In den meisten Teilen Deutschlands ist es heiß – der HALLER 14, der sich dem Thema »Schwimmbad 1967«, also Geschichten jugendlicher Schwimmbad-Erlebnisse gewidmet hat, erscheint just dieser Tage als Print und als E-Book.
Über den HALLER wurde hier – und im privaten Blog unseres Chefs – schon oft berichtet, so dass wir uns weitere Ausführungen sparen können. Beschafft euch das Schwimmbad-Special und genießt die kühle Frische der Geschichten, während euch die Sonne auf den Pelz brennt.
Neuigkeiten
Herbert W. Franke in Wetzlar
Susanne Päch hat ein Video von den Phantastischen Tagen in Wetzlar gemacht, die parallel zum U-Con (EuroCon) in Dortmund stattfanden:
Da war noch ein Fleck
Nicht in weiß, nicht auf einer Landkarte. Eher auf unserer Seele. Aber das ist ein anderes Thema. Dieser Fleck ist ein Fleck von Dirk C. Fleck, dem Autor, und es ist ein alter, neu aufgelegter Fleck. Die Story ist nicht neu, sondern stammt aus dem Jahr 1993 – doch wenn man sie liest, wundert man sich, denn das, was Fleck hier angeblich als Ökothriller vorgelegt hat, muss 1993 Science-Fiction gewesen sein und ist heute längst so nah an der Wirklichkeit, dass einem angst und bang werden kann. Und auch werden sollte.
Laut taz hat dieses Buch Dirk C. Fleck zum Vater des deutschen Ökothrillers gemacht. Das war eine Aussage aus 1993. Und wir wissen heute, dass es wahr ist.
Details zum Buch: hier.
Nebenbei bemerkt
Im Rahmen der Aufräumarbeiten im Stapel liegen gebliebener Unterlagen erlauben wir uns, noch einmal auf das letzte erschienene Werk unseres Imprints »sternwerk« hinzuweisen:
Durch die Lappen?
Eigentlich müsste uns das richtig peinlich sein – und wir arbeiten daran. Aber es sieht so aus, als sei uns die Verkündung der (Neu-) Veröffentlichung des Buches »Schamanenkind« von Gerd Scherm im letzten Jahr – und zwar vor ziemlich genau einem Jahr, im Juni 2016 – total durch die Lappen gegangen. Kein Hinweis auf unserer Website, keiner in den einschlägigen Foren, keine bei Facebook. Wie gesagt: An der Peinlichkeit arbeiten wir noch. Derweil wollen wir den Fauxpas ausbügeln und die Information nachholen:
Gerd Scherm
SCHAMANENKIND
Fantasy 27
p.machinery, Murnau, Juni 2016, 140 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 045 0 – EUR 9,90 (DE)
eBook-ISBN 978 3 7396 6271 8 – EUR 4,99 (DE)
Was noch zu bemerken wäre …
… ist, dass wir natürlich inzwischen nicht mehr nur eigene Bücher verkaufen. Das hat allerdings einen besonderen Hintergrund.
Bekannt ist ja, dass wir in der sogenannten Maeva-Trilogie von Dirk C. Fleck nicht nur den bei uns erschienenen Roman »Feuer am Fuß« verticken, sondern auch die beiden zuletzt bei Piper erschienenen Taschenbücher »Das Tahiti-Projekt« und »Das Südsee-Virus« (eigentlich »Maeva!«).
Durch die inzwischen recht intensive Verbindung mit Dirk C. Fleck und dem Verein Equilibrismus e.V. hat sich ergeben, dass wir nun auch die Restbestände des Hardcovers »Die vierte Macht. Spitzenjournalisten zu ihrer Verantwortung in Krisenzeiten« anbieten können.
In dem Hardcover finden sich Beiträge solch bekannter Namen wie Kai Diekmann, Harald Schumann, Volker Panzer, Cordt Schnibben, Gert Scobel, Geseko von Lüpke, Dietmar Schumann, Anne Gesthuysen (d. i. nebenbei bemerkt die Gattin von Frank Plasberg), Robert Misik, Peter Unfried, Giovanni di Lorenzo, Michael Jürgs, Matthias Leitner, Michel Friedman, Helge Timmerberg, Jochen Schildt, Anne Will, Klaus Liedtke, Lars Haider, Mathias Brückers, Hans-Ulrich Jörges, Jakob Augstein, Kurt Imhof, Hubertus Meyer-Burckhardt (den wir allein schon für seine NDR-Talkshows lieben) und Frank Schirrmacher.
Es geht um die Frage, wie stark sich die Medien für einen Wertewandel in der Gesellschaft engagieren, ob sie in heutigen Krisenzeiten ihren Einfluss als vierte Macht nutzen, um Zuschauer, Zuhörer und Leser aufzuklären.
