Besonderes Thema

Achim Stößer ist ein besonderer Autor. Ein ausgefallener Autor. Ein Autor, der aneckt. Und das mit Recht. Achim Stößer ist als Autor ähnlich schwer zu beschreiben wie die Picoballa von Haribo. Und deshalb versuchen wir es gar nicht erst.
Zumal Blasphemie ein weiterer Begriff ist, als der der Duden-Definition = Gotteslästerung. In Achim Stößers Storys wird Göttern gelästert, zweifellos. Es stellt sich nur die Frage: welchen Göttern.
Und die Frage beantwortet Achim Stößer in seinen Geschichten. Zugegeben: Nichts für Weicheier, Woke und »Sensitivity Reader«. Ganz im Gegenteil.

Stößer, Achim, Die dunkle Seite der Erde

Des Wolfes Reißerchen

REISSWOLF 41
Das fantastische Rezensionsmagazin
44 Seiten, DIN A5, Broschur mit Rückenstichheftung
ISSN 2942-1837
ISBN 978 3 95765 410 6 – EUR 4,95

Der »REISSWOLF« 41 enthält auf 44 Seiten Besprechungen zu Büchern von Marianne Labisch (Hrsg.), Detlef Klewer (Hrsg.), Arndt Ellmer, Christian Endres, Alfred Vejchar (Hrsg.), Lukas Vering, Timothy Stahl, Ryan Rockwell, besprochen von Judith Madera, Sarah Lutter, Elmar Huber, Utz Anhalt und Thomas Harbach

Das gedruckte Exemplar gibt es beim Verlag und in seinem Buchladen zum Preis von EUR 4,95.

Download unter: https://www.reisswolf-magazin.de/edits/RW41komplett.pdf

Wenn der Wolf wieder reißt …

REISSWOLF 40
Das fantastische Rezensionsmagazin
44 Seiten, DIN A5, Broschur mit Rückenstichheftung
ISSN 2942-1837
ISBN 978 3 95765 400 7 – EUR 4,95

Der »REISSWOLF« 40 enthält auf 44 Seiten Besprechungen zu Büchern von Jörg Kleudgen & Uwe Voehl, Petra E. Jörns, Leigh Brackett, Oliver Bidlo und Dirk C. Fleck sowie zum DAEDALOS, dem Storyreader für Phantastik.

Das gedruckte Exemplar gibt es beim Verlag und in seinem Buchladen zum Preis von EUR 4,95.

Download unter: https://www.reisswolf-magazin.de/edits/RW40komplett.pdf

Das Erbe des Visionärs Herbert W. Franke

Vom 3.–6. Juli 2024 findet der viertägige „Generative Art Summit Berlin“ in der Akademie der Künste in Berlin mit rund 70 hochrangigen Ehrengästen der generativen Kunst aus der ganzen Welt statt: eine zweitägige Konferenz mit einem Rahmenprogramm an weiteren Events zu einem weltweit bisher einmaligen generationen-übergreifenden Dialog. Alles Details:

Das Erbe des Visionärs Herbert W. Franke

Unter anderem wird »The Orchid Cage« vorgestellt, die englische Übersetzung des Frankeschen »Orchideenkäfig«, die beim Springer Verlag erscheint.

Was vom Buche übrigbleibt …

Wenn eines unserer Bücher dann fertig ist — das heißt, gedruckt und verschickt –, dann gibt es noch dieses Blatt Papier, das dann, wenn alles erledigt ist, nur noch in den Schredder wandert. Für die E-Books gibt es noch ein ähnliches Fomblatt, das allerdings nach Erledigung aller Details nicht annähernd so wild aussieht :)

Der Neuigkeitenbrief der p.machinery Ausgabe 21 – 16. Juni 2024

Vorbemerkung

  • Es ist nicht viel los. Eigentlich. Andererseits fehlt die Zeit an allen Ecken und Enden. Wie immer.
  • Eine der neuesten Neuigkeiten ist mein neues Auto J. Wer schauen mag: https://www.beckinsale.de/archive/9053. Kann man. Muss man aber nicht J.

Lieferbar

  • Die Paperbacks von »Dea Alba« und »Hiobs Stern«, ergo die Bände 21 und 22 aus der SF-Werkausgabe Herbert W. Franke, sind lieferbar. – Die Hardcover kommen leider erst in der Kalenderwoche 28 aus der Buchbinderei; das ist die zweite Juliwoche.

Neuerscheinungen

  • Gegen Ende Juni erscheint Marianne Labischs Anthologie »Rock Planet« (AndroSF 204, 300 Seiten, EUR 22,90) mit SF-Kurzgeschichten, die allesamt von Rockmusik inspiriert wurden. Zusätzlich zu den Geschichten berichten die Autoren ausführlich, wie sie zur Rockmusik gekommen sind.

