Auch der Deutsche Science-Fiction-Preis 2014 ist vergeben worden; Detailergebnisse hier. Nachdem von den fünf nominierten Kurzgeschichten vier aus unserem Verlag stammten, war es nicht wirklich überraschend, dass Axel Kruse mit der Geschichte »Seitwärts in die Zeit« aus der gleichnamigen Kollektion (AndroSF 37) den Deutschen Science-Fiction-Preis 2014 für die beste Kurzgeschichte, die 2013 erschienen ist, gewonnen hat. Obwohl – zugegebenermaßen – die Konkurrenz durch Michael Marrak (der mit seiner nominierten Geschichte den KLP 2014 gewonnen hat) nicht von schlechten Eltern war.
Unsere Bücher
Der KLP 2014 ist vergeben
Der Kurd-Laßwitz-Preis 2014 ist vergeben worden. Die Preisträger findet man hier, und von dort gelangt man auch zu den detaillierten Ergebnissen. – Für p.machinery gab es keinen Preis, aber das Abschneiden der Nominierten sei erwähnt: Merlin Thomas belegte mit seiner Story »Operation Heal« aus der Anthologie »Blackburn« (AndroSF 33) den 7. Platz bei der besten Kurzgeschichte. Und Lothar Bauer belegte mit seinem Titelbild zu »Enter Sandman. Inspiration Metallica« (AndroSF 34) den 4. Platz bei der besten Grafik. Keine Siegerplätze, aber auch Nominierungen sind beim KLP schon ein Gewinn.
Doppelgrusler
Mit Corinna Griesbach haben wir schon einmal ein Taschenbuch herausgebracht: »Verlassene Orte« erschien als Band 4 der Reihe »Außer der Reihe« und enthielt Geschichten, die seinerzeit keinen Eingang in den entsprechenden Band des Literaturmagazins HALLER fanden (HALLER 7, siehe z. B. hier).
Bei dem neuen Projekt ist das Ganze ein wenig anders ausgefallen. Auch wenn einige der in unserem »Doppelgrusler« enthaltenen Geschichten auch in der entsprechenden Ausgabe des HALLER (Nummer 9, siehe z. B. hier) zu finden sind, so sind die beiden von Corinna Griesbach herausgegebenen Bände »Blutmond« und »Schatten des Grauens« doch sehr viel umfangreicher und ausführlicher. Und insgesamt gruseliger.
Erfolg, der sich anbahnt
2014 könnte für uns zu einem weiteren erfolgreichen Jahr werden, jedenfalls aus Sicht der fantastischen Literaturpreise.
IM TANZ DER NEURONEN als Hardcover in Subskription
Michael Weissers IM TANZ DER NEURONEN (Die|QR|Edition, Edit 1) wird auch als Hardcover in limitierter Auflage erscheinen – sofern die Vorbestellungen ein bestimmtes Level erreichen, selbstverständlich. Druck und Produktion wird der Schaltungsdienst Lange durchführen, das Format wird 216 x 216 mm (Außenkanten) betragen, das Papier wird dem Paperback entsprechen.
Die Subskriptionsphase läuft bis zum 30.04.2014. Der reguläre Preis des Hardcovers wird bei EUR 35,90 (incl. Versand) liegen; der Subskriptionspreis beträgt EUR 32,90 (incl. Versand). Als Bonus gibt es für die ersten 50 Besteller zum Hardcover einen Digitalprint des Cover-QR-Codes, von Michael Weisser signiert (bzw. graviert).
QRs Edit 1 ist da
Edit 1 der Die|QR|Edition ist da: Details hier.
Vierkantsunrise
Wisst ihr, was das hier ist?
Ein QR-Code. Ja. Ein Logo. Wir haben es erwähnt. Den Kontakt zwischen Michael Weisser und uns. Und wir haben gegründet. Die|QR|Edition. Mehr dazu in der nächsten Zeit auf einer eigenen Website dieses Imprints von p.machinery. (Und ein Buch ist in Arbeit.)
Große Namen in Murnau
Murnau ist ein Markt. Ein Kulturmarkt. Es gibt hier sicher auch Kultur zu kaufen, ja. Aber Kulturmarkt meint hier vor allem eine sehr rege Kulturszene, die nicht nur auf prominente Maler wie Münter und die Blauen Reiter, auf Autoren wie von Horvath und andere BigNames abfährt, sondern auch eine lebhafte aktuelle Kulturszene bietet. Es gäbe viel darüber zu schreiben. (Es gäbe, nebenbei, auch viel über die Ignoranz der hiesigen Kulturgurus zu schreiben, aber das ist ein ganz, ganz anderes Thema. Fast was für Herrn Hütter [neugierig? Suche auf beckinsale.de nach dem Stichwort].)
Gewinne: Der KLP 2013
Und mit dem DPP 2013 war es ja noch nicht zu Ende. Auch wenn wir vorher wussten, dass wir den KLP, den Kurd-Laßwitz-Preis, bekommen sollten, weil man als potenzieller Preisträger gefragt wird, ob man den Preis annehmen wolle (nicht nur, aber sicher auch, um Skandale à la Reich-Ranicki zu vermeiden).
Der KLP, den wir 2013 erhielten, war und ist eigentlich der KLP 2012; so steht es jedenfalls auf der Urkunde. Es ist eine Frage der Definitionen: Manche Preise titulieren sich nach dem Jahr, auf das sie sich beziehen, andere (der DPP und der DSFP zum Beispiel) auf das Jahr, in dem sie verliehen werden. Egal.
Gewinne: Der DPP 2013
Der Deutsche Phantastik Preis ist ein Publikumspreis: Nominierungen und Gewinner werden im Internet ausgehandelt. Das ganze Verfahren ist nicht »fälschungssicher«, aber wenn man das richtig manipulieren wollte, sehr aufwendig. Der Beweis für Letzteres ist leicht anzutreten: Wenn man versuchen möchte, einen nicht vorgeschlagenen Titel in die Nominierung zu bringen, muss man richtig Arbeit, Zeit und was auch immer investieren.
Egal. Das ist hier nicht Thema.