VDS-Infobrief vom 26.02.2022

Und mit faszinierender Pünktlichkeit erschien der aktuelle Infobrief vom 26.02.2022, diesmal mit folgenden Inhalten:

1. Presseschau
• Erster Erfolg gegen Audi
• Der Traum vom Universalübersetzer
• Die Suche nach der eigenen Muttersprache
• Das Bairische kein Deppenidiom
• Fehler gehören dazu
2. Gendersprache
• Gendern kein natürlicher Sprachwandel
• Gendern: Historisch einmaliger Vorgang
• Die Dominanz des weiblichen Artikels
• Gendern im Abi
• Fachzeitschrift der Architekten umbenannt
• Von „Freierinnen“ in Wien
3. Sprachspiele: Unser Deutsch
• Beauftragte
4. Kultur
• Kreative Ausdrücke füllen sprachliche Lücken
• Kisuaheli für das Selbtbewusstsein Afrikas
5. Berichte
• Jürgen-Moll-Preis für Michael Andrick
6. Denglisch
• Weltgewandte Manager
7. Termine

Alle Ausgaben des Infobriefs findet man nach wie vor hier.

TRAUMORTE – eine Ausschreibung

Gerd Scherm und Marianne Labisch suchen Traumorte für eine Anthologie, die Anfang 2023 bei p.machinery erscheinen soll!

Nein, es geht nicht um die wunderschönen Urlaubsorte, an denen ihr sagenhafte Tage verbracht habt, sondern um die Plätze, die ihr im Traum aufsucht. Die Orte, die seltsam vertraut erscheinen, aber in der Realität nicht existieren, oder doch? Vielleicht in einer Alternativwelt?
Wie sehen diese Orte aus, wen trefft ihr dort, was erlebt ihr?
Es darf auch um Träume anderer Menschen gehen, egal, ob der Traum nun künstlich herbeigeführt wird oder sich völlig normal einstellt. Es dürfen Albträume ebenso sein, wie Träume von einer besseren Gesellschaft.
Erzählt uns spannende Geschichten, aber ihr dürft euch auch in den Surrealismus begeben.
ABER: Bitte nicht einfach nur verschwurbelte Texte einreichen und das als Traum deklarieren.

  • Schreibt Geschichten, die der Fantastik zuzuordnen, max. 30.000 Zeichen lang und unterhaltsam sind. Zu den Geschichten gehört eure Vita, die im Buch veröffentlicht wird.
  • Einsendeschluss ist der 31. Mai 2022.
  • Einsendungen bitte ausschließlich an fancy@online.de.
  • Ihr bekommt Eingangsbestätigungen und Zu- oder Absagen.
  • Vergesst nicht, euren Namen unter den Titel zu setzen.

Es gelten die Bedingungen für die Ausschreibungen bei p.machinery und die Anforderungen an Manuskripte.

Gewaltverherrlichende und pornografische Texte werden nicht angenommen.
Die Texte müssen selbst verfasst und unveröffentlicht sein.
Den Autoren entstehen keinerlei Kosten.
Jeder angenommene und veröffentlichte Autor erhält ein kostenloses Belegexemplar und kann weitere Exemplare zum Autorenpreis erstehen.

VDS-Infobrief 19.02.2022

Der aktuelle Infobrief vom 19.02.2022 bietet diesmal folgende Themen:

1. Presseschau
• Wiener Student geht gegen Gendersprache vor
• Literatur gar nicht erst lesen
• Sprachförderung für Schweizer Kinder
• Positive Sprachentwicklung im Lockdown
• „Blubb Blubb?“ – „Blubb!“
• 98 % bei Germanistik-Grundkurs durchgefallen
2. Gendersprache
• Städte positionieren sich gegen Gendersprache
• Dozenten überziehen Kompetenzen
• Gendern nervt auch junge Menschen
• Führungskräfte bleiben skeptisch
3. Sprachspiele:
• Dem Wort auf die Lippen schauen
4. Kultur
• Letzte Sprecherin des „Yaghan“ verstorben
• Die integrative Kraft des chinesischen Schriftsystems
• Im Beruf ein Lob aussprechen
5. Berichte
• Regionalleiter Kassel im Interview mit der HNA
6. Denglisch
• Happy in Bayern
7. Termine

QRcodes – Zukunft oder Vergangenheit?

