Langläufer, versehentlich

Es war nicht mal böse Absicht. Das Buch begann mit der Ausschreibung – dem sogenannten Call for papers – schon 2012. Und an der Tatsache, dass die Beiträge dann erst Mitte 2015 vollständig vorlagen, sind wir diesmal völlig unschuldig. Zugegebenermaßen jedoch nicht an der Tatsache, dass das fertige Buch dann erst 2018 erschienen ist. Aber das ist manchmal so …

Immerhin sind die Aufsätze zum Werk Robert A. Heinleins – so der Untertitel des Buches – durchaus zeitlos. Sie stellen eine Facette der Sichtweise auf das Werk Heinleins dar, und dass das 2012, 2015 oder 2018 so war, ist unverrückbar. Kritisieren könnte man Details – so, dass Thomas Harbachs Beitrag sich nur auf ein Buch einer offensichtlich umfangreicheren Buchreihe bezieht, deren zweiter Band aber erst nach Abgabe seines Beitrags erschien. Aber das sind Peanuts. Nun ist das Buch da, und es wartet auf seine Leser. (Und wer sich zu eigenen Arbeiten zum Thema angeregt fühlt, sollte sich nicht scheuen, die Anregung in eine eigene Schöpfung umzusetzen. Unser Verlag steht Gewehr bei Fuß.)

Details zum Buch: hier.