Unsere Art

Das ist unsere Art, einem großen Mann der deutschen Science-Fiction und Fantastik zum 80. Geburtstag zu gratulieren: Franz Rottensteiner feiert heute seinen Jubiläumstag. Und nicht nur wir Herausgeber — sondern auch eine illustre Liste von Freunden und Weggefährten, als da wären: Ulrich Blode, Dieter Braeg, Karl-Ulrich Burgdorf, Robert M. Christ, Helmut Ehls, Rainer Eisfeld, Kai Focke, Herbert W. Franke & Susanne Päch, Thomas Franke, Fritz Heidorn, Christian Hoffmann, Udo Klotz, Hans Jürgen Kugler, Marianne Labisch, Hans Langsteiner, Thomas Le Blanc, Helmuth W. Mommers, Monika Niehaus, Znarf Renietsnettor, Alexander Röder, Rainer Schorm, Jürgen vom Scheidt, Dieter von Reeken, Karla Weigand und Alfred Vejchar.

Lieber Franz, wir wünschen dir für die Zukunft Glück und Gesundheit — und dass du den kritischen Blick auf die Dinge unserer Literatur nie verlieren mögest.

Haitel, Michael & Weigand, Jörg (Hrsg.), GESPIEGELTE FANTASIE

Wunderland Science-Fiction

Susanne Päch, Chefin des Internetsenders HYPERRAUM.TV (Website | Youtube) hat einen weiteren Teil der Lesung Herbert W. Frankes mit Weltraumlyrik aus dem Zyklus »Astropoeticon« zu einem multimedialen Flug durch Raum und Zeit gestaltet. Das kongeniale Video schafft den freien Raum, losgelöst von der Wirklichkeit um uns herum, der uns im Wunderland der visuell-auditiven Assoziationen den frei fliegenden Gedanken folgen lässt. Wundervolle Bilder, untermalt von Musik und den lyrischen Worten Herbert W. Frankes, zeigen Science-Fiction in einer klaren Eindeutigkeit, wie sie in dieser Form zwischen Dystopien und Literaturpunkströmungen selten geworden ist.

Astropoeticon zum Jahreswechsel

 

Preis für eine fantastische Institution

Das ist Dieter von Reeken mit seinem Verlag – eine Institution auf dem Gebiet der Fantastik. Seit vielen Jahren veröffentlicht er sekundärliterarische Werke, die sich unmittelbar und mittelbar um den Genrekomplex der Fantastik drehen, geschrieben von illustren Namen wie Rainer Eisfeld, Heinz J. Galle, Franz Rottensteiner, Jörg Weigand und diversen anderen. Und daneben präsentiert er fantastische Klassiker, beispielsweise von Robert Kraft, Carl Grunert und Oskar Hoffmann. Und unzweifelhaft von größter Bedeutung ist seine Werkausgabe Kurd Laßwitz‘, die inhaltlich Unglaubliches bietet und für Sammler einschlägiger Literatur ein nicht zu umgehendes Muss ist.

Dieter von Reeken, ein seit vielen Jahren geschätzter Kollege, hat nun den Deutschen Fantasy-Preis 2021 des Ersten Deutschen Fantasy Clubs e.V. (EDFC) erhalten.

Wir gratulieren von ganzem Herzen.

Jeder kriegt, was er verdient

Heute findet der 2021er BuchmesseCon ein weiteres Mal als Onlineevent statt. Und zwischen 21 und 21.30 Uhr wird zum Abschluss der Veranstaltung der BuCon-Ehrenpreis verliehen – und in diesem Jahr geht er an Jörg Weigand für sein Lebenswerk.
Über Jörg Weigand muss man nicht nur in der SF-Szene nicht viel sagen. Er ist bekannt. Bestens bekannt. Sein Werk umfasst nicht nur fantastische Geschichten, sondern noch sehr viel mehr: Storys, wenige Romane, Gedichte, Sachliteratur und zahlreiche Arbeiten als Herausgeber. In den letzten Jahren war er bei p.machinery recht fleißig (und wer es genauer wissen möchte, sollte einfach nach seinem Namen suchen). Jörg hat in seinem Leben viele heute bekannte Autoren zu ihrem Tun inspiriert – nicht zuletzt seine eigene Gattin, die sich mit historischen Romanen einen Namen gemacht hat und auch in anderen Genres recht fleißig war und ist.
Während der Veranstaltung wird er leider nicht anwesend sein, denn zum einen weilt er dann im Urlaub auf seiner Herzensinsel und zum anderen ist er der Ansicht, mit Einrichtungen wie Twitch und Discord nicht so recht warm zu werden. Vermutlich wird der Laudator Thomas Recktenwald das geschickt auffangen.

Auf jeden Fall gratulieren wir Jörg Weigand ganz herzlich zu seinem Preis! Eine ganz sicher hochverdiente Auszeichnung!