Schneidewind im KLP

Friedhelm Schneidewind hat gemailt:

Vermutlich hast du es schon mitbekommen: Ich bin NOMINIERT für den Kurd Laßwitz Preis in der Kategorie Bester Sachtext für meinen Beitrag »Was dem einen sin Uhl. Gedanken zur Sinnhaftigkeit von Utopien und Dystopien« im Buch »Auf der Suche nach der fantastischen Sprache«, das in deinem Verlag erschienen ist.

Ob ich eine Chance auf einen der vorderen Plätze habe, wird sich erweisen; es gibt 7 Nominierte. Aber schon die Nominierung ist ein toller Erfolg, und es wäre schön, wenn du das weiterträgst und darüber informierst. Ich würde mich über jede Stimme freuen.

Ich bin übrigens noch ein zweites Mal nominiert: für den Kurd Laßwitz Sonderpreis für langjährige Leistungen im Bereich der SF 2024, und zwar »für die Redaktion und Moderation der monatlichen Radioreihe Kopf im Ohr – Literradio der VS-Regionalgruppe Rhein-Neckar«. Auch da wäre ich natürlich für jede Stimme dankbar.

Außerdem sind drei Anthologien und ein Kalender, in denen ich 2024 veröffentlicht habe, für den Kurd Laßwitz Sonderpreis für einmalige Leistungen nominiert: Campus 2049, Strandgut, SCIENCE-FICTION GOES PUNK, in deinem Verlag erschienen, und die Science-Fiction Art & Kalendergeschichten 2025.

Der Umfang dieser Nominierungen für einen einzelnen Künstler ist schon bemerkenswert. Finden wir. Und Friedhelms in der p.machinery herausragendstes (Solo-) Werk sind seine »Brennende Labyrinthe«.

Kommando Elefant im zweigeteilten All

Kommando Elefant ft. Ralph Alexander Neumüller - Traurige Maschinen

»Traurige Maschinen« erzählt von Maschinen, die durch mondbestrahlte Landschaften tanzen, die Liebe nur als kosmisches Konzept erahnen und in der Dunkelheit des Alls tappen. Zeilen wie »Die Erde ist für uns die Sprosse einer Leiter / Mit euren Raumanzügen kommt ihr nicht weiter« werfen einen melancholischen Blick auf das Verhältnis von Mensch und Maschine – passend zum futuristischen, nachdenklichen Thema des Romans.

Passend zum Thema der »traurigen Maschinen« hat die Band Kommando Elefant ein charmant selbst gebasteltes Musikvideo produziert, das auf humorvolle Weise zeigt, wie eine KI an einer vermeintlich einfachen Aufgabe scheitert. »Das heutige Ausprobieren von ChatGPT hat einen witzigen Drall genommen«, sagt die Band über den Entstehungsprozess des Videos. »So ab dem fünften Versuch dachte ich mir: Man könnte es ja genau in diese Richtung treiben. Es wurde immer schlimmer – und das fand ich unglaublich berührend.«

Das Video greift damit auf ironische Weise die aktuelle Diskussion rund um künstliche Intelligenz auf. Und verdeutlicht, dass KI keineswegs perfekt ist und es immer noch den Menschen braucht, um Ideen in die richtige Bahn zu lenken. »Es passt perfekt zur Thematik und gibt auch Hoffnung: Denn so ein Scheitern hat etwas Menschliches und zeigt, dass echte Kreativität oft mehr ist als nur Perfektion.«

Neumüller, Ralph Alexander, DAS ZWEIGETEILTE ALL

 

REISSWOLF 45

REISSWOLF 45
Das fantastische Rezensionsmagazin
44 Seiten, DIN A5, Broschur mit Rückenstichheftung
ISSN 2942-1837
ISBN 978 3 95765 444 1 – EUR 4,95

Der »REISSWOLF« 45 enthält auf 44 Seiten Besprechungen zu Büchern von Herbert W. Franke, Constantin Dupien, Isabel Cañas, Zara Zerbe, Michael Schönenbröcher & Co. als Herausgeber, sowie Anja Bagus, Ingo Kohlschein, Michael Siefener, Jeffrey Ford, Detlef Klewer als Herausgeber – und mit einem Interview mit Bernd Schuh

Das gedruckte Exemplar gibt es beim Verlag und in seinem Buchladen zum Preis von EUR 4,95.