In Vorbereitung

  • ist unter anderem Band 24 der SF-Werkausgabe Herbert W. Franke – ja, es geht Schlag auf Schlag, wir haben einen Termin einzuhalten –, das wäre »Zentrum der Milchstraße«, einer der ehemaligen DSFP-Gewinner (bzw. damals noch SFCD-Literaturpreis genannt).
    Bei diesem Buch – wie auch im Falle von »Die Kälte des Weltraums« (SFCD-Literaturpreis 1985, das war wohl der allererste) – steht noch die Überlegung zur Entscheidung, eine zusätzliche Ausgabe im sogenannten Weinkartenformat (150 x 297 mm) zu veröffentlichen; vertraglich ist die Idee in trockenen Tüchern. Wenn, dann werden beide Romane in einem Buch – voraussichtlich im Janus-Modus – erscheinen, und dann sowohl als Paperback als auch als Hardcover (limitiert). Man wird sehen. – Eventuelle Interessensbekundungen hierzu sind gerne gesehen, um die Entscheidung zu befördern.

Die nächsten Bücher

  • in der Vorschau:
    • Klaus Hübners »Kein Facebook, kein Twitter Band 5«, betitelt »Sternstunden, Sprachgewitter und andere Spätlesen«;
    • Herbert W. Frankes »Sphinx_2«, Band 25 der Werkausgabe;
    • eine Anthologie mit einem noch geheimen Titel zu einem geheimen Thema, das frühestens im Oktober erscheinen wird;
    • Herbert W. Frankes »Cyper City Süd«, Band 26 der Werkausgabe;
    • die Sammlung »Vergiftete Zukunft« von Regina Schleheck, eher dystopische SF-Geschichten;
    • und noch einmal der Franke, diesmal mit »Auf der Spur des Engels«, Band 27 der Werkausgabe;
    • und zuletzt »Letzte Zuflucht Mars« vom Franke, Band 28 der Werkausgabe;
    • und danach folgen noch ein Sekundärtitel von Thomas T. Tabbert, eine Neuausgabe eines dann genau 20 Jahre alten Titels namens »Menschmaschinengötter«
    • sowie zwei Titel von Karla Weigand.
  • Das muss dann auch erst mal reichen. Jedenfalls für diesen Neuigkeitenbrief.

Die p.machinery-Bücher gibt es im Buchhandel um die Ecke (der Buchhändler sollte nicht nur über Libri bestellen), im Internet (und nicht nur bei Amazon) sowie im Buchladen des Verlags unter www.booklooker.de/pmachinery (Kauf auch ohne Registrierung = als Gast möglich).

Wir liefern versandkostenfrei (innerhalb der EU und der Schweiz) und mit Rechnung.

Tiny Stricker auf der Hörbahn

Tiny Stricker war mal wieder im Literaturradio Hörbahn und hat nicht nur aus seinem aktuellen »Hotel Amir Kabir« gelesen, sondern sich auch ausführlich mit Uwe Kullnick unterhalten. Ab etwa Minute 30 beginnt das eigentliche Gespräch, in dem es um Glücksvorstellungen, den Hippie-Trail, die Boomer-Generation, das »offene Erzählen« und mehr geht.

“Hotel Amir Kabir oder die Wege der Hippies” – Tiny Stricker spricht mit Uwe Kullnick – Hörbahn on Stage

 

Die traurigen Geschichten, die das Leben schreibt

Friedhelm Schneidewind, Kurzgeschichtenautor in der p.machinery, hat gestern Nacht geschrieben:

Lieber Michael,
am Sonntag, 9. Juni, ist meine gute Freundin, Illustratorin und Exfrau Ulrike Grimm unerwartet mit 57 Jahren gestorben.
Vielleicht kannst du irgendwie darauf eingehen, sie ist ja als Illustratorin in meinem Sammelband »Brennende Labyrinthe« in deinem Verlag vertreten.
Bilder der großartigen Künstlerin sind noch bis Ende des Monats in der Galerie P3,6 (Fressgasse) in Mannheim zu sehen, im Rahmen der Kunstausstellung »IMAGINARE LUX!«.
Ich werde bei einer Lesung morgen, am 13.6., in der Galerie viel aus dem Sammelband »Brennende Labyrinthe« lesen und so eine Art literarischen Nachruf gestalten.
Mit traurigen Grüßen
Friedhelm

Unser Verleger kennt Friedhelm nur aus einem E-Mail-Kontakt, und zu Ulrike Grimm hatte er überhaupt keinen Kontakt, das lief über Friedhelm. Und trotzdem geht das nahe. Sehr nahe.

Schneidewind, Friedhelm, BRENNENDE LABYRINTHE