Das Buch – ein Hardcover mit Schutzumschlag und Fadenbindung – kann zum Preis von EUR 9,99 (incl. Versand) direkt bei uns bestellt werden (per E-Mail an michael@haitel.de) oder noch besser über den Shop von Dirk C. Fleck, den man unter https://dirk-c-fleck.de/de/shop erreichen kann. (Dort kann man übrigens auch die komplette Maeva-Trilogie (Band 1–3) zum Preis von EUR 24,90 incl. Versand bestellen.)
Sonntagsschreiber? Mitnichten!
Werner Zillig war in den Jahren 1978 bis 2014 leidlich fleißig, und das ist okay so. Die Sammlung seiner Geschichten aus dieser Zeit wird von einem möglicherweise missverständlichen Titel gekrönt – aber so heißt eine seiner Geschichten in dieser Collection. (Und mit der eigens für dieses Buch verfassten Geschichte »Ein anderer Sonntag in Münster« wird einiges aus dem Titelwerk erklärt.) Immerhin war der Titel geeignet, es Lothar Bauer, dem Titelbildkünstler, einfach zu machen, ein wundervolles Covermotiv zu entwickeln. Und von der Qualität der Geschichten eines Autors, der bei Goldmann, Heyne, Ullstein und Corian veröffentlichte, mag sich jeder Leser selbst überzeugen.
Werner Zillig
MEIN SONNTAG IN MÜNSTER
Science-Fiction-Erzählungen 1978–2014
AndroSF 85
p.machinery, Murnau, Juni 2017, 316 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 095 5 – EUR 12,90 (DE)
eBook-ISBN 978 3 7438 1751-7 – EUR 6,49 (DE)
Keine mittelmäßige Überraschung
Corinna Griesbach kennen wir nun schon sehr lange. Chefchen hat ihren HALLER layoutet, da war er noch eigenständig; heute ist der HALLER ein Imprint unseres Verlages. Aber sie ist nicht nur als Lektorin, Herausgeberin und Autorin von Kurzgeschichten aktiv, nein – letztens legte sie einen Roman vor, mit einem seltsam profan wirkenden Titel (wir haben ihn mit ihr diskutiert, wahrlich!) und einem unauffällig schrägen Plot. Der Roman hat uns gefallen – deshalb haben wir ihn genommen. Und hier ist er nun …
Corinna Griesbach
DAS PRINZIP DER MITTELMÄSSIGKEIT
Science-Fiction-Roman
AndroSF 63
p.machinery, Murnau, Juni 2017, 258 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 094 8 – EUR 11,90 (DE)
eBook-ISBN 978 3 7438 1750 0 – EUR 5,99 (DE)
Die|QR|Edition im Studienzentrum für Künstlerpublikationen
Seit der aktuellen Ausstellung »Künstlerbücher für Alles« (2017) sind auch die Werke des Medienkünstlers Michael Weisser in der Sammlung des Bremer Studienzentrums.
Das »Studienzentrum für Künstlerpublikationen« in der Weserburg Bremen umfasst mehrere Sammlungen mit insgesamt über 80.000 publizierten Kunstwerken aus der ganzen Welt, die seit den 60er Jahren entstanden sind. Es handelt sich um den größten und bedeutendsten Bestand an Künstlerpublikationen in Europa. Künstlerbücher gehören zu den besonderen Phänomenen der zeitgenössischen Kunst. Seit ihrer Entstehung in den 1950er Jahren haben sie sich weltweit als neue Kunstform etabliert. Künstlerbücher sind autonome Kunstwerke in Form eines Buches.
Wenn Aliens das Tanzbein schwingen
Wenn dem so ist, könnte man zu recht Absicht seitens Ellen Norten unterstellen. Und so ist es auch.
Ellen Norten ist in der SF- und Fantastikszene bekannt. Nicht nur als Witwe des viel zu früh verstorbenen Hubert Katzmarz. Nicht nur als ehemalige Mitarbeiterin beim BR und WDR in Radio und TV. Nicht nur als Autorin und auch nicht nur als Alter Ego von Conni Mainzelmann.
Nein, sie ist auch als Herausgeberin bekannt. Und mit dieser Anthologie namens »Das Alien tanzt Kasatschok« hat sie wieder einen Angriff durchaus auch auf die Humoradern des Leser gestartet und zielgerichtet und gnadenlos ausgeführt. Strike!
Die Anthologie ist bei einigen der beteiligten Autoren schon so gut angekommen, dass die einen kleinen Werbefeldzug gestartet haben, da haben wir noch an der offiziellen Verkündung des Erscheinens gewerkelt. So muss das sein :)
Ellen Norten (Hrsg.)
DAS ALIEN TANZT KASATSCHOK
SF und Fantastik aus einem heiteren Universum
AndroSF 61
p.machinery, Murnau, Juni 2017, 278 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 083 2 – EUR 11,90 (DE)
eBook-ISBN 978 3 7438 1749 4 – EUR 5,99 (DE)