Frau Bratbecker ist wieder da!

Aber nicht als Hühnchen zwischen zwei Brötchenscheiben, sondern im durchgeknallten Format der DSFP-Gewinnerkurzgeschichtensammlung »Die Stille nach dem Ton« (AndroSF 20), soll heißen: 150 x 297 mm (und das Hardcover war mit 154 x 303 mm noch einen Tick größer). Gemeinsam mit Herausgeber Ralf Boldt haben wir den Plan in Angriff genommen, die DSFP-Gewinnerromane neu aufzulegen – und der erste Roman steht vor der Tür: Dirk C. Flecks »GO! – Die Ökodiktatur« wird nach Ablauf einer Subskriptionsphase (hierzu gibt es dann einen separaten Post) im Dezember noch im Januar 2014 das Licht der Öffentlichkeit erblicken. (Alle Infos zum Buch: hier.)

Damit ist der Anfang der neuen Reihe gemacht – und 2014 folgen die beiden Romane »Die Kälte des Weltraums« und »Zentrum der Milchstraße« von Herbert W. Franke.

Weitergehen soll es dann mit zwei Romanen pro Jahr. Alle in dem durchgeknallten Format. Alle mit Titelbildern von Lothar Bauer. Alle nur bei uns – und im Amazon Marketplace. Alle gedruckt vom Schaltungsdienst Lange.
Es lohnt sich also, sich ein passendes Regal zuzulegen, wenn man die Serie sammeln möchte :)

Hubert Katzmarz, zum zehnten Todestag

Ellen Norten schrieb gestern*:

Liebe Freunde und Mitstreiter der Gedenkanthologie für Hubert Katzmarz,
heute ist der zehnte Todestag von Hubert und die Gedenkanthologie liegt auf meinem Tisch. Es war ein langer Weg von der Idee bis zur Realisation und ich denke, es ist wirklich ein schönes Buch geworden, über das sich Hubert sehr gefreut hätte. Wenn man das Buch nun im Zusammenhang liest, so entsteht für mich eine dichte Atmosphäre zu Huberts Person. Das ist für mich tröstlich und eine schöne Erinnerung.
Ich möchte Euch/Ihnen gerne danken dafür. Zunächst natürlich Andreas Fieberg, der die Idee zu dem Projekt hatte und der die Herausgeberschaft übernommen hat. Er hat ein beeindruckendes und sehr persönliches Vorwort verfaßt, dem man die enge Verbundenheit zu Hubert deutlich anmerkt. Auch in seiner Geschichte spürt man die enge Freundschaft zu Hubert, danke dafür.
Thomas Franke hat diesmal nicht nur die schöne und gelungene Gestaltung übernommen, er hat auch eine Geschichte und einen Epilog beigesteuert. Danke dafür, auch hier spürt man die enge persönliche Nähe, denn die beiden haben sich gut gekannt.
Nahezu in allen Geschichten entsteht beim Lesen ein deutlicher Hinweis zu Hubert, zu seiner Literatur oder auch zu seinem Verlag. Es ist schön, dies literarisch so umgesetzt zu sehen. Den Autoren dieser Anthologie also noch einmal mein Dank. Viele habe ich erst im Rahmen dieses Projektes näher kennen gelernt und es sind ausnahmslos schöne Kontakte, über die ich mich freue.
Mein Dank geht natürlich auch an den Verleger Michael Haitel, mit dem mich nun schon seit der Veröffentlichung des Gesamtwerks ein guter und reger Austausch verbindet, den ich nicht missen möchte und der die kleine Buchreihe zu Hubert möglich gemacht hat.
Soweit meine Gedanken am heutigen Tag,
es grüßt Euch/Sie herzlich
Ellen Norten

* Aufgrund etwas unerfreulicher technischer Probleme mit unserem Internetzugang erscheint dieser Text mit einem Tag Verspätung.

Der Kruse hat’s mit der Zeit

Jedenfalls sehen die Geschichten in seinem neuesten Buch so aus. Geschichten, in denen es im engeren und weitesten Sinne um Zeitreisen und deren Auswirkungen geht. In unserem AndroSF 37 präsentiert Axel Kruse unter dem Titel »Seitwärts in die Zeit« hochinteressante und abwechslungsreiche Variationen des Themas.

Details gibt es wie immer auf der Buchseite.

Hubert Katzmarz zum Gedenken

In diesen Tagen jährt sich der Todestag von Hubert Katzmarz zum zehnten Mal. Nach der Veröffentlichung der beiden Sammlungen »Schattenspiel« (AndroSF 23) und »Alptraumhaft« (AndroSF 24) war es beinahe zwangsläufig, dass wir auch den von Andreas Fieberg zusammengestellten und herausgegebenen Gedächtnisband »Abschied von Bleiwenheim« (AndroSF 36) mit Geschichten von ehemaligen Freunden und Weggefährten des Autors und Verlegers aus dem Rheinland verlegen würden. Und es ist ein schönes Buch geworden, wahrlich.

