Klaus Hübner liest: Von Menschen, Büchern und Bildern

Das IKGS, das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München lädt herzlich zur Online-Buchvorstellung und -Lesung »Von Menschen, Büchern und Bildern« mit Dr. Klaus Hübner am 1. Juli 2021, 18 Uhr ein.

Der Autor, Germanist und Spiegelungen-Redakteur Dr. Klaus Hübner präsentiert im Rahmen einer Online-Lesung Auszüge seinen kürzlich erschienenen Band »Dermaleinst, anderswo und überhaupt«, dem vierten Teil seiner Tetralogie »Kein Twitter, kein Facebook – von Menschen, Büchern und Bildern«. Die Veranstaltung wird von Christina Meinusch, M. A., der Heimatpflegerin der Sudetendeutschen, in Kooperation mit dem IKGS durchgeführt.

Der in München lebende Klaus Hübner ist den Leserinnen und Lesern der IKGS-Zeitschrift Spiegelungen seit vielen Jahren als Autor und Redakteur bekannt. Der promovierte Germanist, der lange auch Lehrbeauftragter für Neuere Deutsche Literatur und Deutsch als Fremdsprache an der LMU war und zwischen 2003 und 2017 als Sekretär des Adelbert-von-Chamisso-Literaturpreises gewirkt hat, ist als Kritiker, Moderator und Feuilletonist für zahlreiche Publikationsorgane tätig.

Klaus Hübner präsentiert die Konzeption seiner vierbändigen Textsammlung und liest Auszüge aus deren viertem Band, der zahlreiche Bezüge zu den böhmischen Ländern und zu Südosteuropa aufweist. Es besteht die Gelegenheit, in einer offenen Dialogrunde mit dem Autor ins Gespräch zu kommen.

Die Anmeldung erfolgt über: schmitzer@sudeten.de. Man erhält dann einen Link zugesandt. Die Veranstaltung findet ausschließlich online statt.

Lassen Sie sich überraschen von west-östlichen Begegnungen in Literatur und Kunst.

Ihr Tobias Weger
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas
an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS)
Halskestraße 15 | 81379 München
ikgs@ikgs.de | www.ikgs.de

Hübner, Klaus, DERMALEINST, ANDERSWO UND ÜBERHAUPT

Einen Flyer zur gesamten Tetralogie kann man hier herunterladen.

Endlich gelungen: Vom Streunen und Spüren

Nach mehreren seuchenbedingten Verschiebungen ist es dann doch noch gelungen: Unser Werkausgaben-Autor Tiny Stricker hat am 18.06.2021 im Münchner Literaturbüro (MLb) lesen dürfen – vor Publikum. »Der Andrang hätte eine Idee besser sein können«, hat er uns geschrieben, aber angesichts der großen Hitze an dem Abend, des Fußballs und des inzwischen bekannten »Cave-Syndroms« (die Leute sitzen lieber zu Hause und zoomen oder streamen), »war es schon befriedigend«, findet er. Wir haben uns gefreut, dass Tiny Stricker endlich lesen konnte – und endlich wieder vor Publikum.

Wolfram Hirche, Vorstand des MLb, hat einen Bericht veröffentlicht: hier.

Vollendet!

Im Sumpf der täglichen Herausforderungen ist es beinahe untergegangen, aber mit Erscheinen des vierten Bandes »DERMALEINST, ANDERSWO UND ÜBERHAUPT« ist Klaus Hübners Tetralogie »Kein Twitter, kein Facebook • Von Menschen, Büchern und Bildern« vollendet. Wer alle vier Bücher auf einen Blick in kurzen Augenschein nehmen möchte, kann hier einen Flyer herunterladen, der gerne auch weiterverteilt werden darf.

Hübner, Klaus, DERMALEINST, ANDERSWO UND ÜBERHAUPT

Die Quadratur des Herbert W. Franke

In der ersten musealen Ausstellung zur Geschichte der NFT-Kunst wurde des jüngste Projekt vorgestellt: Herbert W. Frankes Einstieg in die Welt der NFT-Kunst, der dank eines gemeinsamen Projektes mit dem ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe ermöglicht wird.

Details: hier.

[Die Bilder stammen von der Website hyperraum.tv, die sich aufgrund eines anderen Protokolls jedoch nicht direkt einbinden lassen.]

