Abverkauf mit Sonderpreis

Jörg Huggers Buch »Tod oder Metall-Leben«, seit 2014 im Programm, ist nun auf Wunsch der Autoren aus dem Programm genommen. Es sind sowieso mehr als 5 Jahre – die normale Vertragslaufzeit – vergangen.
Es sind nun jedoch noch einige Restexemplare vorhanden, die wir zum Abverkaufspreis von EUR 8,90 (incl. MwSt. und Versand) abgeben. Wer noch ein Exemplar für seine Sammlung haben möchte, sende eine Mail an michael@haitel.de.

Hugger, Jörg, Tod oder Metall-Leben

NOVA 30 + Horst Pukallus: Das lange Jahr der kurzen Tage

Konteradmiral-Imam Theophorus Asadullah L’Edefere, Nachfolger des glücklosen Admirals Chrestotes Rustam-Ali de la Forge (der noch heute den Spottnamen »Allahs Amboss« trug, weil die Intersolaren Guerillos des Autonomen Regionalsektors Pherhad und die Fedajin der Souveränen Enklave Al Tais ihn so oft geschlagen hatten), zählte für Götzengläubige zu den bekanntesten Theogonie-Heroen der Retheologisierung, für Liberalisten dagegen zu den berüchtigtsten Okkultkriminellen des Kosmos. Als Günstling des auch als »Lügenpapst« geschmähten »Reformtheologen« Primas-Kalif Kuschajim-Schelumiel II. stieg er schon in jungen Jahren vom schlichten Oblatenpater des Oblatorianer-Ordens zum Liturgikus und während langen Fronens auf zum Rhetor, Doktrinarius, Suggestor, Mystiker, Indoktrinator – extern bezeichnete man die Denkweise dieser Ränge als Stereoptype Normopathie – und zu guter Letzt zum Legaten. Dank der Protektion durch den Geheimdienstleiter des Empireums, des sogenannten Heiligen Schattens, von dem man nur hörte, dass er »Prophet« sein sollte, hatte er, als seinen Vorgänger Admiral de la Forge die Degradierung stürzte, von der Diplomatie nur einen kleinen Schritt zur militärischen Karriere vollziehen müssen. Seither war das Universum merklich gealtert …

NOVA 30 – das Jubiläum

Ein neues Baby ist im Haus

Klaus Hübner liest: Von Menschen, Büchern und Bildern

Das IKGS, das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München lädt herzlich zur Online-Buchvorstellung und -Lesung »Von Menschen, Büchern und Bildern« mit Dr. Klaus Hübner am 1. Juli 2021, 18 Uhr ein.

Der Autor, Germanist und Spiegelungen-Redakteur Dr. Klaus Hübner präsentiert im Rahmen einer Online-Lesung Auszüge seinen kürzlich erschienenen Band »Dermaleinst, anderswo und überhaupt«, dem vierten Teil seiner Tetralogie »Kein Twitter, kein Facebook – von Menschen, Büchern und Bildern«. Die Veranstaltung wird von Christina Meinusch, M. A., der Heimatpflegerin der Sudetendeutschen, in Kooperation mit dem IKGS durchgeführt.

Der in München lebende Klaus Hübner ist den Leserinnen und Lesern der IKGS-Zeitschrift Spiegelungen seit vielen Jahren als Autor und Redakteur bekannt. Der promovierte Germanist, der lange auch Lehrbeauftragter für Neuere Deutsche Literatur und Deutsch als Fremdsprache an der LMU war und zwischen 2003 und 2017 als Sekretär des Adelbert-von-Chamisso-Literaturpreises gewirkt hat, ist als Kritiker, Moderator und Feuilletonist für zahlreiche Publikationsorgane tätig.

Klaus Hübner präsentiert die Konzeption seiner vierbändigen Textsammlung und liest Auszüge aus deren viertem Band, der zahlreiche Bezüge zu den böhmischen Ländern und zu Südosteuropa aufweist. Es besteht die Gelegenheit, in einer offenen Dialogrunde mit dem Autor ins Gespräch zu kommen.

Die Anmeldung erfolgt über: schmitzer@sudeten.de. Man erhält dann einen Link zugesandt. Die Veranstaltung findet ausschließlich online statt.

Lassen Sie sich überraschen von west-östlichen Begegnungen in Literatur und Kunst.

Ihr Tobias Weger
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas
an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS)
Halskestraße 15 | 81379 München
ikgs@ikgs.de | www.ikgs.de

Hübner, Klaus, DERMALEINST, ANDERSWO UND ÜBERHAUPT

Einen Flyer zur gesamten Tetralogie kann man hier herunterladen.

