines Autors, der bei Goldmann, Heyne, Ullstein und Corian veröffentlichte, mag sich jeder Leser selbst überzeugen.
Werner Zillig
MEIN SONNTAG IN MÜNSTER
Science-Fiction-Erzählungen 1978–2014
AndroSF 85
p.machinery, Murnau, Juni 2017, 316 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 095 5 – EUR 12,90 (DE)
eBook-ISBN 978 3 7438 1751-7 – EUR 6,49 (DE)
Keine mittelmäßige Überraschung
Corinna Griesbach kennen wir nun schon sehr lange. Chefchen hat ihren HALLER layoutet, da war er noch eigenständig; heute ist der HALLER ein Imprint unseres Verlages. Aber sie ist nicht nur als Lektorin, Herausgeberin und Autorin von Kurzgeschichten aktiv, nein – letztens legte sie einen Roman vor, mit einem seltsam profan wirkenden Titel (wir haben ihn mit ihr diskutiert, wahrlich!) und einem unauffällig schrägen Plot. Der Roman hat uns gefallen – deshalb haben wir ihn genommen. Und hier ist er nun …
Corinna Griesbach
DAS PRINZIP DER MITTELMÄSSIGKEIT
Science-Fiction-Roman
AndroSF 63
p.machinery, Murnau, Juni 2017, 258 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 094 8 – EUR 11,90 (DE)
eBook-ISBN 978 3 7438 1750 0 – EUR 5,99 (DE)
Die|QR|Edition im Studienzentrum für Künstlerpublikationen
Seit der aktuellen Ausstellung »Künstlerbücher für Alles« (2017) sind auch die Werke des Medienkünstlers Michael Weisser in der Sammlung des Bremer Studienzentrums.
Das »Studienzentrum für Künstlerpublikationen« in der Weserburg Bremen umfasst mehrere Sammlungen mit insgesamt über 80.000 publizierten Kunstwerken aus der ganzen Welt, die seit den 60er Jahren entstanden sind. Es handelt sich um den größten und bedeutendsten Bestand an Künstlerpublikationen in Europa. Künstlerbücher gehören zu den besonderen Phänomenen der zeitgenössischen Kunst. Seit ihrer Entstehung in den 1950er Jahren haben sie sich weltweit als neue Kunstform etabliert. Künstlerbücher sind autonome Kunstwerke in Form eines Buches.
Wenn Aliens das Tanzbein schwingen
Wenn dem so ist, könnte man zu recht Absicht seitens Ellen Norten unterstellen. Und so ist es auch.
Ellen Norten ist in der SF- und Fantastikszene bekannt. Nicht nur als Witwe des viel zu früh verstorbenen Hubert Katzmarz. Nicht nur als ehemalige Mitarbeiterin beim BR und WDR in Radio und TV. Nicht nur als Autorin und auch nicht nur als Alter Ego von Conni Mainzelmann.
Nein, sie ist auch als Herausgeberin bekannt. Und mit dieser Anthologie namens »Das Alien tanzt Kasatschok« hat sie wieder einen Angriff durchaus auch auf die Humoradern des Leser gestartet und zielgerichtet und gnadenlos ausgeführt. Strike!
Die Anthologie ist bei einigen der beteiligten Autoren schon so gut angekommen, dass die einen kleinen Werbefeldzug gestartet haben, da haben wir noch an der offiziellen Verkündung des Erscheinens gewerkelt. So muss das sein :)
Ellen Norten (Hrsg.)
DAS ALIEN TANZT KASATSCHOK
SF und Fantastik aus einem heiteren Universum
AndroSF 61
p.machinery, Murnau, Juni 2017, 278 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 083 2 – EUR 11,90 (DE)
eBook-ISBN 978 3 7438 1749 4 – EUR 5,99 (DE)
Zum Jubeltag, die vierte
Und nicht nur wir hatten die Idee, Herbert W. Franke zu seinem 90. Geburtstag eine ordentliche Überraschung zu bereiten. Auch unsere QR|Edition – vorrangig Michael Weisser – war in dieser Beziehung schöpferisch tätig, was wir hier nicht unerwähnt bleiben lassen wollen:
Weitere Details zum Buch: hier.
Des Erfolgsschlagers zweiter Teil
2004 begründete Ayako Graefes Ikebana-Buch die Existenz dieses Verlages; 2010 gab es eine neue Version in Zusammenarbeit mit Books on Demand, die heute noch läuft … und läuft … und läuft … 2017 hat Ayako Graefe ein neues, diesmal englisches Ikebana-Buch vorgelegt, das vor einigen Wochen das Licht des Buchmarktes – zuerst in Japan! – erblickt hat und nun erste Anzeichen liefert, kein kleinerer Verkaufsschlager als das »alte« Ikebana-Buch (das immerhin aus dem Jahre 1985 stammte!) werden zu wollen.
Ayako Graefe
CONTEMPORARY IKEBANA AND ITS TRADITIONAL BACKGROUND
The Aesthetic and Philosophical Essence of the Japanese Art of Flower Arrangement
Ikebana 2
p.machinery, Murnau am Staffelsee (Germany), March 2017, 208 pp. (156 colored)
Paperback ISBN 978 3 95765 086 3 – EUR 25,90 (DE)
Hardcover ISBN 978 3 95765 087 0 – EUR 35,90 (DE)
CreateSpace/Amazon USA ISBN 978 1 544 74186 4 – USD 39,90 (US)
CreateSpace/Amazon UK ISBN 978 1 544 74186 4 – GBP 18,90 (UK)
Ikebana is the Japanese art of floral arrangement. Many famous masters have developed and refined this art over the centuries and it is full of symbolic content and is strongly intertwined with the cultural and philosophical traditions of Japan. It is much more than a mere decorative art. This rich background makes Ikebana so different from Western floral art, and it is the main topic of this book.
DEA ALBA: Die Begegnung mit dem Fremden!
Dieser Roman ist der Versuch einer Beschreibung von etwas Fremdem, für das es eigentlich keine Worte gibt. Grundlage für diesen Roman ist ein musikalisches Werk der Formation SOFTWARE, das 1988 auf die neuen Klangfarben der Elektronik setzte und experimentelle Poesie einarbeitete.
Dr. Gottfried Honnefelder, Leiter des Suhrkamp Verlages, schrieb 1988 zur Erstausgabe in der Phantastischen Bibliothek:
»Dea Alba ist das konsequente Ergebnis einer Zusammenarbeit von zwei Autoren, für die Fantastik von heute schon die Wirklichkeit von morgen ist. Franke und Weisser schufen ein neues Medium aus Worten und Klängen, das eine Tür öffnet zu einem neuen Raum mit neuen Türen, in denen Intellekt und Emotion in faszinierender Weise zusammenfinden …«
Als exklusives Sammelobjekt verlegt Die|QR|Edition das Werk »DEA ALBA« als QR-Hybridbuch, das neben der SF-Story über die Begegnung des Menschen mit einer fremden Spezies erstmals auch die Geschichte und Hintergründe der Formation SOFTWARE veröffentlicht. Der Musikjournalist Thomas Hammerl geht den Visionen des Literaten und Künstlers Michael Weisser nach und gibt Einblick in viele Geheimnisse des Projektes, das bis heute für eine »Schönheit der Hightech« steht. Die SOFTWARE-Musik wird zeitgemäß nicht mehr auf Musikkassette angeboten, sondern ist (wie auch weitere Sphärenklänge und YouTube-Filme) über künstlerisch gestaltete QR-Codes hörbar.
Mehr Details zum Buch: hier.