Es war eine Empfehlung

Genau das war es. Eine Empfehlung von René Moreau, einem der EXODUS-Macher. Der empfahl einen Roman mit dem seltsam anmutenden Titel »Fonpo«, von einem Autor namens Heribert Kurth, den René bestens kennt. Also die altbekannte Schiene mit »jemandem, der jemanden kennt, der jemanden kennt« …

Ganz so ist es natürlich nicht. Renés Empfehlung war selbstverständlich ernst gemeint, und Heribert Kurth, der Autor, erwies sich als ungeduldig geduldig. Er hielt Kontakt, machte aber keinen Stress. Und er bekam, was er verdiente: sein Buch.

Die Geschichte fällt eindeutig aus dem Rahmen. Es ist keine Actionstory, es ist keine Space Opera, Military SF sowieso nicht, nichts dergleichen. Es ist im Grunde nicht mehr und nicht weniger als das, was der Klappentext andeutet: die Menschheitsgeschichte. Und ihre Hintergründe. Der Plot hat einen deutlich erkennbaren philosophischen Anteil, und wenn der nicht für sich alleine wirkt, dann könnte er eine ganze Reihe von Ansatzpunkten für weitere Romane – gerne auch von anderen Autoren – liefern. Eine Entwicklung, die wir beobachten werden.

Für den Augenblick zählt für uns aber vor allem, dass wir mit »Unter den Sternen von Tha« ein außergewöhnliches Buch eines geheimnisvollen Autors* präsentieren dürfen.

* Wir wissen seinen Namen und seine E-Mail-Adresse, seine Postanschrift – und mehr auch nicht. Er findet, sein Roman stünde im Mittelpunkt – nicht er. Auch eine Sichtweise. Die wir natürlich honorieren.