QR-Bilder im StA-Bremen

Nachdem das Staatsarchiv Bremen das analoge Wort-Werk von Michael Weisser in seinem Bestand aufgenommen hat, folgt nun eine Auswahl von Bild-Werken mit Bezug zu Bremen. Mehr als drei Jahre lang hat der Künstler rund 1.000 bekannte und unbekannte »Gesichter der Stadt« fotografiert und an zahlreichen Orten gezeigt. Die letzte Präsentation in Kiel galt dem Thema »analoge und digitale Identitäten«. Hier wurden Porträts von Menschen mit Identitäten der digitalen QR-Codes konfrontiert. Bei einigen Arbeiten mischten sich die analogen und digitalen Bilder zu neuen »Wesen«.

Unter der Signatur »StAB 10, B-FS-7 Weisser, Michael« sind solche Hybride nun auch im Bestand der Staatsbibliothek für die Nachwelt erhalten.

Corinna las …

Corinna Griesbach ist hochgeschätzte Autorin, Herausgeberin (für diverse unserer Bücher) und eigentliche Verlegerin des p.machinery-Imprints HALLER. Ihr neuer Roman »Das Prinzip der Mittelmäßigkeit« ist ein ganz außergewöhnliches Stück Science-Fiction, dessen Lektüre den Leser durchaus mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Auf dem BuchmesseCon 2017 hatte sie Gelegenheit, aus ihrem Roman zu lesen.

 

10 Jahre »Kristallplanet«

Am 28. Oktober 2017 feiert ab 19.30 Uhr das Marionettenwerkstück »Der Kristallplanet« im Marionettentheater Bad Tölz (Am Schlossplatz 1, 83646 Bad Tölz, Tel. 08041 74176, www.marionetten-toelz.de) das 10jährige Bühnenjubiläum.
Weitere Infos zu dieser Veranstaltung und weitere Nachrichten zu Herbert W. Franke, finden sich in einer Pressemitteilung.

Ein alter Nachbar …

Maro in Augsburg ist nicht nur eine Druckerei, sondern auch ein Verlag. Mit Maro haben wir indirekt langjährige und schöne Beziehungen: Nicht nur, dass unser Chef in den 80ern begann, für Maro Texte zu erfassen – darunter auch diverse Werke von Heinrich »Tiny« Stricker, den wir in einer Werkausgabe veröffentlichen –, auch die Druckerei wurde zu einem wichtigen Partner, z. B. für die ANDROMEDA NACHRICHTEN des Science Fiction Club Deutschland e.V. (SFCD). Und das allererste p.machinery-Buch, das »berühmte« Ikebana-Buch von Ayako Graefe, wurde in den ersten Auflagen bei Maro in Augsburg gedruckt; nie werden wir Benno Käsmayrs Frage vergessen, wie wir uns bei einem DIN-A4-Querformat eine stabile Bindung vorstellen würden. Aber so, wie Maro solche produktionstechnischen Herausforderungen meisterte, so gestaltete Benno mit seinen Mannen auch ein über bald 50 Jahre immer wieder beeindruckendes Buchprogramm; allein die US-amerikanischen Beat-Autoren (wie Bukowski, Kerouac, Burroughs, Fante, Sorrentino etc.) wären ohne Maro in Deutschland wohl nie an Land gekommen.

Nun hat Maro 2017 den »Preis für einen Bayerischen Kleinverlag« bekommen und dazu in einem Newsletter ein paar Termine kundgetan:

Der Preis für einen Bayerischen Kleinverlag geht dieses Jahr an uns! Wir freuen uns, mit Euch anzustoßen: Die Preisverleihung ist am 27.11. um 19 Uhr in München – mit Überraschungsgästen und Lesung von Susanne Neuffer.
Oder kommt zum Independent-Markt »Andere Bücher braucht das Land« am 2. und 3. Dezember ebenfalls im Literaturhaus München. An diesem Wochenende präsentieren wir dort nicht nur unsere aktuellen Bücher, sondern auch die Ausstellung »Unabhängig, unerwartet, unbeirrt – Eine Zeitreise in Bildern«. Zu sehen sind ausgewählte Fotos, Buchumschläge und Dokumente der MaroVerlagsgeschichte.
Außerdem nimmt Benno am 28.11. neben Niels Beintker auf dem Bayern 2-Diwan im Gasteig Platz, um ein bisschen aus dem Verlagsnähkästchen zu plaudern.

Der Fleck auf die Ohren

Dirk C. Flecks »Das Tahiti-Projekt« gibt es jetzt auch auf die Ohren. Guggstu … nee, hörstu …

Und noch ein Stricker

Diesmal in der Wiederholung. Denn das Buch »Vom Gehen in griechischen Städten« erschien schon im März 2010 als Band 2 der Reihe »ErlebnisWelten«, damals noch mit einer ISBN von Books on Demand und natürlich in deren Produktionsprogramm. Nachdem dieser Titel schon seit 2015 nicht mehr lieferbar war und ja auch unsere »Werkausgabe Tiny Stricker« zu ihrem Recht kommen soll(te), erscheint der Titel nun neu als Band 5 der Werkausgabe und als Band 21 der Reihe »Außer der Reihe«. Kompliziert? Ja, mag sein. Wer es einfacher mag, sollte sich das Buch zulegen – der Text ist nicht nur angenehm zu lesen, sondern bildet auch ungemein.

Details zum Buch: hier.