Bei Facebook ist es schon verkündet worden:
Bei p.machinery spielen sich Veränderungen ab – und sie sind schon weit gediehen. Hier wollen wir sie nun quasi offiziell kundtun – und die Gründe erläutern.
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Bei p.machinery spielen sich Veränderungen ab – und sie sind schon weit gediehen. Hier wollen wir sie nun quasi offiziell kundtun – und die Gründe erläutern.
In der Literaturzeitschrift metamorphosen aus Berlin wurden die NOVA-Ausgaben 26 und 27 begutachtet und unter anderem mit EXODUS 38 verglichen. Die Kernaussagen zu NOVA hat Dirk Alt zusammengefasst:
»Wir haben uns zwei der führenden Science-Fiction-Zeitschriften in Deutschland angeschaut, NOVA und EXODUS. Direkt auf den ersten Griff fällt auf, wie hochwertig beide Magazine gestaltet sind und wie wenig sie mit den frühen Genreheften vom Zeitungskiosk zu tun haben. […] NOVA ist von kleinerem Format und erinnert eher an ein Taschenbuch als an eine Zeitschrift. Inhaltlich bietet das Heft ausschließlich Text und gliedert sich in zwei Abschnitte. Der erste Teil enthält eine Auswahl an Prosatexten, der zweite, NOVA Sekundär, Essayistik und Nicht-Fiktives. In NOVA 26 finden sich z. B. eine Huldigung der 2018 verstorbenen US-amerikanischen Autorin Ursula K. Le Guin oder die erste Hälfte eines Interviews mit Harald Lesch, das als sehr lesenswert hervorgehoben sei. […] Derjenige, den das Visuelle nicht so kümmert, der aber gerne Sci-Fi liest, greife zu NOVA. Wie gesagt, auch im lesefreundlicheren Format. Zum Beispiel zur aktuellen Ausgabe zu »Utopien und positiven Zukunftsbildern«. […] Insgesamt haben uns die in den Ausgaben enthaltenen Texte teils sehr gut unterhalten, teils verstört, teils nachdenklich zurückgelassen.«
Cthulhupunk: Eine Lovecraft-Steampunk-Anthologie
Die Welt im 19. Jahrhundert: Das viktorianische England schickt sich an, dank seiner dampfbetriebenen Luftschiffe und der Æthertechnologie, ein neues, glücklicheres Zeitalter einzuleiten. Doch in dieser Ära des Aufbruchs durch Dieselantriebe und den elektrischen Fortschritt geraten Menschen in einen Strudel aus Brutalität, Gewalt und Zerstörung. Dunkle Bruderschaften bilden sich, uralte Siegel werden geöffnet, die alten Götter und mächtige Wesen aus anderen Dimensionen bedrohen die Menschheit. Sie wollen diese Welt zerschlagen, die Erde bersten lassen, das Leben verbrennen. Ein neues Zeitalter des Schreckens soll beginnen …
Habt ihr euch jemals gefragt, was passieren würde, wenn die alten Götter aus H. P. Lovecrafts Universum auf mutige Abenteurer des Steampunk treffen würden? Ja? Dann bieten wir euch die Möglichkeit, diese Fantasien auf Papier zu bringen.
Der Herausgeber Detlef Klewer sucht für die Cthulhupunk-Anthologie »Necrosteam« gemeinsam mit dem Verlag p.machinery orginelle Crossover-Geschichten zu diesem Thema. Verbindet Steampunk-Elemente und -Ambiente mit den Horrormotiven kosmischer Schrecken.
Alle Spielarten des Steampunk (bis auf Steamfantasy) sind erlaubt – Teslapunk, Ætherpunk, Dieselpunk, Atompunk, Clockpunk, Dreadpunk, Gaslicht-Romantik. Es muss aber ein erkennbarer Bezug zum Lovecraftschen Œuvre vorhanden sein.
Zu jeder ausgewählten Geschichte wird zudem eine individuelle Illustration angefertigt.
Die Geschichten müssen bisher unveröffentlicht sein (Print, E-Book, Internet), die Länge sollte sich zwischen minimal 20.000 und maximal 40.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) bewegen.
Jeder Autor darf nur eine Geschichte einsenden.
Die Manuskripte sind bitte bis zum 28.12.2019 an Detlef Klewer (necrosteam@kritzelkunst.de) unter dem Stichwort »Necrosteam« zu senden.
Die Anthologie wird von Detlef Klewer herausgegeben und im Verlag p.machinery zu Winnert (bei Husum) verlegt werden. Sofern oben nicht anders genannt, gelten die Bedingungen für Ausschreibungen unter www.pmachinery.de/unsere-projekte/projektbedingungen und die Anforderungen an Manuskripte unter www.pmachinery.de/unsere-projekte/manuskripte.
Jegliche Korrespondenz wird bitte ausschließlich mit dem Herausgeber geführt.
Das hört sich viel weniger bedeutend an als »Ein halbes Jahrhundert Science Fiction« (wieder mal ohne Bindestrich :)). Unter diesem Titel jedenfalls wurde am 29.05. eine Ausstellung zu und über Herbert W. Franke in Köln eröffnet, die bis zum 14.07.2019 besucht werden kann. Veranstaltungsort ist die Uni- und Stadtbibliothek Köln in der Universitätsstraße 33 zu Köln. Goutieren kann man die Ausstellung werktags von 9 bis 24 Uhr, an Samstagen und Sonntagen von 9 bis 21 Uhr.
Mehr dazu: .
Edit 06.08.2023: Der Link zur Uni Köln funktioniert nicht mehr.
Tiny Stricker, dessen Werkausgabe wir veröffentlichen, hatte Gelegenheit, im US-amerikanischen Magazin »It’s psychedelic, baby« über seine Geschichte, seine Bücher und sich selbst zu sprechen bzw. zu schreiben: https://www.psychedelicbabymag.com/2019/05/siloah-interview-with-tiny-stricker.html.
Über diesen überraschenden Zusammenhang informiert die Rede, die Michael Weisser vor der Wissenschaftlichen Gesellschaft der Freien Hansestadt Bremen am 30. April 2019 halten wird:
»Die Zukunft der Heimatforschung sehe ich in einer engen Verknüpfung der drei Sichtweisen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Dabei wird die Zukunft immer mehr von den neuen Möglichkeiten der digitalen, weltumspannenden Vernetzung geprägt sein.
Dieses Bild einer globalen Vernetzung und einer Steuerung der menschlichen Gesellschaft durch die universelle Maschine ›Computer‹ und die von ihr berechneten Algorithmen war vor einigen Jahrzehnten noch Utopie und Thema für SF-Literaten …«
Diese Rede ist in vollem Wortlaut veröffentlicht und ab dem 30.04.2019 unter www.rice.de/zz_01/Index.html einzusehen.

