Der Neuigkeitenbrief der p.machinery – Ausgabe 18 – 05. Mai 2024

Vorbemerkung

  • Keine Bange. Ich hab euch nicht vergessen. Ich, euer Verleger.
  • Und wir auch nicht. Kai Beisswenger, der Mitstreiter bei »Zwischen den Stühlen« und Nathaniel Xembri, unser Mann für die sozialen und internetlichen Medien.
  • Wir sind alle bei euch.
  • Das Problem ist wie immer die Zeit. Bei all den Neuigkeiten, die sich so ereignen, ist man oft so beschäftigt, dass man es nicht schafft, auch darüber zu berichten.
  • Das soll sich heute ändern.

Neue Bücher

  • Seit 25.04. ist es offiziell: Karla Weigand hat ihren 80. Geburtstag gefeiert und unser Buch – herausgegeben von Jörg Weigand und Monika Niehaus – zu ihrem Jubeltag, das wir geheimhalten mussten (und wollten), ist nun erschienen, wurde mit Freuden aufgenommen und ist auch für jedermann zu erwerben. Das Buch heißt einfach »Karla«, ist als Band 91 der Reihe »Außer der Reihe« erschienen und hat immerhin 296 Seiten, die man für EUR 31,90 erwerben kann, wenn man mag. Im Internet, im Buchhandel und notfalls beim Verlag. (Und wir entschuldigen uns für den schändlichen Preis. Wir wünschen uns immer wieder und hier einmal mehr, dass die Papierpreisspekulanten verdammt und verfault im Orkus versinken mögen. Was da abgeht, ist schlicht unbegreiflich …)
  • Dass Rainer Erler von uns gegangen ist, ist traurig, unzweifelhaft. Auch wenn er in den letzten Jahren seines Lebens filmisch und literarisch nichts mehr geschaffen hat, ist er nicht vergessen. Vor allem nicht in der p.machinery. Dort erscheint die Neuausgabe seines »Fleisch«, basierend auf der 2006er Version von Shayol, bereinigt um deren Fehler und vervollständigt mit einem Filmdrehbuch zu einem bislang nie gedrehten Remake des Films unter dem Titel »Spare Parts« (und es ist nicht klar, ob »Spare Sparts« jemals produziert werden würde). Das Werk hat 416 Seiten und ist für EUR 22,90 lieferbar.
  • Noch im Druck ist der neueste Schuss »zwischen den Stühlen«: Hans-Dieter Eberhard präsentiert seinen ersten, wenn auch sehr routinierten Roman »Restwelt«. Das ist so eine Sache von sehr verspätetem Coming-of-Age, wie es neudeutsch heißt, eine Geschichte, die sehr autobiografisch ist und von einem Leben berichtet, von dem viele von uns träumen würden. 376 Seiten, EUR 23,90, noch im Druck, aber natürlich vorbestellbar.
  • Ebenso im Druck ist »C.R.E.D.O.«, eine Anthologie zu religiös orientierter Sciene-Fiction, herausgegeben von Rainer Schorm und Karl-Ulrich Burgdorf, eine Sammlung von wirklich außergewöhnlichen Geschichten zu einem durchaus alltäglich relevanten Thema. Und es geht nicht um Antisemitismus, Antiislamismus und solche Dinge, sondern um den Umgang mit dem Thema Religion in irdischen und nichtirdischen Gesellschaften der Zukunft. Lesenswert, auf jeden Fall. 404 Seiten, EUR 19,90, mit einem genialen Cover von Rainer Schorm.
  • Fertig ist das Paperback zu Herbert W. Frankes »Endzeit«; das Hardcover dauert noch bis 10. Mai. Über das Buch muss man nicht viele Worte verlieren. Das Paperback mit 216 Seiten gibt’s für EUR 17,90, das Hardcover für EUR 29,90. (Und ich halte mich hier mit der schon erwähnten Kritik an Papierpreisspekulaten einfach zurück. Das langweilt ja auch irgendwann.)
  • »Dea Alba« indes ist praktisch fertig, wird jedoch voraussichtlich nicht zeitnah oder gar nicht erscheinen. Das Büchlein mit nur 94 Seiten Umfang – mehr gab der Stoff nicht her – leidet unter Michael Weissers Zustimmungsverweigerung. Der ist offensichtlich der Ansicht, er könne alleine über die Urheber- und damit Verwertungsrechte entscheiden.

In Kürze

  • gibt’s den »REISSWOLF SPEZIAL« 5 mit Thomas Harbachs Besprechungen vierer Titel zum Werk und zur Hinterlassenschaft des Hubert Katzmarz; sowie
  • den »REISSWOLF« 38 mit einer üblichen Rezensionensammlung.
  • Details und Download wie immer auf www.reisswolf-magazin.de.

In Arbeit

  • Nach langer, langer Zeit erscheint dann demnächst die Anthologie »Chrononomicon«, herausgegeben und illustriert von Detlef Klewer, einmal mehr mit Geschichten, die ihre Reminiszenz an H. P. Lovecraft nicht zu verheimlichen versuchen. Es wird sich um 260 Seiten für EUR 18,90 handeln. Abgesehen von einer dank Autorenbestellungen noch steigenden Startauflage könnte der Preis noch um einen Euro sinken. Mal schauen.
  • Aufs Titelbild von Thomas Franke wartet noch Herbert W. Frankes »Hiobs Stern« (AndroSF 106, 176 Seiten, EUR 15,90 fürs Paperback, EUR 28,90 fürs Hardcover). Diese Ausgabe wird definitiv erscheinen, denn hier kann Herr Weisser nicht dazwischenpampen.

In Aussicht

  • NOVA 34 geht demnächst in die Layoutvorbereitungen.
  • Danach Klaus Hübners Band 5 von »Kein Twitter, kein Facebook«.
  • Dazu Frankes »Spiegel der Gedanken« und »Zentrum der Milchstraße«.
  • Gefolgt von Regina Schlehecks »Vergiftete Zukunft«, einer Storysammlung.
  • Und dem Reprint des 2004 erschienenen Werks »Menschmaschinengötter“ von Thomas T. Tabbert.
  • Und dann gibt es noch zwei Weigands von der Karla, der Weigandischen: »Malteserritter«, einer Neuausgabe ihres Heftromans, sowie dem zweiten Lavalle »zwischen den Stühlen«.
  • Aber das ist alles noch Science-Fiction J.

Und sonst so?

  • Alles gut.
  • Oder auch nicht. Die Verlagsgeschäftsleitung (<LOL>) sucht in der nächsten Woche nach einem neuen Auto. Die beiden alten sind alle Schrott. Wirtschaftliche Totalschäden, so nennt man das. Der eine fährt noch und hat TÜV. Der andere hat keinen TÜV mehr und steht auf der Rampe zur Presse.
  • Aber das wird schon. Hoffentlich.