Immer wieder auf die Ohren

Dafür sind ja Konserven gut – auch, wenn sie in der angeblich so großartigen Mediathek der ARD nicht alle zu finden sind. Aber wie aus in der Regel gut unterrichteten Kreisen verlautet, wird der Bayerische Rundfunk drei Hörspiele von Herbert W. Franke neu ausstrahlen. Den Anfang soll »Papa Joe & Co.« im November 2021 machen. Anfang 2022 werden dann wohl »Keine Spur von Leben …« (1981) und »Signale aus dem Dunkelfeld« (1979) folgen. Die letztgenannten Titel sind noch unbestätigt, aber die einzigen Produktionen des BR neben »Papa Joe & Co.«, von daher naheliegend. Genaue Sendetermine gibt es wohl noch nicht. So weit also aus der Gerüchteküche … Wir halten euch auf dem Laufenden.

Endlich gelungen: Vom Streunen und Spüren

Nach mehreren seuchenbedingten Verschiebungen ist es dann doch noch gelungen: Unser Werkausgaben-Autor Tiny Stricker hat am 18.06.2021 im Münchner Literaturbüro (MLb) lesen dürfen – vor Publikum. »Der Andrang hätte eine Idee besser sein können«, hat er uns geschrieben, aber angesichts der großen Hitze an dem Abend, des Fußballs und des inzwischen bekannten »Cave-Syndroms« (die Leute sitzen lieber zu Hause und zoomen oder streamen), »war es schon befriedigend«, findet er. Wir haben uns gefreut, dass Tiny Stricker endlich lesen konnte – und endlich wieder vor Publikum.

Wolfram Hirche, Vorstand des MLb, hat einen Bericht veröffentlicht: hier.

Vollendet!

Im Sumpf der täglichen Herausforderungen ist es beinahe untergegangen, aber mit Erscheinen des vierten Bandes »DERMALEINST, ANDERSWO UND ÜBERHAUPT« ist Klaus Hübners Tetralogie »Kein Twitter, kein Facebook • Von Menschen, Büchern und Bildern« vollendet. Wer alle vier Bücher auf einen Blick in kurzen Augenschein nehmen möchte, kann hier einen Flyer herunterladen, der gerne auch weiterverteilt werden darf.

Hübner, Klaus, DERMALEINST, ANDERSWO UND ÜBERHAUPT

NOVA 30 + Karsten Kruschel: Dreckdrohnen und die Mathematik Mozarts

Bewegung kam in die Wolke schwebender Maschinen. Wellen gingen durch den Schwarm, die Drohnen näherten sich einander an und schwangen wieder voneinander weg, und das alles im Rhythmus der Windstöße, die von draußen kamen.

»Nun haben wir eine kleine Zeitverzögerung ins Programm der Drohnen geschrieben«, sagte Lundberg.

Fessenheim starrte fasziniert nach oben; es war, als schaue man dem Wind zu, wie er durch ein Feld voller reifer Weizenähren streift und sie in wellenförmige Bewegung versetzt. Der Wolf geht durchs Korn, nur eben dreidimensional …

 

NOVA 30 – das Jubiläum

Ein neues Baby ist im Haus

NOVA 30 + Tom Turtschi: Neuromarketing

Mazurenko, 05:23: »Du willst verhindern, dass morgen den Chinesen das System präsentiert wird. Die ganze Zeit suchst du nach einem Grund, um das Projekt zu canceln.«

Felix Schwarz, 05:24: »Wie kommst du auf diese Idee? Warum sollte ich unsere Arbeit torpedieren? Das will ich definitiv nicht, und werde es nie wollen!«

Mazurenko, 05:24: »Du wirst den Rollout verhindern. Alle Daten vernichten, um eine künftige Auslieferung zu verunmöglichen. Die Brille zerstören, im Serverraum ein Feuer legen, die Backups löschen. Und du wirst dich nicht mehr von Lazard blenden lassen. Du wirst sie ausschalten.«

Felix Schwarz, 05:27: »Lydia? Warum zum Teufel soll ich Lydia ausschalten?«

NOVA 30 – das Jubiläum

Ein neues Baby ist im Haus

Die Quadratur des Herbert W. Franke

In der ersten musealen Ausstellung zur Geschichte der NFT-Kunst wurde des jüngste Projekt vorgestellt: Herbert W. Frankes Einstieg in die Welt der NFT-Kunst, der dank eines gemeinsamen Projektes mit dem ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe ermöglicht wird.

Details: hier.

[Die Bilder stammen von der Website hyperraum.tv, die sich aufgrund eines anderen Protokolls jedoch nicht direkt einbinden lassen.]