Der November ist zwar rum …

… aber der nächste kommt bestimmt. Und da kann es nicht schaden, ein wenig passende Lektüre parat zu haben, die einem das neblige, trübe und trübsinnig machende Wetter vielleicht nicht nur versüßt, sondern auch zeigt, dass es auch Ecken in dieser Welt – und das nicht einmal so weit entfernt – gibt, an denen gerade im November besondere Dinge vor sich gehen. – Anke Höhl-Kaysers neues Buch bei p.machinery ist ein Jetztzeitmärchen für Jugendliche und jung gebliebene Erwachsene. Und für Syltfans …

Details zum Buch: hier.

 

Manche Dinge brauchen halt

So auch die zuletzt von Alisha Bionda herumgemailte Rezension im »Zauberspiegel online« zu dem von ihr herausgegebenen Werk »Düstere Pfade«, das als Band 7 unserer Reihe »Außer der Reihe« schon im April 2013 erschienen ist. Das Fazit des Rezensenten Uwe Weiher ist eindeutig: »Wieder einmal eine gelungene Anthologie von Alisha Bionda. Kunst und Text werden schlüssig verknüpft. Und wie gewohnt gibt es auch jeweils kurze Infos zu den einzelnen Autoren. Mir haben besonders die Geschichten von Guido Krain, Arthur Gordon Wolf und Vincent Voss gefallen. — Mein Fazit: empfehlenswert!« Unser Fazit: »Danke!« :))

Lesen in Leipzig

Seit Januar 2014 ist das Buch als Band 9 der Fantasy-Reihe in unserem Programm: »Goldene Märchen aus dem Schloss«, Kurzgeschichten, die in eine Rahmenhandlung eingebettet wurden. Nadine Murial, neben Evangelista Sie Herausgeberin des Buches, hat nun die Zusage bekommen, auf der Leipziger Buchmesse lesen zu dürfen. Sie wird die Gelegenheit nutzen, nicht nur aus den »Goldenen Märchen« zu lesen, sondern auch aus ihrem neuen Roman »Feuertanz«, der zur Leipziger Buchmesse im Wunderwaldverlag erscheinen wird.

Wer Nadine lesen hören und sehen möchte, der sollte sich am 13.03.2015 ab 13 Uhr auf der Fantasy-Leseinsel in Halle 2, Stand H 309, einfinden.

»Hauptsache gesund« – eine Ausschreibung außer der Reihe

Für die Anthologie »Hauptsache gesund« suchen wir Science-Fiction-Kurzgeschichten. Thematisch sollen sich die Storys mit dem Menschen und seiner physischen und psychischen Gesundheit  im weitesten Sinne beschäftigen:

  • Kann der Tod besiegt werden und ergibt das überhaupt einen Sinn?
  • Wird das Gesundsein zu einem teuren Luxus, der die Gesellschaft teilen wird, oder ist ein gesundes Leben in der Zukunft absolut selbstverständlich und kostenfrei?
  • Welche neuen Therapien könnte es geben?
  • Passt sich der Mensch an lebensfeindliche Umgebungen an?
  • Welche Rechte haben Klone?
  • Gibt es im Jahr 2500 noch Mann und Frau?
  • Und: Wird der Mars endlich zu einer planetenweiten Kurklinik mit S-Bahn-Schluss ausgebaut?

Das Feld ist weit, die Themen vielfältig. Wir möchten die Autoren thematisch nicht einschränken.
Als Herausgeber fungieren Ralf Boldt (Vorsitzender des Preiskomitees des Deutschen Science-Fiction-Preises) und Michael Haitel (Verleger p.machinery).

Die Zeichenzahl soll zwischen 10.000 und 30.000 Anschläge inkl. Leerzeichen liegen. Der Text soll unveröffentlicht sein, die Rechte müssen beim Autor liegen. Für die Anthologie benötigen wir das Abdruckrecht als Print und E-Book. Die Rechte verbleiben beim Autor.
Es entstehen keinerlei Kosten für die Autoren. Jeder in die Anthologie aufgenommene Autor erhält kostenfrei ein Belegexemplar und hat die Möglichkeit, vergünstigt weitere Autorenexemplare in beliebigen Stückzahlen zu erwerben.
Die Texte sind bitte im Format rtf, doc oder docx an ralf.boldt@ewetel.net einzusenden. Sie sind als Normseite einzurichten (30 Zeilen mit max. 60 Anschlägen) und die Texte nicht zu formatieren (also reiner Fließtext, keine Silbentrennung, keine Seiten- oder Zeilenzahlen, keine Fußnotenfunktion).

