Ein Mensch, in der SF gerne als Terraner bezeichnet, baut eine Bruchlandung auf einem Planeten, deren sehr menschenähnliche Lebewesen eine mittelalterliche Kultur aufgebaut haben und pflegen. Alles, was man sich vorstellen kann, ist da: monarchistische Strukturen, Waffen sind Schwerter, Lanzen, Pfeil und Bogen, es gibt kein Schwarzpulver und damit keine Schusswaffen, es gibt vieles nicht, das Adriaan, der Protagonist, kennt – oder auch nicht kennt, jedenfalls nicht als Fachmann, sondern eher als mit einigermaßen guter Allgemeinbildung gesegneter Praktiker.
Zu seinem Glück – wie man’s nimmt – wird er von den Eingeborenen nicht massakriert, sondern integriert und schließlich zum Zef’ihl befördert, eine Art Chefwissenschaftler. Und er steht nun vor der Herausforderung, sein eben nicht ganz vollständiges Wissen zu nutzen, um dem Volksstamm, der ihn aufgenommen hat, behilflich zu sein, denn es gilt, den Angriff eines Reitervolkes zurückzuschlagen. Nicht einfach, wenn man vieles weiß, aber alles nicht so ganz genau, wenn immer wieder Details fehlen. Und natürlich die vorhandenen Strukturen manche Dinge zur Herausforderung machen, die in seiner Zivilisation selbstverständlich waren.
Und dann sind da auch noch seine Terraner, die hinter ihm her sind …
Packend – und oft fragt man sich, wie es einem selbst in so einer Situation ginge. Wüsste ich eine Armbrust zu konstruieren? Welche Ingredenzien brauche ich für Sprengstoff – und wo finde ich sie? Und viele Fragen mehr …