DSFP-Sieger am Start

Herbert W. Frankes »Die Kälte des Weltraums« war 1985 der allererste Roman, der den Deutschen Science-Fiction-Preis, der damals noch SFCD-Literaturpreis hieß, als bester Roman gewonnen hat. Im Rahmen der »Science-Fiction-Werkausgabe Herbert W. Franke« ist nun die Neuausgabe erschienen.
Wie bei anderen Titeln aus dem DSFP-Gewinnerprogramm auch, wird auch dieser Roman im sogenannten Weinkartenformat erscheinen — allerdings zu einem späteren Zeitpunkt und aus Gründen des Umfangs in einem Buch zusammen mit dem zweiten Frankeschen Gewinnertitel »Zentrum der Milchstraße« (DSFP 1991). (Und wenn uns nichts Böseres einfällt: im Janusdruck.)

Franke, Herbert W., DIE KÄLTE DES WELTRAUMS

Große Freude: Die SF-Werkausgabe Herbert W. Franke wird zu Ende geführt

In einem zuletzt geführten Telefonat mit der Franke-Erbin Susanne Päch wurde mündlich die Vereinbarung getroffen, die Werkausgabe in der bekannten Form zu Ende zu führen. Gemäß Vereinbarung wird die Werkausgabe incl. aller eventuell noch zu erstellenden Sonderbände (ein oder zwei sind da noch im Fokus) bis Dezember 2024 auf dem Markt verfügbar sein.
Es wird einige Detailveränderungen geben. So wird die »art meets science – Stiftung Herbert W. Franke« (art-meets-science.io) mit von der Partie sein; ob als Co-Verlag oder in welcher anderen Form, wird noch geklärt. Ulrich Blode hat das Herausgeberteam schon zuvor verlassen; Susanne Päch wird als Mitherausgeberin neben Hans Esselborn einsteigen.
Ansonsten bleibt alles beim Alten: Die Titelbilder werden von Thomas Franke stammen. Die Bücher werden als Paperback und Hardcover erscheinen; einzig die E-Books wird die Stiftung übernehmen (aber sie werden natürlich nicht verheimlicht). Und die Bücher sind nach wie vor beim Verlag, im Buchladen (www.booklooker.de/pmachinery) und bei den üblichen Internetverdächtigen (Amazon & Co.) zu bekommen sein; die Reaktivierung der letztgenannten Anbieter wird ein wenig dauern.

Details zur Werkausgabe unter https://www.pmachinery.de/unsere-bucher/androsf-die-werkausgabe-herbert-w-franke.

Die »Werkausgabe Franke« im Paket

Solange alle 22 Bände der SF-Werkausgabe Herbert W. Franke noch im Bestand sind, bietet die p.machinery diese zu günstigen Gesamtpreisen an, und zwar wie folgt:

  • Die Paperback-Werkausgabe (22 Titel) kostet regulär EUR 333,80. Solange der Vorrat reicht, ist sie nun für EUR 299,00 incl. Versandkosten zu erstehen. Sie kann auch im Buchladen bestellt werden.
  • Die Hardcover-Werkausgabe (noch 21 Titel) kostet regulär EUR 524,90. Solange der Vorrat reicht, liefern wir sie nun für EUR 485,00 incl. Versandkosten. Auch sie gibt es im Buchladen.
  • Die Einzeltitel sind ab mindestens zwei Titeln pro Bestellung mit 10 % Rabatt zu erstehen.
  • Eine aktualisierte und detaillierte Bestands- und Preisliste kann hier heruntergeladen werden (Stand 08.10.2023).

Edit 22.10.2023: Die Werkausgabe wird fortgeführt. Die Angebote — mit Ausnahme der Gesamtwerkausgasbenangebote — sind daher obsolet und nicht mehr gültig.