Einsendeschluss ist der 30.11.2015.

Die Anthologie soll dann rechtzeitig in der Reihe AndroSF zum SFCD-Con 2016, dem MediKonOne, in Oldenburg erscheinen (www.medi-kon-one.de).
Interessierte Autoren erhalten die Möglichkeit, ihre Storys dort in einer Lesung vorzustellen.

P.S.: »Ausschreibung außer der Reihe« bedeutet in diesem Falle, dass nicht alle sonst bei p.machinery üblichen Bedingungen gelten; nur das, was in der obigen Ausschreibung nicht explizit geregelt ist, wird nach den sonst üblichen p.machinery-Gepflogenheiten gehandhabt werden. (Michael Haitel)

HALLER: eine Heirat

Corinna Griesbach, die Herausgeberin und bisherige Verlegerin der Literaturzeitschrift HALLER, hat sich – schon vor einer Weile – entschieden, eine engere Beziehung mit p.machinery einzugehen. Die Folge: HALLER ist ab der Ausgabe 11 – die in Kürze erscheinen wird – eine p.machinery-Publikation. Technisch bleibt vieles beim Alten: Corinna Griesbach macht die Bücher, p.machinery Layout, Druck und nun auch die Vermarktung. Die HALLER-Ausgaben haben ab der Ausgabe 11 – »Lebensräume« betitelt – nicht mehr nur ISSN, sondern auch ISBN.

Das wird QR|edit3|Irrsinn

Neuerscheinung im März 2015 – rechtzeitig zum Welttag des Buches!

Einladung in den IrrSinn!
Nutzung ausdrücklich auf eigene Gefahr!

Der dritte Medien-Hybrid zwischen Buch und Internet!
Analoge Texte sind über digitale QR-Code-Bilder verbunden mit Videos im Internet.

•    Dokuschock über die Operation des Elefantenmenschen.
•    Sniper – über die geheime Welt der Scharfschützen.
•    Japanische Bondage meisterhaft erotisch gebunden.
•    Diese Frau nimmt Engel wahr.
•    Eine brutale Enthauptung irgendwann im Irgendwo.
•    Sensationelles BeatBoxing in Sydney.
•    Aus dem Leben einer anonymen Lady-on-Crystal-Meth.
•    Billy King – Mein Leben mit Harald Glööckler.
•    Self-Brandings und extreme Bodys – die Sucht nach Aufmerksamkeit.
•    Kulinarische Spezialitäten im Chinese-Penis-Restaurant …
•    … und vieles mehr!

Nichts ist unmöglich, alles Denkbare wird machbar, alles Machbare versucht die Übertretung der Grenzen des maximal Möglichen. Jedes und alles wird gewagt, um zu gewinnen: Klicks, Freunde, Ruhm, Geld. Angeboten werden lächerliche Eitelkeiten, Horrorreisen, grandiose Ideen, Peinlichkeiten, Grandezza, Kreativität, Egotrips, Kuriositäten. Abgründe und Banalitäten mischen sich mit professionellen Dokumentationen und innovativen Höchstleistungen.

Dieses HybridBuch »IrrSinn« bietet 99 i:Codes mit Links zu »spektakulären« YouTubeFilmen.
Service: Der Code auf dem Buchcover führt exklusiv zu weiteren Topvideos!

Dieser virtuellen Ästhetik der Alltagswelt steht ein realer Diskurs über das Verhältnis von Kunst und Leben gegenüber und entzündet eine überraschende Spannung zwischen dem Denkbaren und dem Machbaren auf der Grenze des Möglichen.

Die Teilnehmer eines Seminars über »KunstManagement – Idee, Konzept, Realisierung, Dokumentation und Evaluation«, gehalten von Michael Weisser im Sommersemester 2014 an der Universität Erfurt im Fachbereich Kunst, haben dem Bremer Medienkünstler überraschende und provozierende Fragen über Kunst und Leben gestellt. Die ausführlichen Antworten sind in dieser Publikation erstmals veröffentlicht.

