Ralf P. Krämer wurde 1949 Gera/Thüringen geboren, arbeitete im Maschinenbau, ist Diplom-Physiker und geprüfter Allfinanzberater. Von 1973 bis 1991 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Sächsischen Landesbibliothek Dresden, seit 1992 ist er selbständiger Versicherungsmakler und Reiseorganisator. 1969 gründete er den Stanislaw-Lem-Klub Dresden und ist seit 1994 ehrenamtlicher Geschäftsführer des URANIA Stadtverbandes Dresden.
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Kiausch, Usch
Usch Kiausch lebt in Mannheim und in Neustadt an der Weinstraße und arbeitet als freie Journalistin, Autorin, Herausgeberin, Kritikerin, Übersetzerin und Referentin vornehmlich im Bereich internationale Science Fiction. Seit 2002 hat sie in Neustadt mehrere öffentliche geförderte Tagungen organisiert, darunter eine zum Einstein-Jahr 2005. Ihre Übersetzungen wurden wiederholt für den Kurd Laßwitz Preis nominiert.
Bekker, Alfred
Alfred Bekker wurde 1964 geboren, lebt mit Frau und Sohn in Meinerzhagen und veröffentlichte bislang mehr als 300 Romane und ca. 1.000 Kurzgeschichten in nahezu allen Genres der Unterhaltungsliteratur. Seine Romane (Hardcover, Paperbacks, Taschenbücher und Hefte) werden ständig neu aufgelegt und erscheinen teilweise als Übersetzungen auch im europäischen Ausland. Seine SF-Story „Das Meer der Finsternis“ wurde für den Kurd Lasswitz Preis nominiert.
Schönherr, Hartmut
Hartmut Schönherr wurde 1952 in der Nähe von Karlsruhe geboren, studierte Kunstgeschichte, Philosophie, Ethnologie und Germanistik und promovierte 1991 an der Universität Tübingen mit einer Arbeit über Naturphilosophie. Danach arbeitete er, auch im Ausland, als Dozent für Deutsch als Fremsprache und als freier Journalist. In der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft veröffentlichte er einen Internetführer für Germanisten. Seit einigen Jahren schreibt er auch SF-Stories.
Ziljak, Aleksandar
Aleksandar Ziljak erblickte 1963 in Zagreb das Licht der Welt, studierte in seiner Heimatstadt an der „Faculty of Electrical Engineering“ und begann in den späzen achtziger Jahren sich einen Namen als auf Science Fiction und Naturszenen spezialisierter Illustrator zu machen. Seit 1997 ist er ausschließlich als freiberuflicher Künstler tätig.
Neben dem Zeichnen hat er seit 1991 auch eine Vorliebe für das geschriebene Wort entwickelt; wurde unter anderem in dem kroatischen SF-Magazin Futura publiziert, veröffentlichte die Anthologie »Blind Birds« und – unter dem Pseudonym Karl S. McEwan – das Buch »Cryptozoology – The World of Mysterious Animals«.
Seit 1994 gewann Aleksandar Ziljak fünfmal den »SFERA Award«, dreimal für seine Kurzgeschichten, zweimal für seine Illustrationen.
In Nova 5 berichtet er in einem sekundärliterarischen Artikel über die Science Fiction in seinem Heimatland.
Walker, Hugh
Es wird kein Geheimnis damit verraten, daß sich hinter dem Pseudonym Hugh Walker der Autor und Übersetzer Hubert Straßl verbirgt, ein Urgestein der deutschen Science Fiction- und vor allem Fantasy- und Horror-Szene. Er wurde 1941 im österreichischen Linz geboren, besuchte die Realschule, legte die Matura ab und studierte anschließend Sprachen an der Universität von Wien. Nachdem er sich in österreichischen und deutschen Fanzines einen Namen als Verfasser von Kurzgeschichten gemacht hatte, arbeitete er sich mehr und mehr in die professionelle SF- und Fantasy-Szene hinein, zunächst als Übersetzer von SF-Heftromanen und -Taschenbüchern, dann als Autor von SF-, Horror- und Fantasy-Romanen. Sein mehrbändiger Zyklus um die Fantasy-Welt Magira erschien auch in den USA. Er war Herausgeber der Reihe Terra Fantasy im Pabel-Verlag und stellte auch einige Anthologien zusammen.
Weitere Informationen über den Autor und insbesondere über seine in Zusammenarbeit mit Eduard Lukschandl entstandene Fantasy-Welt Magira finden sich auf seiner Homepage
Eine geschickte Verschmelzung von SF- und Fantasy-Motiven, durchaus typisch für Hugh Walkers Werk, ist die Story „Die wilden Leut“ in Nova 1.
