NOVA 16

Ausgabe 16 – Winter 2009/Frühjahr 2010

enthält folgende Kurzgeschichten:

Rüdiger Bartsch – Der Gebäude-Komplex

Nadine Boos – Die Itzybitzy-Spinne

Florian Heller – DÖRA

Reinhard Kleindl – Form und Stoff
& Der Zwiebelkuchen

Niklas Peinecke – Himmelfahrt

Horst Pukallus – Placebo

Karla Schmidt – Der Ende der Schöpfung

Thomas Wawerka – Genesis: 2

Außerdem
Fitz-James O’Brien – Das Vergrößerungsglas
Ein SF-Klassiker in Neuübersetzung

Sowie Artikel von
Holger Eckhardt über Warren Ellis und Chuck Palahniuk
Michael K. Iwoleit über J.G. Ballard

Mit Illustrationen von
Markus Bülow
Tim Eckhorst
Christian Edler
Thomas Hoffman
Christoph Jaszczuk
Stas Rosin
Magdalena Rybak
Gabriele Scharf
Philip Schaufelberger
Klaus G. Schimanski

Das Titelbild stammt von Carsten Dörr

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ErlebnisWelten & ErlebnisMalta

Während wir gerade an den Bänden 2 und 3 der Reihe »ErlebnisWelten« arbeiten – als Band 1 wurde ja Bernd Robkers »Bei Regen und bei Sonnenschein« definiert; Band 2 wird »Vom Gehen in griechischen Städten« von Tiny Stricker und Band 3 »Sajama. Boliviens höchster Berg« von Matthias Falke – ist uns der Reihenname für unser Malta-Programm eingefallen. Was eigentlich doppelt amüsant ist. Denn dieser neue Name »ErlebnisMalta« ist so neu gar nicht. Nicht nur, dass er sinnvollerweise einen direkten Zusammenhang zu »ErlebnisWelten« erkennen lässt, denn die Malta-Reihe ist letztlich den »ErlebnisWelten« recht ähnlich konzipiert. Nein, in der Tat gehört uns die Domain erlebnismalta.de seit mehr als zehn Jahren: seit 1999, um genau zu sein – und damit stand die Namensidee praktisch vor der Bürotür und mußte nur hereingelassen werden. Voilà! Sie ist da – die Malta-Reihe hört nun auf den Namen »ErlebnisMalta«.

Ralf Bodemann: Das Wort ist guter Hoffnung

Ralf Bodemann ist Mitglied des Komitees des Deutschen Science-Fiction-Preises (DSFP). Er hat eine ausführliche Rezension zu den beiden STORY-CENTER-2009-Bänden verfasst, die in den ANDROMEDA NACHRICHTEN 229 des SFCD e.V. veröffentlicht werden wird. Er hat die freundliche Genehmigung der Vorabveröffentlichung auf unserer Website erteilt:

Ralf Bodemann
Das Wort ist guter Hoffnung

Auswahl und Beschränkung – das war das Erfolgsrezept der besten deutschsprachigen SF-Anthologien der vergangenen Jahre. Die Namen der Schriftsteller, deren Storys Helmuth W. Mommers für seine legendäre »VISIONEN«-Reihe abgelehnt hat, lassen jedem anderen Herausgeber das Wasser im Mund zusammenlaufen. Der Wurdack-Verlag hat den Publikationsrhythmus auf eine Anthologie pro Jahr reduziert; bei gleich bleibendem Umfang von etwa 18 Storys mit insgesamt 220–240 Seiten wohlgemerkt! Ergebnis: Mit »S.F.X« und »Molekularmusik« legten Armin Rößler und Heidrun Jänchen die vielleicht besten Anthologien der vergangenen Jahre vor. Wie viele Manuskripte vorher aussortiert wurden, lassen die Stoßseufzer der Herausgeber erahnen (»Es gibt mehr Kurzgeschichten-Autoren als -Leser.«). Die Macher des etablierten und renommierten Magazins »NOVA« schauen sich eingereichte Storys sogar nur noch an, wenn ihnen die Autoren bekannt sind oder zumindest eine Empfehlung eines bekannten Autors vorweisen können.

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