[Fotostrecke:] Focke, Schneidewind und die Volksbad-Lesung

Die beiden haben gelesen – es wurde berichtet (siehe vorherigen Beitrag): Kai Focke (links, ohne Bart) und Friedhelm Schneidewind (rechts, mit Bart <g>). Die Bilder hat Friedhelm eingeschickt. Zum Einstieg der Büchertisch:







Die Links zu den Büchern finden sich im vorherigen Beitrag. Und erwerben kann man sie am einfachsten in unserem Buchladen.

Focke und Schneidewind und Mannheim

Kai Focke hat diese Einladung zu einer gemeinsamen Lesung mit Friedhelm Schneidewind geschickt:

Er hat in einer Begleitmail noch zwei Hinweise angefügt:
Da die Parksituation vor Ort erfahrungsgemäß angespannt ist, empfiehlt sich die Anfahrt mit dem ÖPNV (Haltestelle: Mannheim Neumarkt, RNV-Linie 2).
Getränke bitte selbst mitbringen — es wird vor Ort kein Catering geben.

Frambach, Sabine & Focke, Kai (Hrsg.), STAUBKORNFEE TRIFFT ICH-MASCHINE

Frambach, Sabine & Focke, Kai, TÜREN, TORE & PORTALE

Schneidewind, Friedhelm, BRENNENDE LABYRINTHE

 

Angemessene Präsentationsumgebung

Es wurde erwähnt — hier –, dass Heribert Kurths »SOUNDCASE« auch im Dürener Plattenladen Sammy-Records mindestens zur Ansicht ausliegt. Kürzlich bekamen wir ein Foto von dem Laden zugeschickt, das wir der Gemeinschaft interessierter Blogbesucher nicht vorenthalten möchten:

Praktischerweise lassen sich dem Foto gleich auch die einschlägigen Kontaktdaten entnehmen. Die Adresse ist die Oberstraße 36 in 52349 Düren.

Kurth, Heribert & Friends, SOUNDCASE. The Playlist Book

[VDS] Der Infobrief vom 16.06.2023

Zum vollständigen Inhalt geht es hier entlang.

1. Presseschau
• Sprachtests vor Einschulung gefordert
• Richtig mit Alzheimer-Kranken sprechen
• Fummelgebühr und Schlafbaustelle
2. Gendersprache
• Junge Menschen wollen nicht gendern
• In Geiselhaft der Aktivisten
• Der Blick von außen
3. Sprachspiele:
• Frühsommer
4. Kultur
• Dialektprojekte
5. Berichte
• Wortreich Sachsen-Anhalt
6. Denglisch
• Englisch im Grenzverkehr
7. Termine

Herbert W. Franke im Kunstraum München

15. Juni – 23. Juli
Ausstellungsbeteiligung Studio Stadt
Kunstraum München

Zum fünfzigjährigen Jubiläum des Kunstraum München von der Stiftung Kunstfonds der Stadt München wird die Serie Grün als Digitalfilm gezeigt. Die Computerbilder wurden bereits 1974 in den Forschungslabors von Siemens von einem Bildschirm eines damals gänzlich neuartigen Computersystems abfotografiert, das erstmals digitale Bildauswertung für die medizinische Diagnose einsetzte. Als Ausgangsbildmotive dienten jedoch keine Röntgenaufnahmen, sondern eingescannte Bilder unterschiedlicher Lochkarten, die anschließend mit der digitalen Bildverarbeitung weiter verfremdet wurden. Die mit dieser Fotoserie entstandenen Dias hat Franke für ein Doppelprojektorsystem von Kodak in weicher Überblendung konzipiert, die mit dieser Präsentationsform einen pseudodynamischen Effekt bekam. Der in der Ausstellung Studio Stadt gezeigte Film ist eine 2016 von Susanne Päch produzierte digital produzierte Simulation der historischen Dia-Überblendungsserie.

