Für den Zugriff auf die Schnelle:
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Ein Hinweis für Autoren:
Wir nehmen derzeit keine neuen Manuskripte an, insbesondere keine Romane.
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Wir nehmen derzeit keine neuen Manuskripte an, insbesondere keine Romane.
Das Vorweihnachtsgeschäft 2024 war gelinde gesagt eine Katastrophe. Unser Verleger ist nicht mehr bereit, das mitzumachen. Daraus folgt, dass die p.machinery ihre Tätigkeit in der Zeit vom 30.11.2025 (24.00 Uhr) bis 06.01.2026 (00.00 Uhr) auf Eis legt. Buchbestellungen werden erledigt, mehr aber auch nicht, insbesondere keine Buchproduktionen, die bis Weihnachten fertig sein sollen.
Wer ein Buch für Weihnachten haben möchte, liefert seine Daten (alle Texte, alle eventuellen Grafiken, alle Sonderwünsche) bis zum 01.10.2025 ab. Alles, was danach kommt, wird zu einem Projekt 2026.
Das Thema wird verlegerseitig nicht diskutiert.
… hat unser Verleger das gleiche Anliegen:
Es ist Silvester
Meine Hundemädchen sind in Panik.Wie immer wünsche ich auch dieses Jahr all den Vollidioten (m/w/d), die meinen, ihr sauer verdientes Geld zu Lasten der Umwelt (m/w/d) verballern zu müssen, schwerste Verletzungen und größtmögliche Schäden am Eigentum, sowie für Schäden, die sie anderen zufügen, größtmögliche Strafen und schwerste Konsequenzen.
Ich weiß, es wird nicht helfen. Aber es ist mir jedes Jahr ein Anliegen, das zu formulieren.Ich danke allen Menschen, die auf die sinnlose Ballerei verzichten – ihr seid ein Beispiel, dem man folgen sollte.
Meine Hochachtung gilt auch allen Geschäftsleuten, die sich entschieden haben, kein Feuerwerk zu Silvester zu verkaufen – ihr seid ein Beispiel, dem man erst recht folgen sollte.
Und ich würde mir wünschen, dass jegliche zukünftige Regierung, gleichgültig, wie unfähig sie ist, endlich eine Entscheidung pro Mensch, pro Tier, pro Umwelt treffen würde.Wir haben an diesem Wochenende Sturm in Schleswig-Holstein. Eigentlich sollte man meinen, die Warnungen in Radio und Fernsehen, die Absagen aller möglichen Veranstaltungen nicht zuletzt an der Nordsee und auf den Inseln würden Wirkung haben, aber weit gefehlt. Die Dummheit des deutschen Menschen in dem vermeintlichen Bemühen, verfehlte Traditionen zu pflegen, ist unbegreiflich.
Lange Zeit, keine Neuigkeiten
Neuerscheinungen
Sonstiges
Die p.machinery-Bücher gibt es im Buchhandel um die Ecke (der Buchhändler sollte nicht nur über Libri bestellen), im Internet (und nicht nur bei Amazon) sowie im Buchladen des Verlags unter www.booklooker.de/pmachinery (Kauf auch ohne Registrierung = als Gast möglich).
Wir liefern versandkostenfrei (innerhalb der EU und der Schweiz) und mit Rechnung.
Unter dem Thema liest p.machinery-Autor Wolfram Hirche am 27. Dezember 2024 ab 19.30 Uhr im Münchner Literaturbüro (MLb) in der Milchstraße 4 zu München. Er liest Autofiktionales und andere Storys aus seinem Werk. Anschließend gibt es eine Diskussion und einen Umtrunk, »wie üblich«, wie er schreibt.
Aktuell sind seine »Männerherzen« (Außer der Reihe 88), aber auch der vorherige Titel »Spottlichter« (Außer der Reihe 65) ist nach wie vor brandheiß.

Et voilà: alle Texte hier. Und wie sonst auch sind die besonders lesenswerten Beiträge rot markiert.
1. Presseschau
• Lohnt sich Latein noch?
• Elefantensprache entschlüsselt
• Wie man Sprachen lernt
• Sprachen lernen ist sinnvoll
2. Gendersprache
• Gendern löst Streit in Schulklassen aus
• Wahlkampfthema Gendersprache
• Iris Berben steht zum Gendern
3. Sprachspiele:
• Invasion der Xenozismen vom Planeten Grmpf
4. Kultur
• Fehlende Wörter
5. Berichte
• Braunschweiger Till verliehen
6. Denglisch
• Deutsch oder Englisch als Unternehmenssprache?
7. Soziale Medien
• Wahlkämpfende
• Wilma, heul leise!
8. Kommentar
• Weihnachtsgrüße der Redaktion
9. Termine
Gewidmet all unseren Kunden, Autoren und Autorinnen, Grafikern und Grafikerinnen, allen Menschen dieses Landes (vor allem, aber nicht nur in Magdeburg) und dieser Welt:
Ganz still und heilig war die Nacht.
Fast alles schlief. Nur einsam wacht
das traute und hochheil’ge Paar.
Da stand jedoch, ich denke mir,
ein Fremder vor des Stalles Tür,
ein kleiner, etwas blasser Mann,
mit Brille, Schirm, zerbeultem Hut,
ein Schreibheft noch als Attribut,
und klopfte schüchtern an.
