Erstes HALLER-Taschenbuch in Subskription

Die siebente Ausgabe der Literaturzeitschrift HALLER aus Monschau, herausgegeben von Corinna Griesbach, wird Anfang Dezember das Licht der Öffentlichkeit erblicken. Das Thema »Verlassene Orte«, inspiriert durch Fotos des Sebastian Schwarz, zog eine immense Resonanz nach sich, weshalb es zusätzlich zum HALLER 7 – siehe auch hier oder hier – ein Taschenbuch geben wird, eine Zusammenarbeit zwischen Corinna Griesbach und ihrer Literaturzeitschrift und unserem Verlag. Das Buch mit dem Titel »VERLASSENE ORTE. Ein HALLER-Taschenbuch« wird als Band 4 der Reihe »Außer der Reihe« noch vor Weihnachten 2012 erscheinen, einen Umfang von 212 Seiten im Format 135 x 215 mm haben und neben 10 Fotos von Sebastian Schwarz (s/w – farbig gibt es sie im HALLER 7) 49 Geschichten aus unterschiedlichen Genres enthalten, eine ganze Reihe davon auch dem fantastischen Genre zuzuordnen.
Das Taschenbuch, das regulär EUR 12,90 kosten wird und wie üblich im Internet- und normalen Buchhandel zu bekommen sein wird (Produktion: Books on Demand, Norderstedt), kann bis zum 10.12.2012, 24 Uhr, zum Subskriptionspreis von EUR 10,90 incl. Versandkosten in beliebigen Stückzahlen bestellt werden. Die Bestellungen (mit Angabe der Menge, Rechnungs- und Lieferanschrift) sind per Email zu richten an Corinna Griesbach (literatur-haller@web.de) oder Michael Haitel (michael@haitel.de).

Corinna Griesbach (Hrsg.)
VERLASSENE ORTE
Ein HALLER-Taschenbuch
Außer der Reihe 4
p.machinery, Murnau, Dezember 2012, 212 Seiten, Taschenbuch
ISBN 978 3 942533 44 7
EUR 12,90 (DE)

Nachgelegt

Heute haben wir Nachdrucke zu zweien unserer Titel in Auftrag gegeben, die man durchaus als Erfolgstitel bezeichnen kann: 400 Exemplare der »Mallorca-Schattengeschichten« von Elke Becker & Alex Conrad (Außer der Reihe 3), von denen wiederum 300 Ex. nach Mallorca gehen; und 30 Ex. der DSFP-Anthologie »Die Stille nach dem Ton …«, hrsg. von Ralf Boldt & Wolfgang Jeschke (AndroSF 20) (was dank der Preisgestaltung bei SdL, Berlin, kalkulatorisch keinerlei negative Auswirkungen hat).

Bücher »außer der Reihe«

Als Kleinverleger kennt man eine Reihe Autoren, die nicht immer nur das Genre in Texte packen, durch das man sie kennengelernt hat. Schon Frank Böhmerts »Ein Abend beim Chinesen« paßte für manche Kritiker nicht in eine Science-Fiction-Reihe namens »AndroSF«. Trotzdem möchte man als Kleinverleger mit seinen Lieblingsautoren auch auf literarischen Sektoren arbeiten, die nicht gleich in eine vorhandene Schublade zu passen scheinen. Wir haben uns deshalb entschieden, eine kleine Reihe zu schaffen, die genau das abdecken soll: Bücher »außer der Reihe« zu veröffentlichen.

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Neuerscheinung: Frank Böhmerts »Ein cooler Hund«

EIN COOLER HUND erschien zum ersten Mal im Januar 2001 als Privatdruck in einer Auflage von 25 Exemplaren. Dieses Heft enthielt fast alle Gedichte, die ich je geschrieben habe. Außen vor blieben nur frühe Fingerübungen und Quatschreime. Ein Dutzend Gedichte in zwanzig Jahren. Ein Dichter bin ich nie gewesen. Aber als ich im Januar 2000 beschloss, mich nicht länger als Berufsautor kurz vor dem Durchbruch anzusehen, und im Zuge einer Rückbesinnung sämtliche noch erhaltenen alten Sachen las, stellte ich ebenso erstaunt wie erfreut fest, dass gerade die Gedichte die lange Zeit gut überstanden hatten. Kein Wunder. Ich habe sie fast immer für mich oder für Freunde geschrieben. In ihnen spreche ich mit unverstellter Stimme, will ich niemandem was verkaufen. Jedenfalls nicht als Autor.

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Neuerscheinung: Jürgen Müllers »Papa und der Hauptgewinn«

„Was der liebe Gott vom Gelde hält, kann man an den Leuten sehen, denen er es gibt.“

Wie recht hat Peter Bamm mit diesem Zitat! Kaum gewinnt Papa Frank den Jackpot in 6 aus 49, kaum träumt seine Familie von Weltreisen, Kreuzfahrten, Luxushotels, Urlaub, Sonne, Strand und Meer, da fängt das Chaos auch schon an. Denn Papa Frank kann nicht mit Geld umgehen, lehnt aber jede Hilfe ab. Zwei Jahre, vielleicht auch nur eins, und die 39 Millionen sind alle. Verzweifelt versuchen seine Frau und seine Kinder das Schlimmste zu verhüten. Als er dann Arm in Arm mit der attraktiven Immobilienmaklerin Irma Ärmchen gesichtet wird, scheint Papa Frank den Bogen wirklich überspannt zu haben.

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