STORY CENTER 2014 – die Ausschreibung

PYROMANIA. DAS WELTENBRENNEN

Nur ein guter Grund gibt einen guten Krieg

Man stelle sich vor … Sternenhimmel, eine Galaxie … ein Planetensystem … funkelnde Sterne, ein wunderschönes Szenario … wie gemacht für eine romantische Liebesgeschichte … Und zwei Flotten … nein, Armaden von Raumschiffen … bis an die Zähne der Kommandanten bewaffnet … Majestätische Flottenbewegungen zur Musik von »Art of Noise« … »Paranoimia« … Wie schön das Universum ist …

Und dann bricht die Hölle los.

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InterNova spricht bald Deutsch

Mit seinem neuen Co-Herausgeber Fran Ontanaya aus Spanien arbeitet Michael Iwoleit gerade an einem Neustart des internationalen SF-E-Zines InterNova. Der Schwerpunkt wird weiterhin auf Erzählungen aus aller Welt in englischen Übersetzungen liegen. Allerdings soll auch eine Rubrik für Texte in Originalsprachen eingerichtet werden, hauptsächlich spanische, es wird aber auch Platz für französische und deutsche sein. Wer eine Geschichte für diese Rubrik von InterNova anbieten will, kann sie mit einem entsprechenden Hinweis an Michael Iwoleit unter <mki@iacd.de> einsenden.

Nova wird wieder für Manuskripteinsendungen geöffnet

Autoren aufgepasst! Wir nehmen ab sofort wieder Manuskripte an. Bitte beachtet aber unbedingt unsere Formalien, die ihr hier finden könnt. Da oft leider noch nicht einmal diese eingehalten werden, werden viele Storys gar nicht erst gelesen. Um dies zu vermeiden, sollten sich also alle Autoren daran halten. Am besten, ihr kopiert euren Text einfach in die von uns vorbereitete Musterdatei, die ihr herunterladen könnt.

Neuerscheinung: Unsere erste Trilogie

Cheffe sagt: »Das ist doch gelogen! Unsere erste Trilogie ist das Ding vom Hugger!« (Siehe hier, hier und hier.) Und recht hat er, unser Cheffe. – Allerdings hat er sich weiland über die Hugger-SF-Trilogie nicht so den Kopf zerbrochen, wie diesmal. Über die Frage, ob er eine Fantasy-Trilogie <igitt> ins Programm aufnehmen sollte. Fantasy. Trilogie. Zwei Begriffe, die zusammen wirken wie Natrium und Wasser. Sagt Cheffe. Die ganze Welt bringt Fantasy nur in Mehrfachklötzen auf den Markt. Wollen wir das auch?

Unglücklicherweise … Hm, nein … Zum Glück … Egal. Julia Beylounys Manuskript »Weltenreise«, der Band 1 ihrer Trilogie »Durch die Flut«, war etwas anderes. Zum einen gibt es keine Vampire, keine Werwölfe, keine Elfen, Elben, Alben und Kälber, keine Affen, Hexen, Zauberer, Magier und anderes Gesocks. Es gibt was … anderes. Vielleicht etwas Neues. Man wird sehen. Zum anderen war der Text sensationell gut. Bei nichtprofessionellen Autoren – also solchen Autoren, die nicht schon im Fernsehen waren, die Reich-Ranicki nicht kennt, die bei keinem fetten Verlag keinen fetten Vertrag haben usw. usf. – hat man ja gerne mal einen Text mit einer guten Idee, an dem noch ordentlich gefeilt werden muss. Hier nicht. Wobei wir noch nicht herausgefunden haben, ob nicht Theresa Bergs Lektorat schuld daran ist. (Das sehen wir dann bei Band 2, den Theresa noch nicht in der Mangel hatte.)

Cheffe meinte dann jedenfalls irgendwann, dass wir das Buch machen. Er mag Inseln, er mag Meer. Also mochte er auch diesen Plot. Diese Figuren. Und wie es der Zufall will, ist schon mehr davon am Horizont, aber davon später mehr. Wenn ihr lieb seid.

Hier jedenfalls präsentieren wir Band 1 der Trilogie »Durch die Flut« von Julia Beylouny, mit dem Titel »Weltenreise«. Das Titelbild stammt von ihrem Cousin Daniel Bruns.

Neuerscheinung: Die Welt, das sechste Erlebnis

Peter Kiefer, Jahrgang 1951, Familientherapeut, Kulturjournalist, Featureautor, Hörfunkmoderator – und Welterlebender. Unser sechster Band der Reihe »ErlebnisWelten – Welten erleben« ist nicht nur ein autobiografisches Werk eines Menschen, der wahrlich viel von der Welt gesehen und sie erlebt hat, sie ist beinahe ein Bildband: Mit über 50 Farbbildern im großzügigen Format von 210 x 210 mm ist Kiefers Text nicht nur ein literarisches, sondern auch ein visuelles Erlebnis.

Details zum Buch: hier.

Kurd Laßwitz Preis 2013

Nachfolgend einige Ergebnisse der diesjährigen KLP-Wahl, die wir interessant fanden – die komplette Übersicht gibt es auf der KLP-Website!

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Ein Autor weniger

Heute morgen haben wir einem Autor eine Absage geschrieben. Nach drei Lektorats- bzw. Korrektoratsanläufen. Und zugegebenermaßen langer Zeit. Er ist stinksauer. Er hält uns für unzuverlässig und vertragsbrüchig, wirft uns Verlogenheit, ständig falsche Aussagen und Hinhaltetaktik vor. Er weitet seine Kritik auf Deutsche im Allgemeinen und auf die deutsche Kleinverlagsszene im Besonderen aus. Und unsere Beweggründe, das Manuskript am Ende doch abzulehnen, interessieren ihn nicht.

Das alles ist des Autors gutes Recht.

Für uns ist es Anlass zu einer Entscheidung. Bekanntermaßen nehmen wir bis 31.12.2014 eh keine neuen Manuskripte an. Und ab 01.01.2015 werden wir neue Kontakte und neue Manuskripte ausschließlich von Frauen annehmen.
Die Zusammenarbeit mit Autoren und Herausgebern, die bereits besteht, bleibt erhalten. Auch Autoren, die nach dem 01.01.2015 an Anthologien teilnehmen, sind nach wie vor herzlich willkommen, sofern die Anthologie von einem bereits heute für uns aktiven Herausgeber herausgegeben wird – oder von einer Frau.

Cheffe, nach seinen Gründen befragt, sagte dazu nur: »Das geht euch alle einen verfluchten Scheißdreck an!« Und auf die Frage hin, ob in seinem »Hetzblog« (O-Ton des o. e. Autors; gemeint ist www.beckinsale.de) ausführlicher darauf eingehen wird, ließ er ein Notebook fliegen und knallte mehrere Türen zu.