Download unter: https://www.reisswolf-magazin.de/edits/RW45komplett.pdf

#Science-Fiction #Fantastik #Fantasy #Horror #Rezensionen #Franke_Herbert_W #Dupien #Canas #Zerbe #Schönenbröcher #Bagus #Kohlschein #Siefener #Ford #Klewer #Bernd_Schuh

[Lesung:] SF goes Punk

Thorsten »Kueperpunk« Küper stellt die von Tessa Maelle, Mario Franke und Uli Bendick herausgegebene Anthologie »Science-Fiction goes Punk« vor – am 01. Februar ab 20 Uhr in Barloks Hafen auf Second Life.

Tessa Maelle liest die Vorgeschichte.
C. Gerald Gerdsen liest aus „Die Reise der Shamrock“.
Ansgar Sadeghi liest aus Marianne Labischs Kurzgeschichte „Ikias Flucht“.
Maximilian Wust liest aus „Gaia, allein“.
Mario Franke wird über die Illustrationen sprechen.

Die Bühnenbilder baut wie immer Barlok Barbosa.

Science-Fiction goes Punk Trailer

Ton über den Discord-Server der Brennenden: https://discord.gg/P3x79Xw
Live Video Übertragung auf youtube unter https://www.youtube.de/brennendebuchstaben
SLURL: https://maps.secondlife.com/secondlife/Kreativ%20Dorf/48/172/37

Maelle, Tessa; Franke, Mario; Bendick, Uli (Hrsg.), SCIENCE-FICTION GOES PUNK

 

Gard Spirlin liest

Gard Spirlin aka Gerhard Schneider, der als Herausgeber und Kurzgeschichtenautor aktiv ist, hat eine seher Kurzgeschichten eingelesen und bei Youtube veröffentlicht.

Berufliche Umorientierung

Die Story stammt aus »Diagnose|F« (AndroSF 138). Weitere Werke, an denen er beteiligt war, sind z. B. »Spliff 8555: Ebersberg« (AndroSF 69, eine Story-Center-Anthologie) und »Kaltes Klares Wasser« (AndroSF 114, eine weitere Story-Center-Anthologie).

Schneider, Gerhard (Hrsg.), Spliff 85555: EBERSBERG (Story Center)

Schneider, Gerhard (Hrsg.), KALTES KLARES WASSER. Story Center

Tinnefeld, Michael & Bendick, Uli (Hrsg.): DIAGNOSE|F

 

Die p.machinery auf der OsnaBuch 2025

Die p.machinery ist auf der OsnaBuch, der 5. Osnabrücker Buchmesse am 25.01.2025 vertreten. Kai Beisswenger, unser Mann nicht nur für die Literatur zwischen den Stühlen, hat unter anderem unsere Preisträger des Deutschen Science-Fiction-Preis 2024 dabei. Details zur Buchmesse finden sich hier. Und die p.machinery findet ihr auf dem Stand OG04.

Vorbereitung auf die OsnaBuch 2025

 

[KLP] Nominiert – »Triangulum«

Eine Freundin der p.machinery hat Victor Bodens »Triangulum« (AndroSF 175, August 2024) für den KLP nominiert. Sie schreibt: »Klassischer SF Roman, in dem die Menschheit in den interstellaren Raum vordringt. Der Autor legt Wert auf wissenschaftliche Genauigkeit. Mich hat besonders der Handlungsstrang fasziniert, in dem wir als Leserinnen und Leser dem Aufwachsen einer Gruppe Kinder in einer künstlichen Umgebung beiwohnen können.«

Boden, Victor, TRIANGULUM