Die SF-Werkausgabe Herbert W. Franke ist dem Autor gefolgt

Die SF-Werkausgabe Herbert W. Franke der p.machinery ist mit sofortiger Wirkung und mit dem zuletzt erschienenen Band »Jede Menge Leben« beendet. Herbert W. Frankes Erbin Susanne Päch verfolgt offensichtlich eigene Pläne mit den Werken des 2022 verstorbenen SF-Pioniers, über die sie es freilich nicht für nötig hielt, mit irgendjemandem in der p.machinery und im Kreis der an der Werkausgabe beteiligten Menschen zu kommunizieren.

Nach einem üblicherweise unerfreulichen Telefonat mit Roman Hocke, dem Chef der Agentur AVA International in München, erreichte uns jedenfalls eine schwer misszuverstehende E-Mail. Darin wurde wurde festhalten, dass »am 10. Januar 2014 ein Verlagsvertrag über die Veröffentlichung der Romanwerke von Herbert W. Franke abgeschlossen« wurde, »und zwar für einen Zeitraum von 5 Jahren.« Das Vertragsverhältnis endete offiziell zum 09. Januar 2019.
»Die Editionsplanung, die vertraglich einvernehmlich festgelegt worden war«, wurde nicht eingehalten. »Der letzte Band der Werke von Herbert W. Franke sollte spätestens im Jahre 2017 veröffentlicht werden. Die in §6.4 festgehaltene Pflicht zur Begründung von Verschiebungen ist von Ihnen kein einziges Mal erfüllt worden«, führt Hocke aus. Und: »Wir wollen den Vertrag vor diesem Hintergrund der Nichterfüllung und vor allem der Überschreitung der Vertragsdauer hiermit kündigen.«
Susanne Päch, die Erbin von Herbert W. Franke, hat Hocke beauftragt, mit uns »über eine Vertragsbeendigung einig zu werden. »Frau Päch plant, in Zukunft die Gesamtedition der Romanwerke von Herbert W. Franke innerhalb der gegründeten Stiftung unter einem eigenen Label zeitnah selbst herauszubringen«.
Und zu guter Letzt wird darauf hingewiesen, dass im Vertrag »unter §6.6 (b) festgehalten« ist, »dass bei Vertragsende (…) die Unterlagen aller in der Produktion der Werkausgabe hergestellten Daten übergeben werden. (…) Auch sollten wir im Zuge des Vertragsendes einen Plan entwickeln, zu welchem Zeitpunkt die von Ihnen verlegten Werke von Herbert W. Franke aus dem Programm von p.machinery genommen werden.«

Es wurde angeboten, telefonisch Einzelheiten zu besprechen, aber das Ergebnis war eh naheliegend. Daher die Antwort des Verlegers:

Die Vertragskündigung habe ich zur Kenntnis genommen.
Ich werde alle weiteren Arbeiten an den noch ausstehenden Bänden mit sofortiger Wirkung beenden.
Die laut 6.6.b zu übergebenden Daten werde ich Frau Päch auf einem geeigneten Datenträger übergeben, den ich ggf. in Rechnung stellen werde.
Über die weitere Verwendung der Werke von nicht mit Herrn Franke identischen Autoren und Grafikern verhandeln Sie bitte mit den Urhebern.
Die weitere Verwendung meines Buchsatzlayouts und meiner sonstigen handwerklichen Arbeiten, gleichgültig in welcher Form, untersage ich hiermit ausdrücklich.
Die Bücher werde ich abverkaufen, solange Bestand vorhanden ist.
Die dafür nötige Zeit kann verkürzt werden, wenn Frau Päch oder ein beliebiger Buchhändler die Restbestände zu den Nominalpreisen abzgl. 30 % übernimmt. Bestandszahlen per heute siehe Anlage.

