Steampunk mit finsterer Maserung

Einmal mehr beehrt und Detlef Klewer, kongenialer Grafiker und Herausgeber, mit einer seiner Anthologien. Diesmal treffen die Steampunk-Plots der beteiligten Autoren auf die Phänomene und Ungeheuerlichkeiten lovecraftscher Universen, und der Herausgeber höchstselbst hat es sich nicht nehmen lassen, die Geschichten mit seinen Werken zu illustrieren.

Klewer, Detlef (Hrsg.), NECROSTEAM

Fortsetzung der Erfolgsgeschichte: Ikebana 3

Ayako Graefe ist die Autorin, mit der p.machinery sein Geschäft aufnahm. Ende 2020 hat sie nach ihrem 1985er Klassiker und dem englischen Buch aus 2017 ihren dritten Titel in unserem Verlag aufgelegt. Diesmal handelt es sich um eine reichhaltig bebilderte Sammlung von Ikebana-Motiven für – so auch der Titel – jeden Anlass. Zu den ganzseitigen Bildern gibt es Beschreibungen in Deutsch, Englisch und Japanisch und die Ikebana-Gestecke stammen von zahlreichen Ikebanisten, wie die Autorin die Künstler der japanischen Blumensteckkunst bezeichnet. Selbst wenn man von sich selbst keinen Bezug zum Fernen Osten annimmt, faszinieren die Bilder von den fantasievollen und optisch beeindruckenden Kunstwerken.

Graefe, Ayako, IKEBANA – Blumenkunst für jeden Anlass

Ein Geschenk für Malta- und Nudel-Fans

Ganz knapp vor Weihnachten 2020 erschien noch ein Buch, das sich auch nach Weihnachten als Geschenk eignet. »MALTA-NUDEL« ist ein Buch für Nudel-Fans, aber auch für Malta-Fans – und eigentlich für jeden, der Nudeln mag und diese mal nicht deutsch und nicht italienisch goutieren möchte. Wobei man nicht verhehlen kann und soll, dass die maltesische Küche aus historischen Gründen nicht wenig der italienischen Küche aufge- und übernommen hat. Wer Nudeln nach maltesischen Rezepten macht, wird sich also nicht fremd fühlen – aber andererseits doch feststellen, dass es nette, kleine Unterschiede in der Machart und natürlich im Geschmack gibt.

Jablinski, Anke, MALTA-NUDEL. Zwölf einfache Gerichte

Daedalos: Wiederauferstehung eines Klassikers

Die Ausschreibung

Im Dezember 1994 erschien die erste Ausgabe des »Daedalos – der vhk Story Reader für Phantastik«. Der Herausgeber war Michael Siefener, doch die treibende Kraft hinter dieser Publikation war Hubert Katzmarz, der Eigentümer des vhk (Verlag Hubert Katzmarz), der ab der Nr. 5 (Frühjahr 1998) als Mitherausgeber firmierte. Dieses Periodikum erschien zunächst dreimal, später zweimal im Jahr und etablierte sich rasch als angesehenes Magazin für die zeitgenössische fantastische Geschichte, jeweils angereichert durch eine alte Erzählung, entweder aus dem deutschen oder dem englischen Sprachraum. »Daedalos« war rein den erzählerischen Beiträgen gewidmet und enthielt keine theoretischen Artikel (abgesehen von kurzen Einführungen zu den alten Geschichten). Lediglich Leserbriefe waren willkommen und erwünscht. Die letzte Nummer (Nr. 12, unter der Mitherausgeberschaft von Andreas Fieberg) erschien im Jahre 2002; Mitherausgeber Hubert Katzmarz verstarb im Jahre 2003.

Nach dem Erscheinen einer Anthologie aus den Beiträgen der »Daedalos«-Hefte bei p.machinery im Jahre 2018 (Ellen Norten & Michael Siefener (Hrsg.),

DAEDALOS 1994–2002: Eine literarische Reise durch den »Story Reader für Phantastik«) mehrten sich Stimmen, die vorschlugen, »Daedalos« in seiner ursprünglichen Gestalt wiederzubeleben. Zu diesem Zweck haben sich Ellen Norten, Andreas Fieberg und Michael Siefener zusammengetan, um dem Magazin neues Leben einzuhauchen.

Abgedruckt werden sollen abermals – ausschließlich – moderne fantastische Erzählungen (unter Ausschluss von SF), zu deren Einreichung wir hiermit herzlich einladen. Die Erscheinungsweise wird zweimal jährlich sein (voraussichtlich Frühjahr und Herbst, beginnend mit dem Herbst 2021). Auch wird sich wieder je eine alte Geschichte finden, und das Ganze wird durch Illustrationen alter Künstler bereichert, wie es auch bei den ursprünglichen »Daedalos«-Heften der Fall war. Zum Einsenden von Leserbriefen wird ebenfalls ausdrücklich ermuntert. In der Hoffnung auf eine wohlwollende Aufnahme dieses Projekts und auf zahlreiche Einsendungen verbleiben wir, die Herausgeber, mit den besten Wünschen,

Ellen Norten, Andreas Fieberg und Michael Siefener

»Daedalos« ist ein Imprint von p.machinery. Es gelten wie immer die Bedingungen für die Ausschreibungen bei p.machinery (siehe www.pmachinery.de/unsere-projekte/projektbedingungen) und die Anforderungen an Manuskripte (www.pmachinery.de/unsere-projekte/manuskripte). Die Kommunikation wird bitte ausschließlich mit den Herausgebern geführt. Erstkontakt ist in jedem Fall Ellen Norten: ellen.norten@gmx.de.