„Wer ist denn das?“ St. Joseph sprach.
Er nahm ein Licht und sah gleich nach.
Der Fremde, der dort vor ihm stand,
war ihm noch völlig unbekannt.
Er sei, so sagte er diskret,
in Betlehem der Hauspoet.
Er liebe es, auf alle Sachen
sich Strophe, Vers und Reim zu machen.
Ein guter Reim sei quasi
wie das Standesamt der Poesie,
wo man ein Paar zusammengibt,
das sich schon lange heimlich liebt.
Man kann in Liedern und Geschichten
dasselbe immer neu berichten.
Parolen, Sprüche, Kontroversen
erweichen sich in Klang und Versen.
Am Ende macht ein Komponist,
weil das doch schön und üblich ist,
daraus ein neues Weihnachtslied,
und das zieht leise durchs Gemüt.
Vielleicht nur Illusion und Traum
und manchmal etwas Kitsch und Schaum,
doch damit werden Welt und Zeit
ein wenig wen‘ger kalt, und weit.
Sogar der Menschen Hass und Streit
ist, wenn in ein Gedicht verwandelt,
fast therapeutisch abgehandelt.
Es wird Gestalt, wird Bild und Klang,
wird Solo- oder Chorgesang,
man wird den Seelenstau famos
wie durch ein Abführmittel los.
Und einer weiß, wie sowas geht.
Das ist nicht etwa der Prophet,
nicht Kleriker und Theologe,
Didaktiker und Philologe.
Es ist vor allem der Poet,
der überm Abgrund tanzt und singt,
der Atemluft und Freude bringt,
als Könner und mit viel Geschick
(gelegentlich mit schlauem Trick)
so manche dunkle, kalte Nacht
ein wenig still und heilig macht.
Und wenn etwas wie hier passiert,
das Gräben schließt und Zukunft schafft
mit Fantasie und Lust und Kraft
ein neues Zeitalter gebiert,
das ist ein Stoff, der – klug gestaltet –
die Herzen rührt, den Geist entfaltet.
Dann läuft das Reimen wie geschmiert.
Hier unten der prekäre Stall,
hoch oben hell der Stern im All.
Es hätten, sagt man, unprobiert
Engel und Hirten musiziert.
Im Wochenblättchen war zu lesen,
drei Kön‘ge seien hier gewesen,
durch Gottes Hand von fern gelenkt
und hätten reich das Kind beschenkt.
Man glaubt gar, dass mit diesem Kind
ein völlig neuer Weg beginnt.
In jedem Land, in jedem Haus
dort breche nun der Frieden aus.
In Parlament, Verein, Partei
sei Schluss mit Häme und Geschrei.
Egal, wer irgendwo regiert,
die Menschenrechte respektiert.
Das schreib ich auf. Das wird man lesen.
An Versen soll die Welt genesen!
Schweratmend schwieg der kleine Mann.
St. Joseph sah ihn staunend an.
Der Ochse hatte unterdessen
das Wiederkäuen fast vergessen.
Der Esel, dem längst alles klar,
rief ein begeistertes „I-A“.
Maria nickte, lachte fein
und sprach: „Genau so soll es sein.“
Dort lag ihr Kind im Krippennest
und schlief ganz ruhig, tief und fest.
Der Dichter sah das traute Glück.
Er zog sich zart und still zurück,
stieg draußen auf sein Flügelross
und ließ beschwingt die Zügel los.
(präsentiert von p.machinery Michael Haitel, Winnert, mit freundlicher Genehmigung des Autors)
Normalerweise verschickt der VDS Informationsmails, dass es einen neuen Infobrief gibt. Darin ein Inhaltsverzeichnis und die Beiträge, die man dann auch auf der Website des Vereins nachlesen kann. Bei den Infobriefen vom 06.12.2024 und 14.12.2024 hat das nicht funktioniert, sodass hier nur die Links auf die Themen auf der Website angeboten werden können:
Für den nächsten Infobrief kann bereits Besserung gelobt werden: Die E-Mail ist schon da, nur der Link auf die Website fehlt noch.
Jörg Weigand hat ein vielfältiges Ausbildungs- und Berufsleben hinter sich. Unter anderem hat er Sinologie studiert, was möglicherweise zwangsläufig dazu führte, dass er 2012 den Meister Li als Figur schuf – und über die Jahre hinweg hegte und pflegte. Erstmals gibt es nun alle bislang entstandenen Meister-Li-Geschichten in einem Sammelband:

Es war naheliegend, nachdem uns Ralph Alexander Neumüllers erster Roman »Das Stoffuniversum« gefallen hat – und inzwischen auch klar ist, dass er den DSFP 2024 als bester Roman des Jahres mitgenommen hat –, dass wir auch seinen Nachfolger »Das zweigeteilte All« in Augenschein nehmen und schließlich veröffentlichen. Das Werk wirkt auf den ersten Blick – sprich: der beginnenden Lektüre – ein wenig wie ein sogenanntes »Near-Fiction«-Werk, aber das täuscht. Und abgerundet wird das Werk diesmal mit einer Reihe von Kurzgeschichten, bezeichnet als Fragmente, die die eigentliche Romanhandlung untermauern und erweitern.