Das war es also mit der SF-Werkausgabe Herbert W. Franke in der p.machinery. Der seinerzeit festgelegte Veröffentlichungsplan war bereits nach einem Jahr erkennbar zu ambitioniert ausgelegt, was Hocke hätte klar sein können – kein Kommentar dazu. Auch sein Interesse an Informationen bezog sich in all den Jahren allenfalls auf Honorarabrechnungen – die waren ganz wichtig. Alles andere hat ihn nicht interessiert – und bei aller Liebe unterliegt ein solches Projekt nicht nur Bring-, sondern durchaus auch Holschulden – sofern das Interesse am Projekt über Honorareinforderungen überhaupt hinausgeht. Aber das ist alles nicht das Thema.

Das Projekt ist beendet. Die SF-Werkausgabe Herbert W. Franke ist tot. Was Susanne Päch vorhat, ist unbekannt; sie kommuniziert nicht.

Es sind Restbestände vorhanden, auf deren Verkauf wir bestehen werden. Die Bücher sind ab sofort nur noch über unseren Buchladen bei booklooker.de verfügbar. Es wird Angebote geben, die hier nachzulesen sind. Wer den Neuigkeitenbrief abonniert hat, wird von speziellen Angeboten profitieren; aber auch nur diejenigen, die ihn abonniert haben.

Ansonsten sind wir enttäuscht. Und unser Verleger ist es noch mehr, worüber er in seinem privaten Blog ausführlicher schreiben wird.

Franke covert Franke — die Derniere

Die Präsentation der Science-Fiction-Werkausgabe des Schriftstellers Herbert W. Franke,
sowie der Holzstichcollagen des Malers/Grafikers/Buchgestalters Thomas Franke samt G’schwätzle und Lesung des Schauspielers
am Mittwoch, den 23. August, ab 19.30 Uhr
in der Altstadtbuchhandlung: Büchergilde
(Breite Straße 47, 53111 Bonn, Tel. 0228-636750).

Der Eintrittspreis beträgt 9,00 Euro (incl. Getränke), damit der Künschteler auch existieren sowie das eine und das andere Bier trinken kann.

Franke covert Franke

Zur Finissage der Ausstellung der Holzstichcollagen,
die Thomas Franke für die Science-Fiction-Werkausgabe
des Schriftstellers Herbert W. Franke schuf.

Herbert W. Franke (1927–2022) war einer der bedeutendsten Science-Fiction-Autoren deutscher Sprache und einer der verkanntesten. Seine Beschäftigung mit Computergrafik und Computerkunst schon in den frühen 70er-Jahren, als an die heutige Verbreitung der kleinen Maschinen noch nicht zu denken war, verhalf ihm sein Sinn für das Unerwartete, Erstaunliche und Wunderbare, dazu, die Möglichkeiten technischer Entwicklungen auszuloten und in utopische Geschichten zu übersetzen. »Die Räume des Handelns und Erlebens, die mit moderner Technik auf der Basis der Naturwissenschaft erschlossen werden, sind weitaus fantastischer als alle Hexen, Monster und Zauberer aus der Märchen- und Sagenwelt.« Der Verlag p.machinery ediert seit 2014 die mit mehr als 30 Bänden geplante, von Dr. Hans Esselborn und Ulrich Blode herausgegebene wohlfeile Gesamtausgabe des Science-Fiction-Werkes Herbert W. Frankes.

Thomas Franke, weder verwandt noch verschwägert, hat die Buchcover zu dieser Werkausgabe entworfen. Einige dieser unverwechselbaren Holzstichcollagen, mit denen er die Geschichten seines Namensvetters interpretiert, waren in der Ausstellung „Franke covert Franke“ zu sehen.

Am Mittwoch, den 23. August, ab 19.30 Uhr, wird Thomas Franke diese Werkausgabe, die sowohl in einer Softcover-Version als auch in limitierter Hardcover-Sammlerausgabe erhältlich ist, in der Bonner Altstadtbuchhandlung vorstellen. Da sein zweiter Beruf der eines Schauspielers ist und er über viele Erfahrungen mit dem lockeren Vortrag von Literatur verfügt, trägt er einige seiner Erzählungen vor, berichtet er davon, wie er Herbert W. Franke kennenlernte und erzählt über seine Arbeit für die Buchausgaben.

