… sollte man wissen, mit welchem Verkehrsmittel man unterwegs ist. – Ja, diese Einleitung hat mit dem Buch »Land unter« von Dieter Rieken eigentlich nichts zu tun. Oder doch. Naja, nicht viel. Obwohl, vielleicht …
Wie auch immer: Die Geschichte ist eine Mischung. Sie hat ein eindeutiges SF-Element: Dank eines massiven Anschlags sind die Deiche gebrochen und Norddeutschland ist abgesoffen. Nicht ganz. Aber großteils. Jedenfalls so, dass es nicht mehr wirklich bewohnbar ist. Oder doch.
Grund ist der Aktienmarkt. Geldgier. Gier überhaupt. Aktienmanipulationen. Dubiose Geschäfte. Gemacht von Leuten, die solche dubiosen Geschäfte eben machen. Damit die Manipulationen allerdings funktionieren, musste man ein wenig SF machen. Deiche sprengen, Norddeutschland absaufen lassen.
Und was dabei rauskam, das steht in diesem Roman, der sich nicht so richtig einordnen lässt. SF, Krimi, Heimatroman? Nix von allem, und doch von allem etwas. Oder so.
Auf jeden Fall können wir die Lektüre empfehlen. Locker, leicht. Fluffig. Amüsant.
Aber klar, das machen die meisten Verlage. Empfehlen. Und so.