In die Unendlichkeit – und drei Sterne weiter

»GEGEN UNENDLICH« ist eine E-Book-Reihe mit fantastischen Kurzgeschichten (auch wenn im Titel »phantastisch« immer noch mit »ph« geschrieben wird). Nach dem zehnten E-Book kam Andreas Fieberg auf uns zu und schlug vor, eine Art »Best of« als Printbuch herauszubringen. Keine Frage, wie unsere Entscheidung ausfiel.

Und nun ist es erschienen – das erste Printwerk »gegen unendlich«.

Details zum Buch finden sich hier.
Und Cheffe hat auch noch was zur Entstehung zu erzählen – in seinem Blog.

»Feuer am Fuß« in »neudeutscher« Rezension

Marko Ferst (www.umweltdebatte.de) hat eine Rezension verfasst, die nun im »Neues Deutschland« erschienen ist: hier. Marko mailte dazu:

Lieber Michael Haitel,
ich hatte auch schon nicht mehr geglaubt, das meine Rezension zu Dirk C. Fleck in der Tageszeitung ND erscheint (Anfang April eingereicht), hatte aber im Zuge der Klimaverhandlungen im November erinnert, ob man dies nicht in diesem Kontext bringen könnte. Nun, ein paar Wochen später ist sie heute veröffentlicht. Sofern man will kann man daraus zitieren für die eigene Werbung auf Webseiten. Ich werden den Text in Kürze auch auf meine Webseite stellen und er wird in der kleinen Ökologiezeitschrift „Tarantel“ auch noch einmal mit Quellenhinweis abgedruckt im nächsten Jahr.

Wir finden den Veröffentlichungsort »Neues Deutschland« namentlich sehr gelungen: Letztlich geht es in Dirk C. Flecks »Maeva«-Trilogie ja eigentlich um eine neue Welt, um die Notwendigkeit für eine solche.

Franke Nummer 6

Es ist auch schon wieder die eine oder andere Woche her, dass wir den sechsten Band der »SF-Werkausgabe Herbert W. Franke« veröffentlichen durften. »Planet der Verlorenen« gilt unter Kritikern nicht als frankesches Meisterwerk; nichtsdestoweniger ist es ein Werk des österreichischen ESFS-Grand-Master-Award-Gewinners mit deutschem Wohnsitz. Seinerzeit, vor vielen, vielen Jahren, wurde der Roman unter dem Pseudonym Sergius Both veröffentlicht; wir präsentieren ihn unter dem Namen des wirklichen Schöpfers.

Alle Details zum Buch gibt es hier.

Und das Titelbild ist wie immer in der »SF-Werkausgabe Herbert W. Franke« von Thomas Franke:

Die Gelegenheit war günstig

Uwe Post ist alles, nur kein Unbekannter in der deutschen SF-Szene. Nach Arno Endler dürfte er wohl der bekannteste Okkupant der »c’t« des Heise-Verlages sein, was die Storys am Ende jeder Ausgabe angeht.
Vor Kurzem brachte er ein E-Book mit zehn seiner besten c’t-Storys heraus – und ließ sich überreden, daraus ein Printbuch zu machen. Nun ist es da – mit einer ganz aktuellen Bonusstory, die es im E-Book nicht gibt. Wir präsentieren AndroSF 55:

Details zum Buch: hier.

Auch ein Buch zur Lage

Wir leben heute in einem Land, in dem sich rechtes Gedankengut und rechte Strukturen wieder verstärkt manifestieren: Flüchtlingsunterkünfte werden angezündet, Menschen aus Kriegsgebieten werden verfolgt und verletzt, PEGIDA und anderes Pack bringt Menschen auf die Straßen, die zu wissen glauben, wer für ihre Ängste verantwortlich ist, der AfD abgekürzte »Albtraum für Deutschland« zieht in die Parlamente ein.

Das alles ist nicht neu – aber gerade heutzutage gilt es, die Entwicklung im Auge zu behalten, aufmerksam zu verfolgen, und dabei hilft es immer, über Hintergrundwissen zu verfügen.

Die Beiträge in diesem 54. Band der AndroSF-Reihe stammen von Hermann Ritter, Johannes Rüster und Dierk Spreen und beschäftigen sich mit den Verbindungen zwischen rechtem Gedankengut und deutscher Science-Fiction in früheren Zeiten und heute. Diese Verbindungen sind vielfältig und oft genug so unauffällig, dass sich die Auswirkungen ihres Zusammenspiels klammheimlich in unser Denken und Handeln schleichen können. Science-Fiction ist nur eine kleine Facette im Leben nur weniger Menschen – im Verhältnis. Aber auch in dieser »Nische« versuchen sich die Jünger rechtsgerichteten Denkens breit zu machen und Menschen – negativ – zu beeinflussen.

Details zum Buch: hier.

Was uns noch fehlt …

Zu der Ausschreibung »85555« (siehe hier), die noch bis 30.11.2016 läuft und als STORY CENTER 2018 erscheinen soll, fehlen uns noch einige Geschichten zu folgenden Tracks des gleichnamigen Spliff-Albums:

  • Heut‘ nacht
  • Carbonara
  • Kill!
  • Duett Komplett
  • Damals

Zu »Notausgang« gibt es eine Reservierung, es darf aber gerne noch eine Geschichte sein.

Das Buch – so viel steht seit Kurzem fest – wird den geheimnisvollen Titel »Ebersberg« erhalten. Es sollte einfach sein, darauf zu kommen, wieso dieser Titel gewählt wurde.

Edit 30.04.2016: Für »Heut‘ Nacht« haben sich über Nacht zwei Autoren gefunden. Aber wir haben noch Platz – immer auch für die Geschichten, für die schon Geschichten vorliegen.

Nominierungen, noch einmal

Den Vincent-Preis 2015 hatten wir schon. Hier.

Den Kurd-Laßwitz-Preis hatte ich am 18.03. nur »verdeckt« erwähnt. Hier. Bei dem sind inzwischen auch die Nominierungen veröffentlicht worden. Hier. Und unser Verlag ist mit einem einzigen Roman vertreten: Axel Kruses »Glühsterne«. Dem hier. Freu, hüpf.

Und dieser Tag hat dann auch der DSFP, der Deutsche Science-Fiction-Preis, rausgelassen, was preiswürdig sein könnte. Hier. Und hier. Auch hier sind wir »nur« mit einem Roman nominiert: Dirk C. Flecks »Feuer am Fuß«. Dem hier. Und auch hier freuen und hüpfen wir uns.

Fehlt eigentlich nur noch der DPP, der Deutsche Phantastik Preis, der bis heute ohne F und ohne Bindestriche auskommt. Der hier. Der kommt ja jedes Jahr ohne Nominierungen aus, dafür heißen die bei dem Finalisten. Und wenn man der Website glaubt, ist die Nominierungsrunde noch nicht gestartet – beim 2015er DPP ging es am 09. Mai los, wir liegen also noch gut in der Zeit. Echte Chancen, beim DPP überhaupt erwähnt zu werden, rechnen wir uns eh nicht aus. Der DPP ist einfach viel zu fantasylastig einerseits, und viel zu abhängig davon, die Massen an die Urnen zu bewegen – und dazu fehlt uns hier einfach die Zeit. Andererseits: Wir werden sehen.