CreateSpace/Amazon Distribution, von denen die Bücher stammen, die man bei amazon.de und auf anderen Amazon-Plattformen bestellen kann, war einmal mehr amerikanisch dumm und amerikanisch stur genug, nicht verstehen zu wollen, was ein Frontispiz ist und wie man dieses in einem Buch druckt (als dann einzige vollflächige, randabfallende Seite). Insofern gibt es das Frontispiz von Thomas Franke, der auch den Umschlag entworfen hat, leider nur bei den vom Schaltungsdienst Lange hergestellten Exemplaren, die man auf jeden Fall beim Verlag bestellen kann.

Details zum Buch gibt es wie immer auf der Buchseite.

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Vier auf einen Schlag

Wenn sich auf unserer Website ein Weilchen weniger tut – wie im vergangenen Monat –, dann sollte das Anlass für Verdächtigungen sein. Und auch diesmal hätten sie sich bewahrheitet, wenn es um (unsere) Bücher gegangen wäre. Denn wir erlauben uns, vier Neuerscheinungen auf einen Schlag zu präsentieren:

  • Haitel, Michael (Hrsg.), Die Große Streifenlüge – Inspiration Kate Bush (AndroSF 32)
  • Haitel, Michael (Hrsg.), Blackburn (AndroSF 33)
  • Haitel, Michael (Hrsg.), Enter Sandman – Inspiration Metallica (AndroSF 34)
  • Knittel, C. J., Die Träne des Phönix‘ (AndroSF 35)

Die AndroSF-Bände 32, 33 und 34 werden in den nächsten Tagen bei Amazon (amazon.de) verfügbar sein; Band 35 ist bereits zu bekommen.

 

 

DSFP 2013: Indirekte Nominierung

Unser Autor Axel Kruse ist mit seiner Kurzgeschichte »Doppeltes Spiel« für den Deutschen Science-Fiction-Preis 2013 (DSFP, bei uns exklusiv mit Bindestrichen) in der Kategorie »Beste deutschsprachige Kurzgeschichte« (erstmals 2012 erschienen) nominiert worden. Erschienen ist die Geschichte (eben 2012) in der Ausgabe 29 des SF-Magazins EXODUS.

Was und das juckt?

Ne Menge. Denn die Geschichte ist auch in seinem Buch »Geschichten aus Joaquins Bar« enthalten, das bei uns als AndroSF 27 in Print- und eBook-Version erschienen ist. Allerdings erst im Februar 2013. Schnief.

STORY CENTER – die Ausschreibung

DAS ERZ DER ENGEL

Engel, vor allem die Erzengel, werden in der Literatur – wie auch im Film – gerne auf eine bestimmte Art und Weise dargestellt. Groß, mächtig, von Gott gesandt und ihm ohne Frage dienend, manchmal zweifelnd, nicht immer als die Guten, manchmal auch als die … nicht wirklich Bösen, eher … die Grauen, manchmal … nein, eigentlich immer ambivalent.

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STORY CENTER 2016 – die Ausschreibung

85555

»Spliff« war die Band, die ehemalige Nina-Hagen-Band. »85555« war 1982 das zweite Album unter dem Bandnamen »Spliff«. Neue deutsche Welle, das war es wohl noch. Die Trackliste war

Déjà Vu
Heut‘ nacht
Notausgang
Carbonara
Computer Sind Doof
Kill!
Duett Komplett
Jerusalem
Damals

Die Lyrics findet man unter https://lyrics.wikia.com/wiki/Spliff:85555_(1982) – oder indem man einfach nach dem Titel bei Google sucht (Suchbegriff: »Spliff 85555 Lyrics«).

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STORY CENTER 2015 – die Ausschreibung

KALTES KLARES WASSER

Eine Selbstverständlichkeit für Bewohner westlicher Gesellschaften; in Ländern der Dritten Welt ist es nicht selbstverständlich, manchmal ist es ein knappes Gut, vielleicht ein Schatz. Die ganze Welt braucht es …
Und auch in den Ländern, in denen wir leben, ist die Selbstverständlichkeit in Gefahr. Nicht nur der Chef des Nestlé-Konzerns, sondern auch der Deutsche Bundestag hat festgestellt, dass »Wasser kein Menschenrecht« ist (was so formuliert freilich falsch ist, aber das bleibt hier mal dahin gestellt; es ist bekannt, was damit gemeint ist).
Aber wie auch immer – es geht nicht ohne Wasser.
Oder?

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