Frankes »Serie Grün« (1974)



AndroSF – die SF-Werkausgabe Herbert W. Franke

 

Das Astropoeticon in München

16. Juni 2023
Astropoeticon – Weltraumlyrik im Planetarium
Volkssternwarte München

Herbert W. Franke: Astropoeticon (1979/2021)

Das Astropoeticon basiert auf einem utopischen Lyrikzyklus von Herbert W. Franke. Die 16 minimalistisch-assoziativen Gedichte entstanden 1979 für ein Buch mit Bildern des Weltraum-Malers Andreas Nottebohm und wurden inzwischen im Band Der Kristallplanet der Werkausgabe von Frankes utopischen Schriften neu aufgelegt. 2007 las der Autor die Gedichte ein, noch vor seinem Tod setzte Susanne Päch von HYPERRAUM.TV den Zyklus multimedial in einen assoziativ-virtuellen Erlebnisraum um – unterlegt mit den melancholisch-düsteren Klängen der elektronischen Soundkünstler Bersarin und Subheim.


AndroSF – die SF-Werkausgabe Herbert W. Franke

 

[VDS] Infobrief vom 11.06.2023

Zum Inhalt geht es hier lang.

1. Presseschau
• Englisch in der Grundschule verzichtbar
• Dortmund ist Jargon-Hochburg
• Finanzamt will verstanden werden
• Der Siegeszug der Vokale
• Bibel verbannt
2. Gendersprache
• Im ÖRR nichts Neues
• Kritiker des Genderns sind lästig
• Widerspruch auf Kosten der Journalisten
3. Kultur
• Internationale Bibliothek in Essen
• Wegen Plattdeutsch vor Gericht
4. Berichte
• Volksbegehren gegen Gendern in Österreich
• Internationales Ido-Treffen in Kassel
• Förderpreise im Elsass
5. Soziale Medien
• Gendern auf Biegen und Brechen
6. Kommentar
• Kultur ist überstimmbar
7. Termine

Franke covert Franke

Thomas Frankes (Buchgestalter) Holzstichcollagen für die Gestaltung der Science-Fiction-Werkausgabe des Herbert W. Franke (Schriftsteller)

Herbert W. Franke (1927–2022) war einer der bedeutendsten Science-Fiction-Autoren deutscher Sprache und einer der verkanntesten. Seine Beschäftigung mit Computergrafik und Computerkunst schon in den frühen 70er-Jahren, als an die heutige Verbreitung der kleinen Maschinen noch nicht zu denken war, verhalf ihm sein Sinn für das Unerwartete, Erstaunliche und Wunderbare dazu, die Möglichkeiten technischer Entwicklungen auszuloten und in realutopische Geschichten zu übersetzen.
»Die Räume des Handelns und Erlebens, die mit moderner Technik auf der Basis der Naturwissenschaft erschlossen werden, sind weitaus fantastischer als alle Hexen, Monster und Zauberer aus der Märchen- und Sagenwelt.«
Der Verlag p.machinery gibt seit ein paar Jahren die Gesamtausgabe der Werke Herbert W. Frankes heraus.
Thomas Franke, weder verwandt noch verschwägert, hat die Buchcover entworfen. Mit seinen unverwechselbaren Holzstichen präsentiert er seine Interpretation der Geschichten seines Namensvetters.

Die Ausstellung ist seit 20. April 2023 in unserer Buchhandlung zu sehen. Sie endet am 23. August 2023 mit einer Werkpräsentation Herbert W. Franke.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Das Team der Altstadtbuchhandlung
Hartmut Löschcke

Altstadtbuchhandlung Büchergilde
Inh.: Hartmut Löschcke
Breite Str. 47
53111 Bonn
0228-63 67 50

Optimal platziert

Manche Bücher gehören nicht nur in einen Buchladen, sondern an passendere Orte. So hat Heribert Kurth, verrückter Musikfan und Autor des Buches »SOUNDCASE« das Werk in einem Dürener Plattenladen platzieren können — und auf dem Lesetisch des Dürener Frisörsalons »Saloon for Men«. Wenn das nicht passt …

Das Buch im Plattenladen …

Den Plattenladen namens »Sammy-Records« findet man übrigens in der Oberstraße 36 in 52349 Düren.

Kurth, Heribert & Friends, SOUNDCASE. The Playlist Book