Neuerscheinung: Frank Böhmerts »Ein cooler Hund«

EIN COOLER HUND erschien zum ersten Mal im Januar 2001 als Privatdruck in einer Auflage von 25 Exemplaren. Dieses Heft enthielt fast alle Gedichte, die ich je geschrieben habe. Außen vor blieben nur frühe Fingerübungen und Quatschreime. Ein Dutzend Gedichte in zwanzig Jahren. Ein Dichter bin ich nie gewesen. Aber als ich im Januar 2000 beschloss, mich nicht länger als Berufsautor kurz vor dem Durchbruch anzusehen, und im Zuge einer Rückbesinnung sämtliche noch erhaltenen alten Sachen las, stellte ich ebenso erstaunt wie erfreut fest, dass gerade die Gedichte die lange Zeit gut überstanden hatten. Kein Wunder. Ich habe sie fast immer für mich oder für Freunde geschrieben. In ihnen spreche ich mit unverstellter Stimme, will ich niemandem was verkaufen. Jedenfalls nicht als Autor.

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Neuerscheinung: Jürgen Müllers »Papa und der Hauptgewinn«

„Was der liebe Gott vom Gelde hält, kann man an den Leuten sehen, denen er es gibt.“

Wie recht hat Peter Bamm mit diesem Zitat! Kaum gewinnt Papa Frank den Jackpot in 6 aus 49, kaum träumt seine Familie von Weltreisen, Kreuzfahrten, Luxushotels, Urlaub, Sonne, Strand und Meer, da fängt das Chaos auch schon an. Denn Papa Frank kann nicht mit Geld umgehen, lehnt aber jede Hilfe ab. Zwei Jahre, vielleicht auch nur eins, und die 39 Millionen sind alle. Verzweifelt versuchen seine Frau und seine Kinder das Schlimmste zu verhüten. Als er dann Arm in Arm mit der attraktiven Immobilienmaklerin Irma Ärmchen gesichtet wird, scheint Papa Frank den Bogen wirklich überspannt zu haben.

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Nachwuchs braucht das Buch

Für unseren Chef ist das nichts mehr, aber wir wissen, dass es ihm gefällt, wenn seine Autoren sich auch um ihren eigenen Nachwuchs kümmern. Manche Talente sollen ja vererblich sein.
Matthias Falke jedenfalls, der Gewinner des 2010er DSFP (Deutscher Science-Fiction-Preis) im Bereich »Beste Kurzgeschichte«, ist zum zweiten Male Papa geworden. Den merklich stolzen Vater, der Mama, dem großen Bruder Alexander und dem niegelnagelneuen Schreiberling Sebastian gelten unsere besten (Glück-) Wünsche.

Schicksalsschläge

Andrä Martyna, Autor und Künstler, ist gestern Nacht nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. – Es war mir nicht vergönnt, ihn persönlich kennenzulernen. Ich versuche immer, in den Dingen, die geschehen, auch etwas Positives zu sehen. Ich bin zunehmend erschüttert, dass das im Angesicht des Todes nicht gelingt. Andrä war 53 Jahre alt.

androXine 5: Rückblick auf eine Wiederauferstehung

androXine 4 kam im Januar 2010. Danach gab es eine ganze Reihe Anläufe, androXine 5 herauszubringen – die allesamt scheiterten. Die Domain androxine.de wurde aufgegeben – weil es nichts zu berichten gab –, die Hoffnung krankte an der Furcht, ebenfalls aufgegeben zu werden.
Aber nein … androXine ist nicht tot.
Die Nummer 5 ist da.

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