Kein Mangel an Zeit

Die Zeit ist nicht nur ein Thema, das uns alle im realen Alltag ständig beschäftigt – Stichworte: Zeitmangel, Zeitvertreib, Freizeit –, sondern das insbesondere in Form von Zeitreisegeschichten auch die SF und die fantastische Literatur allgemein beschäftigt hat. Wir alle kennen die einschlägigen Klassiker.

Hans Jürgen Kuglers »Von Zeit zu Zeit« ist indes keine Zeitreisegeschichte im klassischen Sinne. Bei ihm geht es vielmehr – wenn man es so bezeichnen möchte – um chronophysikalische Problemstellungen und deren nicht ganz harmlose Auswirkungen. Denn während wir uns in der Realität manchmal wünschen, die Zeit möge doch langsamer vergehen, damit wir in der Stunde einfach mehr schaffen, was wir uns vorgenommen haben, zeigt sich eine tatsächlich langsamer vergehende Zeit als sprichwörtlich knallhartes Problem.

Kugler, Hans Jürgen, VON ZEIT ZU ZEIT

Wirklich die letzte Runde?

In einem Ein-Mann-Verlag wie der p.machinery ist es nicht unüblich, dass ein Manuskript länger liegen bleibt. Das ist traurig, lässt sich aber oft nicht vermeiden.
Auch dieses SF-Buch hat eine längere »Abkühlphase« hinter sich. Aber der Autor, Paul Sanker, war gar nicht wirklich böse darüber. Vielmehr schien er ein wenig verwundert, dass wir das Buch noch veröffentlichen wollen. Denn es sieht so aus, dass der Autor, der seit 2008 nicht nur als Paul Sanker, sondern auch unter Pseudonymen Romane und Storys fantastischer Provenienz veröffentlichte, der Schriftstellerei jedenfalls in der bisherigen Form den Rücken zugekehrt hat.

Wir hoch auch immer die Wahrscheinlichkeit ist, dass Paul Sanker nicht mehr schreiben und nicht mehr veröffentlichen wird, umso mehr freuen wir uns, sein möglicherweise letztes Buch an dieser Stelle zur Erst- und Neuveröffentlichung verkünden zu dürfen:

Sanker, Paul, YOLO. Wir sehen uns im nächsten Level

Diagnose|F im Blick

Robert Corvus hat sich in seinen »Schreibzeichen«, Ausgabe 104, unsere »Diagnose|F« besprochen. Das Video findet sich hier:

Schreibzeichen 104 - Diagnose|F mit Markus Regler

Yvonne Tunnat, die Rezensionsnerdista, wie sie sich nennt, hat das Buch ebenfalls besprochen: hier. Leider erwähnt sie weder ISBN noch den Verlag, aber findige Buchinteressenten haben damit sicherlich kein Problem.
Im Literaturforum hat ein Frank1 das Buch besprochen: hier.
Und ein anderer Frank, der Werneburg nämlich, hat sich im Fantasyguide mit dem Werk beschäftigt: hier.
Ein Buch in aller Munde, könnte man sagen.

Die Behrend im Doppelpack

Es war schon länger Zeit für eine neue Storysammlung von Gabriele Behrend, der inzwischen schon mehr als einmal preisgekrönten und häufig nominierten Autorin von Kurzgeschichten und Romanen. In der »LIEBESMASCHINE« präsentiert sie Kurzgeschichten aus den Jahren 2014 bis 2021, darunter die zwei noch unveröffentlichten Geschichten »Ne ma gagana« und »Fanny nimmt sich Zeit«. Mit gewohnter Eleganz und Leichtigkeit bietet sie dem Leser die Gelegenheit, in ihre Geschichtenwelten einzutauchen und sich dort ganz abhängig von der Handlung wohlzufühlen oder sich auch mal zu gruseln, ein leichtes Unwohlsein zu genießen. Bei Gabriele Behrend geht auch das.

»HUMANOID 2.0« wiederum ist die Neuausgabe der unter dem Titel »HUMANOID« Anfang 2013 erschienenen Sammlung, die als Version 2.0 um fünf weitere Geschichten erweitert wurde.

Behrend, Gabriele, DIE LIEBESMASCHINE

Behrend, Gabriele, HUMANOID 2.0