Audiobook, so heißen die guten alten Hörbücher auf Neudeutsch. p.machinery hat nun sein erstes Hörbuch im Programm:
In diesen Tagen ist »Feuer am Fuß« unter der ISBN 978 3 95765 039 9 und zum Preis von EUR 9,99 (DE) als Hörbuch (!) erschienen. Bis das von Dirk Fleck eingelesene Werk in allen einschlägigen Shops verfügbar ist, wird es noch ein bisschen dauern. Am einfachsten sucht man nach der ISBN oder noch einfacher (und übersichtlicher) mit dem Link https://www.google.de/shopping/product/16423362044044527203.

Dirk C. Fleck
FEUER AM FUSS
Band 3 der Maeva-Trilogie
AndroSF 49
p.machinery, Winnert, April 2019
ISBN 978 3 95765 039 9 – EUR 9,99 (DE)
Sprecher: Dirk C. Fleck
Musik: Georg Bermuda Bremges, Enrico Körbitz (Nachklang)
Tonstudio: Idealism Prevails, Wien
Schnitt: Heimo Rauter (sender.fm)
Udo Klotz, Treuhänder des Kurd-Laßwitz-Preises auch für 2019, hat anlässlich der Veröffentlichungen der Nominierungen zum KLP 2019 (siehe auch unter www.kurd-lasswitz-preis.de) nebenbei mitgeteilt, dass wir in der Nominierungsliste acht Mal mit Erzählungen oder Coverabbildugnen genannt werden. Auf der Longlist, die die Grundlage für die Nominierungen war, wurde p.machinery 25 (in Worten: fünfundzwanzig) Mal genannt.
Wow!
Ein echter Nachdenker.
Ein Mitglied der Familie der »ThinkAbouts«.

Auch der HALLER 16 hat unter dem Verlagsumzug im Dezember 2018 leiden müssen. So erscheint die eigentlich für 2018 geplante Ausgabe erst in diesen Tagen im März 2019. Dafür kann sich der Inhalt sehen lassen (Details: hier).
