Kruse, nagelneu

Ganz frisch auf dem Weg in den Buchhandel um die Ecke und im Internet ist der dritte Episodenroman von Axel Kruse. Er trägt den Titel »Geschichten aus Joaquins Bar« und erscheint als AndroSF 27 in wenigen Tagen.

Axel Kruses Science-Fiction-Geschichten sind klassische SF-Geschichten, erzählte Science Fiction. Er verzichtet auf viele Dinge, die bei modernen Storys des SF-Sektors manchmal störend wirken. Bei ihm gibt es Menschen, Raumschiffe, Fremdwesen, fremde Welten, Imperien, Kriege und Frieden. Wir sind nicht sicher, ob man seine Werke als Space Operas bezeichnen kann, aber er tendiert eindeutig in diese Richtung. Seinen Geschichten merkt man neben seiner Freude am Erzählen auch immer die nachhallende Begeisterung für die Klassiker des Genres an.
In »Geschichten aus Joaquins Bar« bleibt er erstmals mit beiden Beinen auf dem festen Erdboden stehen, um von dort aus den Leser in seine Geschichten zu entführen. Joaquins Bar – jegliche Parallelen zu Klaus Marions »Isaac-Asimov-Kellerbar« sind wirklich zufällig! – liegt in Essen-Kettwig. Die Bar ist Treffpunkt von Bierliebhabern und Verschwörungstheoretikern. Manch einer gibt in der kleinen Bar, deren genauen Standort nur Insider kennen, seine Erkenntnisse zum Besten. Solche, die keinen interessieren. Solche, die zum Nachdenken anregen. Solche, die die Welt auf den Kopf stellen können. Die Leser begleiten den Autor, Joaquin und seine Barbesucher auf einer literarischen Reise, vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Atomunfall in Fukushima, von einer Zeitreise bis zu einer U-Bahn-Fahrt zu Bahnhöfen, die es eigentlich nicht gibt.

Auch zu diesem Titel wird es ein eBook geben, zum Preis von EUR 8,99 erhältlich bei Amazon, im Apple iBookstore und bei zahlreichen anderen Anbietern.