Ob QRcodes die Zukunft sind, darüber hat sich Michael Weisser viele Gedanken gemacht, die unter anderem in acht Werken der QR|Edition das Licht der Öffentlichkeit erblickten. Und nicht nur dort.
Vergangenheit ist allerdings Die|QR|Edition. Michael Weisser hat schon Anfang Januar 2022 den Generalvertrag und damit auch die Grundlage für die gemeinsame Edition gekündigt.
Die in der QR|Edition erschienenen Bücher werden nicht weiter vermarktet, die vorhandenen Bestände abverkauft (im Fachjargon nennt man es »verramscht«). Gleichermaßen sind die in der Reihe »AndroSF« erschienenen vier Titel von Michael Weisser vom Abverkauf betroffen.
Im Detail sind es diese Bücher:

Zur Tabelle Folgendes:

  • Die Bände 1 und 2 der QR|Edition sind nicht mehr verfügbar.
  • Die in der Spalte »VK« genannten Preise sind die ursprünglichen Verkaufspreise.
  • Die Spalte »Angebot« zeigt die Abverkaufspreise in EUR, inkl. Mehrwertsteuer und Versandkosten.
  • Die Preise gelten, solange der Vorrat reicht.
  • Wer fünf beliebige Titel bestellt, erhält 10 % Rabatt.
  • Wer alle verfügbaren Titel der QR|Edition bestellt, erhält 25 % Rabatt.
  • Der Buchhandel wird zu diesen Preisen nicht (mehr) beliefert.
  • Die Bücher können zu diesen Preisen auch bei Booklooker bestellt werden. Die Preise im Amazon Marketplace sind 3 Euro pro Buch niedriger, weil beim Kauf ja wieder 3 Euro für Verpackung und Versand aufgeschlagen werden.
  • Eventuell anders lautende Preise anderer Anbieter entziehen sich unserer Einflussnahme.

P.S.: Die bisherige Website ist umgeleitet, die Beiträge des dortigen Blogs sind in pmachinery.de integriert worden. Es ist nichts verloren – außer einer Menge Geld.

Sehr unterschiedliche Originalität

Judith Madera hat »Das Erz der Engel« auf Literatopia rezensiert. Ihr Fazit:
»Das Erz der Engel« bietet acht sehr unterschiedliche Geschichten samt farbigen Illustrationen, die die vier Erzengel mal als Superhelden, Drogensüchtige, dunkle Reiter oder auch müde Kranke inszenieren. Die Kombination mit SF-Elementen wirkt oft unpassend, aber durchaus originell.
Ausführlich: hier.

Klewer, Detlef (Hrsg.), DAS ERZ DER ENGEL. Story Center

 

VDS-Infobrief 12.02.2022

Der VDS, der Verein Deutsche Sprache, veröffentlicht einmal wöchentlich einen Infobrief mit aktuellen Themen. Ältere Ausgaben findet man hier: vds-ev.de/infobrief.

Die Themen im aktuellen Infobrief vom Samstag, 12. Februar 2022, sind:

1. Presseschau
• Duden enttäuscht Juden
• Polen benachteiligt deutsche Minderheit im Unterricht
• Leipziger Buchmesse erneut abgesagt
2. Gendersprache
• Norwegen schafft genderneutrales Fürwort
• Gendern ist „Wortzertrümmerung“
• Gendern in Italien
3. Sprachspiele: Unser Deutsch
• Bürgerinnen und Bürger?
4. Kultur
• Ausstellung zur Fliegersprache
• Grundschüler wird begehrter Autor
• Wie Hebräisch zur modernen Sprache wurde
5. Berichte
• Neue AG Ausgangsschrift
6. Denglisch
• Überwürzung durch Anglizismen
7. Termine

Spott im Lichte

Auch wenn wir unseren Sitz in den äußersten Norden des Landers verlegt haben, hindert uns das nicht, Münchner Autoren zu verlegen. Nach Tiny Stricker – mit seiner Werkausgabe – und Klaus Hübner – mit seiner Tetralogie »Kein Twitter, kein Facebook. Von Menschen, Büchern und Bildern« – hat es nun den dritten Münchner Autor erwischt, der sich anschickt, mehr als ein Buch in unserem Verlag zu veröffentlichen: Wolfram Hirche ist Rechtsanwalt mit einer Leidenschaft für satirische Glossen. Seine »Spottlichter« aus den »Literaturseiten München« der Jahre 2010 bis 2021 erscheinen nun erstmals gesammelt. Und auch, wenn sich sein Fokus gern und häufig auf Münchner und seine Bewohner richtet, ist das Buch auch für Nichtmünchner interessant. Immerhin bekommt auch Herr Söder einen ab …

Hirche, Wolfram, SPOTTLICHTER