IrrSinn! – Die Einladung zu einer durchaus riskanten Reise
in den unergründlichen Kosmos
zwischen Himmel und Hölle von Youtube
Die|QR|Edition – Edit 3
p.machinery, Murnau, ca. März 2015
99+ i:Codes (s/w), ca. 220 Seiten, 210 x 210 mm
als Softcover und limitierte Hardcover-Auflage

Verlagsinformation zum Download

Antonia Sanker: eine Ausstellung

Antonia Sanker, Tochter von Paul Sanker und Illustratorin unseres Buches »Was geschah im Hotel California?« (Action, Thriller, Mystery 3, herausgegeben von Marianne Labisch und Gerd Scherm), hat zu einer Ausstellung in Frankfurt (Main) geladen. Die Vernissage findet am 20.02.2015 (19–21 Uhr) statt; die Ausstellung währt bis 28.03.2015.

Weitere Infos zur Ausstellung: hier.
Weitere Infos zur Künstlerin: hier.
Weitere Infos zum Buch: hier.


Edit 04.06.2017: Der Link zur Ausstellung funktioniert nicht mehr.

QR|Kunst & Politik

Das aktuelle QR-Projekt von Michael Weisser beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit der gestaltete i:Code als Medium in der politischen Diskussion und als Schlüssel zur Erinnerung wirken kann.
In seinem Schreiben an den Präsidenten der Bremischen Bürgerschaft, Herrn Christian Weber, macht Weisser im Januar 2015 den Vorschlag, einen großformatigen i:Code am Haus der Bürgerschaft anzubringen. Wer den gestalteten Code mit dem Smartphone scannt, wird auf eine Website geleitet, die der Erinnerung im Allgemeinen und dem Franzosen André Migdal im Besonderen gewidmet ist.

André Migdal, geboren am 21. Juni 1924, verstorben am 19. Februar 2007, Häftling mit der Nummer 30.655 im KZ Neuengamme, ist einer der wenigen Zwangsarbeiter, der unter dem Nazi-Regime den Bau des U-Boot-Bunkers in Bremen-Farge überlebt hat. Nach dem Krieg kam er mehrfach aus Paris nach Bremen zurück und mahnte die Erinnerung im steten Bemühen um Versöhnung an.
Michael Weisser: »André hat meine Ausstellung ›entZerrung‹ im Jahr 2005 in der Krypta des Doms zu Bremen mit bewegenden Worten eröffnet. Danach kam er in mein Atelier und hat bei mir sein poetisches Hauptwerk, die ›Cantate für das Leben‹ in Französisch rezitiert. Um diesen ergreifenden Text auch für die Bremer Zuhörer zu erschließen, habe ich die Bremer Schauspielerin Gabriele Möller-Lukasz engagiert, die deutsche Version in versetzter Stereofonie einzusprechen.

Der schwarze, von der Hauswand abzublättern drohende Code und die hinter ihm liegende Website sollen an den Bremer Ehrenbürger André Migdal und an das Schicksal von Millionen verfolgter, gequälter und getöteter Menschen erinnern. Ergänzt wird die Vita durch ausgewählte Reden gegen Ausgrenzung und Verfolgung. Dieses Projekt soll nicht nur die Bewohner und Besucher unserer Hansestadt ansprechen, sondern auch die Diskussion in Schulen über das Verhältnis von Kunst, Politik, Erinnerung und Versöhnung anregen.
Über den Fortgang dieser interessanten Diskussion werde ich in meinem neuen Buch ›Der-QR-Code. Geschichte, Technik, Wirkung, Gefahren. Ästhetik und Visionen‹ schreiben.«

Nicht wundern, Folks

Eigentlich hatten wir ja unsere neue ISBN-Reihe (978 3 95765 xxx x) schon angebrochen, da stellte sich doch durch ein paar kleine Umstellungen, Änderungen, Anpassungen, Weltwunder und Schwarze Löcher heraus, dass in unserer alten Reihe (978 3 942533 xx x) noch ein paar Plätzchen frei waren. Die füllen wir nach und nach auf. Also nicht wundern, ne? Die noch folgenden Bände mit den ISBNs aus der alten Reihe sind keine alten Kamellen, die wir aus irgendwelchen dunklen Ecken herausgekramt haben. Ganz im Gegentum …