Thomas Franke (*1954 in Köthen im heutigen Sachsen-Anhalt) studierte an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle freie Malerei und grafische Techniken. Später folgte sein Schauspielstudium an der Berliner »Ernst-Busch-Akademie« und dem Staatlichen Institut für Theater und Schauspielkunst in Moskau. Seit dem Jahr 1984 lebt Franke in Westdeutschland, wo er zunächst vorwiegend als Schauspieler tätig war. Bereits von der DDR aus hatte er für den Suhrkamp-Verlag als Grafiker gearbeitet und die »Phantastische Bibliothek« mitgestaltet. Für diese Arbeit sowie für weitere Werkzyklen wurde er in den Jahren 1981, 1982, 2006 und 2012 mit dem »Kurd-Laßwitz-Preis für fantastische Grafik« ausgezeichnet. International bekannt wurde Franke als Grafiker und Gestalter von Büchern von Stanislaw Lem, Arkadi und Boris Strugatzki oder Phillip K. Dick.

Ich lade alle Interessierten zu diesem heftiglichen Event ein und verspreche einen interessanten Abend.

Vorerst grüße ich aufrecht und herzlichst:
Thomas Franke

Weiter, weiter, immer weiter

Herbert W. Franke ist nicht mehr unter uns – und auch wenn dem so ist, gibt es keinen Grunde, seine Werkausgabe nicht fortzuführen. Und dies geschieht in diesen Tagen mit dem 32. Band der Werkausgabe, betitelt »Jede Menge Leben«, was in Anlehnung an »Keine Spur von Leben …« bereits darauf hinweist, dass es in diesem neuen – und vermutlich immer noch nicht letzten – Band um Hörspiele geht, und zwar um Hörspieltexte, die im Gegensatz zu einer ganzen Reihe anderer (und nicht nur in »Keine Spur von Leben …«) bereits veröffentlichter Texte die Existenz zwischen zwei Buchdeckeln noch nicht genießen durften.

Für eine Werkausgabe ist dieser Band ein Muss. Er erweitert die Textveröffentlichungen Frankes um bislang ungelesenes Material – und nicht jeder kann oder mag die alten Hörspiele noch einmal anhören, wenn sie überhaupt irgendwo verfügbar sind. (Sind sie bestimmt, z. B. in der Phonothek des Science Fiction Club Deutschland e.V.; aber es sind halt zwei Seiten einer Medaille – hörbares Spiel und lesbarer Text, und manch einer mag vielleicht beides gemeinsam goutieren.)

Für Thomas Franke war dieser Band eine kleine Herausforderung. Umgeben von den Unbillen des Lebens – andere Story, hier ist nicht der Ort – tat er sich nicht nur schwer mit dem Motiv an sich, auch die Tatsache, dass wir – die Herren Esselborn, Blode und der Verleger – ihm verheimlicht hatten, dass es am Ende der Werkausgabe noch deutlich über dreißig Bände hinausgehen würde, führte nicht zur großen Freude seinerseits. Denn die farbliche Gestaltung seiner Umschläge ging von einer dreißigbändigen Werkausgabe aus – nun sind wir bei Band 32, und es ist noch mit weiteren zwei Bänden zu rechnen. Aber gut – Herausforderungen sind dazu da, gewuppt zu werden, und Thomas Franke wäre nicht »Künschteler«, hätte er das Problem nicht elegant bewältigt.

