Harbach bespricht

Thomas Harbach auf Robots & Dragons:
http://www.robots-and-dragons.de/buchecke/26725-turen-tore-portale
Sein Fazit:

Durchgehend ist die Qualität der Miniaturen und Kurzgeschichten mindestens Zufriedenstellend bis sehr gut. Nicht immer können die Texte ihre jeweiligen Pointen oder Handlungsverläufe vor den Lesern verheimlichen. Manchmal ist es auch die extra Würze, wenn der Leser mehr weiß als die Protagonisten. Das Themenspektrum von Märchen über in erster Linie gotischen Grusel zur Fantasy oder Science Fiction ist derartig breit, dass es viele Geschmäcker treffen wird. Alle Geschichten/ Miniaturen sind stilistisch ansprechend geschrieben worden und in mehrfacher Hinsicht ist “Türen, Tore & Portale” nicht nur eine kurzweilig zu lesende Sammlung, sondern ein weiterer Wink mit dem Torpfosten in Richtung der “Phantastischen Miniaturen” aus der Stadt Wetzlar.

Frambach, Sabine & Focke, Kai, TÜREN, TORE & PORTALE

 

Harbach rezensiert

Thomas Harbach auf Robots & Dragons:
http://www.robots-and-dragons.de/buchecke/26862-zwillingsparadoxon
Sein Fazit:

Mit seinen beiden bislang vorliegenden Science Fiction Romanen hat Ron Müller bewiesen, dass er zu den originellen, auch vor allem in „Das Theodizee-Problem“ mit steilen Thesen provozierenden, aber vor allem auch kantigen deutschsprachigen Science Fiction Autoren gehört. „Das Zwillingsparadoxon“ wirkt im direkten Vergleich zu seinem Nachfolger sogar intimer, fokussierter und nicht weniger intellektuell stimulierend.

Die Neuauflage dieses als E Book eher untergegangenen Romans ist überfällig.

Müller, Ron, DAS ZWILLINGSPARADOXON

 

Das hat nicht jeder, kann nicht jeder, macht nicht jeder

Es gibt so viele Kleinverlage in Deutschland, dass es nicht leicht ist, den Überblick zu behalten. Das gilt sogar für den leicht einzugrenzenden Bereich fantastischer Literatur – gemeint: SF, Fantasy, Fantastik, Horror. Aber wir gehen davon aus, dass es nicht viele solcher Kleinverlage gibt, die einen ihrer Titel gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für barrierefreies Lesen (dzblesen.de) im Großdruck präsentieren können:

Siehe auch: hier.

Und nicht nur das – Heribert Kurth, unser Autor des Buches »Unter den Sternen von Tha«, hat sogar erreicht, dass sein Buch – bei uns erschienen als AndroSF 105 – auch in Braille-Kurzschrift erscheinen kann:

Siehe auch: hier.

Wir wollen es nicht übertreiben, aber das soll uns erst mal einer nachmachen …

Ein limitiertes Angebot

Gemeinsam mit Aiki Mira wurde aus dem handsignierten Buch »Titans Kinder« (AndroSF 156) und einer schwarzen Stofftragetasche mit der Titelabbildung als Aufdruck ein auf 5 Exemplare limitiertes Päckchen zusammengestellt, das ab sofort zum Preis von EUR 21,90 incl. Versandkosten ausschließlich im Buchladen der p.machinery bestellbar ist. In diesem Buchladen auf booklooker.de kann man inzwischen übrigens auch als Gast, d. h. ohne Registrierung, bestellen.

Kürzest und bündigst

Monika Niehaus ist eine fleißige Autorin. Und Wiederholungstäterin. Ihre Kürzestgeschichten, die in den »Phantastischen Miniaturen« der Phantastischen Bibliothek Wetzlar erscheinen, spielen nicht nur in Donnas Kaschemme (siehe AndroSF 137), sondern auch im restlichen Universum. Und in den »Austern im Halbschlaf« finden sich nicht nur reine SF-Storys, sondern auch Geschichtchen, die einen leichten Fantasytouch abbekommen haben. Muss man nicht haben, kann man aber – und sollte man in diesem Fall. Denn während die »Geschichten aus Donnas Kaschemme« ihren Reiz aus der feststehenden Umgebung und der wohl eingeführten Mannschaft gewinnen, zeigen die »Austern« die ganze weitere Bandbreite der Autorin Monika Niehaus. Wie gesagt: Sollte man sich gönnen …

Niehaus, Monika, Austern im Halbschlaf

Besser gefunden

Die »Phantastischen Miniaturen« der Phantastischen Bibliothek zu Wetzlar sind inzwischen weithin bekannt. Zu bekommen sind sie immer noch schwierig. Die einfachste Möglichkeit ist ein umständlich per Hand auszufüllendes E-Mail-Formular auf der Website der Bibliothek. Aber es gibt auch Alternativen. Denn inzwischen sind verschiedene Bände mit Kollektionen der Kürzestgeschichten aus den »Miniaturen« in der p.machinery erschienen, da jedoch nicht nach den Themen zusammengestellt, sondern mit Bezug auf die Autoren. Monika Niehaus, Sabine Frambach, Kai Focke … und nun hat sich auch Bernd Schuh mit seiner Sammlung »IRRE REAL« dazugesellt. Und sein Buch ist deutlich einfacher zu bekommen: im Internet, im Buchhandel und letztlich im Buchladen der p.machinery (wenn man nicht einfach nur eine E-Mail schicken mag, was nach wie vor auch zum Erfolg führt).

Schuh, Bernd, IRRE REAL