Zur Abwechslung mal Fantasy?

Sein Brot verdient der gute Klaus N. Frick mit Science-Fiction, mit der größten und am längsten laufenden Serie der Welt: Perry Rhodan. Und dass sein Musikgeschmack nicht einseitig ist, aber einen deutlich erkennbaren Schwerpunkt Punk zeigt, ist bestens bekannt. Weniger bekannt ist Klaus‘ »Karriere« als Fantasy-Autor, obwohl er in diesem Genre mit »Sardev – Der Schatten des Friedens« und »Das blutende Land« auch schon professionelle Veröffentlichungen vorzuweisen hat.

Dass seine Geschichtensammlung »In Clanthons Auftrag« in der p.machinery erscheint, hat durchaus einen Hintergrund. Die Geschichten um seine Figur Ghazir en Dnormest, die im Lande Clanthon auf der Alten Welt Magiras eine Rolle spielt, handeln von einem adeligen Clanther, einem Mitglied des EinhornClans. Und unser Verleger war auch einmal Mitglied in dieser EinhornClan genannten Arbeitsgruppe FOLLOWs im Fantasy Club e.V. …

Aber keine Bange: Die Geschichten sind nichts nur für FOLLOW-Insider, ganz im Gegenteil. Sie sind Fantasy reinsten Wassers und sie funktionieren einwandfrei auch ohne jegliche (Vor-) Kenntnisse Magiras und FOLLOWs.

Frick, Klaus N., IN CLANTHONS AUFTRAG

Der Stricker, auch im Radio

Heinrich »Tiny« Stricker wird sich am 17.03.2023 ab 20 Uhr auf Radio LoRa mit seinem Buch »London, Pop und frühe Liebe« beschäftigen. Im »Literaturverhör« geht es um die Geschichte, die Zeit, in der sie spielt, und sicher auch um die Musik, die im Buch ja auch eine Rolle spielt. (Man darf wohl davon ausgehen, dass die Musik zum Teil auch zu hören sein wird.)
Radio LoRa ist ein Münchner Lokalsender (LoRa = Lokalradio) und ist auf UKW 92,5 MHz in Südbayern zu empfangen – und deutschland-, gar europaweit im Netz auf www.lora924.de. Wiederholt wird die Sendung noch am 20.03.2023 um 15 Uhr. Und danach wird die Sendung hier auch zum Download bereitstehen.

Stricker, Tiny, LONDON, POP UND FRÜHE LIEBE

 

Gesprächsbedarf

Yvonne Tunnat verspürte Gesprächsbedarf und lud erneut — zum dritten Mal, wie es heißt — Marianne Labisch zur Unterhaltung. Es sollte eigentlich vorrangig um die aktuelle Anthologie »Jenseits der Traumgrenze«, hrsg. von Marianne Labisch und Gerd Scherm, gehen, aber dann ging es wie so oft um viel mehr.

Labisch, Marianne & Scherm, Gerd (Hrsg.), JENSEITS DER TRAUMGRENZE

 

London, Pop und für die Ohren

Heinrich Stricker hat aus seinem Werk »London, Pop und frühe Liebe« (Außer der Reihe 72) gelesen, was für das »Literatur Radio Hörbahn« aufgezeichnet wurde. Und danach hat er sich noch mit Uwe Kullnick über sein Buch, London und Reisen im Allgemeinen unterhalten. Das alles findet sich hier.

Stricker, Tiny, LONDON, POP UND FRÜHE LIEBE

 

Frische Rezis für unser Land

Naja, eigentlich für unsere Bücher. Aber ihr wisst, was gemeint ist:

  • Thorsten Küpers »Belichtungszeit« auf Literatopia;
  • Sebastian von Arndts »Wächter der Verbotenen« auf Robots & Dragons, und
  • Willi van Hengels »Dieudedet oder Sowas wie eine Schneeflocke«, ebenfalls auf Robots & Dragons.

Herzlichen Dank an die Rezensenten.

Humor und Empathie

Antje Weber hat Tiny Strickers »London, Pop und frühe Liebe« für die Süddeutsche Zeitung besprochen. Im Netz hier zu finden.

Ihr Fazit:

Das alles liest sich, auch wenn man nicht in den Sechzigern sozialisiert wurde, sehr unterhaltsam. Was daran liegt, dass Tiny Stricker stilsicher und soghaft schreibt und einiges an Humor und Empathie für die Verhaltensauffälligkeiten pubertierender Jungs mitschwingen lässt. Seine Beschreibungen mancher Klassen-Nerds etwa sind wohl generationsübergreifend treffend; Henry bewundert zum Beispiel einen gewissen »Meyer«, der beim Skilager aus Protest in Cordsamthosen und Desert Boots auf die Skier steigt, Sigmund Freud liest und nur entlegenen Jazz goutiert.

Stricker, Tiny, LONDON, POP UND FRÜHE LIEBE

 

Tiny Stricker liest wieder

Diesmal liest er am 25.01.2023 ab 18 Uhr im Rahmen der »Hörbahn on Stage« des Literatur Radio Hörbahn, der Aufzeichnung einer Radiosendung mit Publikum: »Tiny Stricker liest aus ›London – Pop und frühe Liebe‹ und spricht mit Uwe Kullnick über sein Buch, London und Reisen«. Das Ganze in der Bayerischen Volksstiftung, Georgenstr. 63, München-Schwabing (U2 Josefsplatz). Der Eintritt ist frei, die Zahl der Plätze ist allerdings begrenzt, man muss sich unter literaturradio@online.ms anmelden.

Stricker, Tiny, LONDON, POP UND FRÜHE LIEBE

 

»Tolles Zeitbild«

Der Anwender »Fennek« hat auf Amazon eine Rezension hinterlassen und das Buch als »tolles Zeitbild« bezeichnet

Sein Fazit lautet:
— Für mich war das Lesen einfach nur Genuss und herrliche Rückerinnerung an Zeiten, die ich damals alles andere als „herrlich“ empfand!
Ich kann dieses Buch also aus ganzem Herzen allen empfehlen, die sich auf diese Zeitreise einlassen möchten. Außerdem sei erwähnt, dass diese Erzählung eine im Gesamtwerk von Tiny Stricker zeitlich noch existierende Lücke schließt und quasi überleitet zu seinen Erfolgswerken „Ein Mercedes nach Täbris“ und „Trip Generation“, die man auch nur empfehlen kann. —

Stricker, Tiny, LONDON, POP UND FRÜHE LIEBE