Hübner über Stricker – auf die Ohren!

Die Rezension, die unser Autor Klaus Hübner in Heft 142 der »Literatur in Bayern« über Tiny Strickers Buch »U-Bahn-Reiter« veröffentlichte, gibt es nun auch auf die Ohren, gesprochen von Uwe Kullnick und zu hören auf dem Literaturradio Hörbahn. So hörenswert, wie das Buch lesenswert ist.

Stricker, Tiny, U-BAHN-REITER

 

Änderungen unserer Standardverträge

Unsere Standardverträge für Autoren (und alle anderen Künstler) und Herausgeber finden sich hier.

Die letzten Änderungen der beiden Verträge fanden am 13.03.2019 statt und beinhalteten nur die Änderung der Anschrift und anderer Daten im Zusammenhang mit dem Verlagsumzug von Murnau am Staffelsee nach Winnert in Nordfriesland im Dezember 2019.

Diesmal sind die Änderungen ein wenig gravierender:

  • So wurde der Punkt 4.1.6 im Autorenvertrag dahingehend geändert, dass der Verlag nunmehr verpflichtet ist, ein Werk innerhalb von 24 Monaten zu veröffentlichen; zuvor waren es 18 Monate, die sich nicht selten als zu kurz ausgelegt erwiesen. Im Herausgebervertrag gibt es diesen Passus nicht.
  • Des Weiteren wurden im Punkt 5.3.1 (bzw. 4.3.1 im Herausgebervertrag) die Termine für die Honorarabrechnungen geändert. Die ursprünglichen Termine 01.05. und 01.11. erwiesen als unpraktisch. Nicht nur wegen mancher Anbieter und deren Daten, die für die Abrechnungen vonnöten sind, ist der 31.12. ein günstigerer und sinnvollerer Termin. Auch benötigen manche Autoren und Künstler derart terminierte Abrechnungen für ihre Steuererklärungen.
  • Die ursprünglich zwei Abrechnungen pro Jahr wurden auf eine per 31.12. gekürzt. In besonderen Ausnahmefällen – z. B. bei außergewöhnlich hohen Verkaufszahlen – kann eine zweite Abrechnung per 30.06. erfolgen. Das ist vor allem unserer finanziellen Belastung geschuldet – es ist günstiger, zwei Mal 100 Euro zu bezahlen als einmal 200 Euro (die beiden Zahlen sind Beispiele).

Da kein Autor, Künstler oder Herausgeber einen wirklichen Nachteil durch diese Änderungen erfährt, gelten dieselben rückwirkend auch für alle bereits laufenden Verträge. Das wird dann selbstverständlich beizeiten mit den jeweils Betroffenen entsprechend besprochen. Gegenteilige Meinungen werden natürlich diskutiert.

Ohne Worte

Unter dem Betreff »Kompliment« sandte uns einer unserer Autoren eine Nachricht von einem Leser, die er erhielt:

Letzte Nacht habe ich in Deinen »99Notes« gelesen und darf zu aller erst Deinem Verleger ein großes Lob für dieses qualitativ hochwertige Buch aussprechen – bitte übermittle es ihm bitte! -, kann sich dieses Buch doch tatsächlich mit den Produkten großer Verlage messen und dabei hervorragend abschneiden! Nur die PR-Budgets der großen Verlage sind halt größer und deshalb effektiver – nur gibt es auch da löbliche Ausnahmen und Dein geniales Buch »99Notes« rechne ich dazu. Löblich ist auch all diese wunderbaren Internetbeiträge aus Deiner journalistischen „Schmuck“-Feder dem Internet entrissen und in eine super Buchform gegossen zu haben – nebst den tollen Fotos in super Druckqualität! 

Fleck, Dirk C., 99NOTES

 

Neujahr

Wir wünschen allen Mitarbeitern – Autoren, Herausgebern, Bildkünstlern – und Kunden unseres Verlages ein gutes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2021. Unser Tagesprogramm lautet heute und immerdar: Wir machen Bücher.

Zum Jubeltage

»Man kann vieles über ihn sagen … und vieles wurde über ihn gesagt.« Wir wollen das an dieser Stelle nicht ausweiten, denn der Herr Verleger wird sich in seinem Blog ausführlicher zu diesem neuen Buch, das pünktlich zum heutigen 80sten Geburtstag Jörg Weigands erschienen ist. Mehr zum Buch gibt es also nicht nur hier, sondern auch hier.