Franke, Herbert W., JEDE MENGE LEBEN

Herbert W. Franke in Kiel

17. Juli 2023
Herbert W. Franke: art meets science
Vorträge, Ausstellung, Multimedia-Aufführung
Computermuseum Kiel

Im Themenabend „Herbert W. Franke: art meets science“ wird anlässlich des einjährigen Todestages am 16. Juli 2022 Frankes gleichermaßen umfang- wie facettenreiches Schaffen im Grenzbereich zwischen Wissenschaft und Kunst in einer Abendveranstaltung vorgestellt. In zwei Kurzvorträgen wird die Bedeutung von Frankes Schaffen eingeordnet: Die Kunsthistorikerin Dr. Heike Piehler präsentiert den bildenden Künstler als Pionier der algorithmischen Kunst. Der Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Hans Esselborn stellt die Rolle des Schriftstellers Franke als Wegbereiter der deutschsprachigen Nachkriegs-Science-Fiction vor. Weiter zeigt eine Ausstellung Werke von Franke, mit denen der heute weltweit als Pionier der Computerkunst gefeiert wird. Als Höhepunkt des Abends wird das Astropoeticon im Mediendom der Fachhochschule Kiel erstmals in einer 3D-Kuppelprojektion gezeigt.



AndroSF – die SF-Werkausgabe Herbert W. Franke

 

Franke covert Franke (Erinnerung)

Thomas Frankes (Buchgestalter) Holzstichcollagen für die Gestaltung der Science-Fiction-Werkausgabe des Herbert W. Franke (Schriftsteller)

Herbert W. Franke (1927–2022) war einer der bedeutendsten Science-Fiction-Autoren deutscher Sprache und einer der verkanntesten. Seine Beschäftigung mit Computergrafik und Computerkunst schon in den frühen 70er-Jahren, als an die heutige Verbreitung der kleinen Maschinen noch nicht zu denken war, verhalf ihm sein Sinn für das Unerwartete, Erstaunliche und Wunderbare dazu, die Möglichkeiten technischer Entwicklungen auszuloten und in realutopische Geschichten zu übersetzen.
»Die Räume des Handelns und Erlebens, die mit moderner Technik auf der Basis der Naturwissenschaft erschlossen werden, sind weitaus fantastischer als alle Hexen, Monster und Zauberer aus der Märchen- und Sagenwelt.«
Der Verlag p.machinery gibt seit ein paar Jahren die Gesamtausgabe der Werke Herbert W. Frankes heraus.
Thomas Franke, weder verwandt noch verschwägert, hat die Buchcover entworfen. Mit seinen unverwechselbaren Holzstichen präsentiert er seine Interpretation der Geschichten seines Namensvetters.

Die Ausstellung ist seit 20. April 2023 in unserer Buchhandlung zu sehen. Sie endet am 23. August 2023 mit einer Werkpräsentation Herbert W. Franke.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Das Team der Altstadtbuchhandlung
Hartmut Löschcke

Altstadtbuchhandlung Büchergilde
Inh.: Hartmut Löschcke
Breite Str. 47
53111 Bonn
0228-63 67 50

Herbert W. Franke im Kunstraum München

15. Juni – 23. Juli
Ausstellungsbeteiligung Studio Stadt
Kunstraum München

Zum fünfzigjährigen Jubiläum des Kunstraum München von der Stiftung Kunstfonds der Stadt München wird die Serie Grün als Digitalfilm gezeigt. Die Computerbilder wurden bereits 1974 in den Forschungslabors von Siemens von einem Bildschirm eines damals gänzlich neuartigen Computersystems abfotografiert, das erstmals digitale Bildauswertung für die medizinische Diagnose einsetzte. Als Ausgangsbildmotive dienten jedoch keine Röntgenaufnahmen, sondern eingescannte Bilder unterschiedlicher Lochkarten, die anschließend mit der digitalen Bildverarbeitung weiter verfremdet wurden. Die mit dieser Fotoserie entstandenen Dias hat Franke für ein Doppelprojektorsystem von Kodak in weicher Überblendung konzipiert, die mit dieser Präsentationsform einen pseudodynamischen Effekt bekam. Der in der Ausstellung Studio Stadt gezeigte Film ist eine 2016 von Susanne Päch produzierte digital produzierte Simulation der historischen Dia-Überblendungsserie.

Frankes »Serie Grün« (1974)



AndroSF – die SF-Werkausgabe Herbert W. Franke