Thurner, Michael Marcus
Michael Marcus Thurner, verheiratet, zwei Kinder, kam am 12. Mai 1963 in Wien zur Welt, und seitdem hat seine Geburtsstadt ihn nicht mehr losgelassen: »Ich bin überzeugter Wiener«, erklärt er. »Und dazu noch Comic-Sammler, Sammler von Überraschungsei-Inhalten, Schottland- und Irland-Liebhaber, Motorradfahrer, heftig bekennender Fan des SC Rapid Wien und selbst begeisterter Fußball-Spieler mit äußerst vernachlässigbarem Talent.«
Nach Schule, Bundesheer und Studium in diversen nebulösen Fächern kamen recht unterschiedliche Jobs: Security, Motorrad-Verkäufer, Lagerverwalter, Angestellter in einem Reitbetrieb etc. Diese Vielfalt seines beruflichen Lebenslaufes erreichte rasch Donald-Duck’sche Dimensionen, ebenso wie »die Unfähigkeit, irgend ein Talent für irgend eine geregelte Arbeit zu zeigen«. Angeblich ist genau das der Grund, warum Michael seit zwei Jahren Jahr im Schriftsteller-Gewerbe tätig ist.
Sein erstes professionell gestaltetes Manuskript wurde 2002 bei VPM im Rahmen eines ATLAN-Minizyklus veröffentlicht. Dank der Vermittlung von Andreas Findig landete er wenig später bei der SF-Serie BAD EARTH, darf dort seitdem an der Seite von Manfred Weinland regelmäßig mitwirken, ist zudem mittlerweile im Autorenteam der Endzeit-Heftserie MADDRAX aktiv und schreibt auch dieses Jahr wieder beim neuesten ATLAN-Minizyklus mit.
Besonders stolz ist Michael darauf, ein wenig zum letzten Kabarett-Programm Leo Lukas beigetragen zu haben; eine Zusammenarbeit, die sich im nächsten Jahr fortsetzen wird.
Die Kurzgeschichte ist für Michael das Salz in der Suppe: auf wenigen, prägnant formulierten Seiten eine Geschichte zu erzählen – das ist für den jungen Autor die wahre Kunst, an der er sich, wenn es die Zeit erlaubt, immer wieder versucht. Dass sich Nova darum bemüht, genau dieser Kunstform eine Plattform zu bieten, freut ihn daher besonders.
Sein Debüt im Nova-Autorenteam gab Michael mit seiner Story »Sprung 69« in Nova 4.
Hebben, Frank
Frank Hebben wurde 1975 in Neuss geboren, studiert Germanistik und Philosophie an der Universität Düsseldorf und arbeitet nebenher als Werbetexter. Seit 2004 ist er Moderator der SF-Rubrik von kurzgeschichten.de und seit kurzem als Redakteur unserer Website auch Mitglied im NOVA-Redaktionsstab.
Diverse Veröffentlichungen in der C’T, in NOVA, EXODUS, Space View, phantastisch!, ALIEN CONTACT und weiteren Anthologien. Er wurde bereits zweimal für den „Deutschen Science Fiction Preis“ nominiert und gewann zweimal in Folge den CAPco.de, 2005 und 2006.
Schubert, Marc-Ivo
Marc-Ivo Schubert, 1964 geboren, in der IT-Branche tätig, ist begeisterter SF- und Fantasy-Leser und seit vier Jahren auch als Kurzgeschichten-Autor aktiv. Erste Achtungserfolge gelangen ihm mit Nominierungen zum Kurd Laßwitz Preis (2002) und zum Deutschen Science Fiction Preis (2003, 2004).
Marc-Ivo Schubert freut sich über einen Besuch auf seiner Homepage
Seine ersten Stories in unserem Magazin variieren auf orginelle Weise scheinbar abgegriffene SF-Motive: „Die Flucht“ in Nova 1, „Der Fremde“ in Nova 2 und „Loro liebt Lara« in Nova 3.
Schemm, Martin
Martin Schemm wurde 1964 in Duisburg geboren und lebt heute mit Frau und Tochter in Hamburg. Der Historiker hat sich im Laufe der Zeit von seinem ehemaligen Studiengebiet der mittelalterlichen deutschen Rechtsgeschichte immer mehr der EDV zugewendet und arbeitet heute beim Hamburgischen Datenschutzbeauftragten.
Die Schriftstellerei hat er vor etwa sieben Jahren für sich entdeckt. In seiner Freizeit hat er inzwischen zwei Romane und zahlreiche Storys verfasst, die in den Genres Fantastik, Science Fiction und Horror angesiedelt sind. Neben dem überaus erfolgreichen fantastisch-mythologischen Debütroman „Das Heidenloch“ (inzwischen in der dritten Auflage; AC-Award 2000) wurden viele seiner Geschichten in Sammelwerken, Fanzines und Zeitschriften (so bereits mehrmals im Computermagazin c’t) veröffentlicht.
Weitere Infos zum Autor sind auf dessen Website zu finden.
Sein NOVA-Debüt feierte er mit der Story »Das Schicksal der Titan Surveyor« in Nova 4.