Matthias Falke
DIE ROTE WÜSTE
AndroSF 17
p.machinery, Murnau, Februar 2012, 100 Seiten (davon 12 in Farbe), Taschenbuch
ISBN 978 3 942533 27 0
EUR 8,90 (DE)
»Die Wüste – gibt es im Grunde nicht.«
Mitten im Nirgendwo, zwischen dem Libyschen Gebirge und der roten Wüste, steht das Haus. Dort trifft Karl, der ein ganzes Leben hinter sich gelassen hat, Antonius wieder, den er in Alexandria kennenlernte. Er mietet sich ein und teilt das Leben der wenigen Bewohner des Hauses. Jenseits beginnt die Wüste, die nirgends endet. Nachdem er einige Erkundungsgänge in die nähere Umgebung unternommen hat, lässt Karl sich von Eliza verproviantieren. Eines Morgens bei Sonnenaufgang bricht er auf; er geht in die Wüste hinaus, von der er weiß, dass aus ihr noch niemals jemand zurückgekommen ist …
Matthias Falke hat sich mit ebenso bildgewaltigen wie sprachmächtigen Erzählungen einen Namen gemacht. Für die Novelle »Boa Esperança« wurde ihm 2010 der Deutsche Science-Fiction-Preis zuerkannt. »Die rote Wüste« ist ein surrealer Reigen cineastischer Traumlandschaften, die alles Alltägliche weit hinter sich zurück lassen.
Andrä Martyna, 1958 in Hannover geboren, war ein Allroundkünstler. Er war schriftstellerisch ebenso wie grafisch aktiv. Die Bilder in diesem Buch sind Teil seines Vermächtnisses. Andrä starb am 06. August 2011 an den Folgen eines Herzinfarkts. Viel zu früh –
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Titelbild »Die rote Wüste«:
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