Das Team NOVA

Über uns

NOVA ist ein deutsches Science Fiction-Magazin und wurde im Jahr 2002 von den renommierten Science Fiction-Autoren Ronald M. Hahn, Michael K. Iwoleit und Helmuth W. Mommers gegründet. NOVA erscheint zweimal jährlich (Sommer und Winter) im Paperback-Format.

Schwerpunkt des Magazins bilden neue Kurzgeschichten und Novellen zeitgenössischer deutscher Science-Fiction-Autoren, illustriert von namhaften deutschen SF-Künstlern. Daneben veröffentlichen wir in unserer Gastrubrik regelmäßig Erzählungen internationaler Autoren und interessante Klassiker-Ausgrabungen.

Abgerundet wird das Magazin durch populärwissenschaftliche Beiträge und Artikel über Science-Fiction und verwandte Themen. Nach dem Vorbild wegweisender amerikanischer Magazine wie »Galaxy« und Anthologie-Reihen wie »Orbit« und »New Dimensions« ist NOVA als ein dauerhaftes Forum für die deutschsprachige Science-Fiction gedacht. NOVA veröffentlicht moderne, anspruchsvolle und unterhaltsame SF-Stories und verzichtet auf modische Abstecher in die Fantasy. Wir fühlen uns der klassischen Short-Story-Tradition der Science-Fiction verpflichtet und wollen mit NOVA dazu beitragen, daß sie auch in Deutschland lebendig bleibt.

Das Team NOVA

Marianne Labisch wurde 1959 in München geboren und wuchs in NRW auf. Sie ist gelernte Groß- und Außenhandelskauffrau im Ruhestand. Seit 2002 lebt sie mit ihrem Mann in der Nähe von Freiburg und fühlt sich dort sehr wohl. Sie verfasst Kurzgeschichten, die überwiegend in Anthologien erscheinen, gibt Anthologien heraus und betätigt sich als Lektorin. Sie schreibt unter ihrem Namen, als Diane Dirt und Mary Ann Dark. Die allererste Geschichte von Diane, Revenge, die in der Anthologie »Bullet« erschien, wurde direkt für den Deutschen Science-Fiction-Preis nominiert, obwohl Diane im Ruhrpottslang berichtet. — Außerdem malt und illustriert sie und lauscht den Figuren auf ihren neuen abstrakten Bildern, die partout behaupten, die große weite Welt warte auf sie. — Sie liebt es, an rohen Geschichten zu feilen, zu polieren und dann in vollem Glanz der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Arbeit mit Autoren macht ihr großen Spaß. Nicht selten beruht das auf Gegenseitigkeit.
Marianne Labisch ist NOVA-Storyredakteurin.

Dominik Irtenkauf, geb. 1979 im Remstal, ist freier Wissenschafts- und Kulturjournalist und Autor in Berlin. Er studierte an der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster Germanistik, Philosophie und Komparatistik. 2007 verbrachte er im Rahmen eines MUSA-Stipendiums des georgischen Ministeriums für Bildung und Wissenschaft drei Monate in Tbilissi (Georgien). 2017 führte ihn ein FONDS-Stipendium der Kulturstiftung des Bundes für eine Recherchereise nach Botswana und Namibia. Er schreibt regelmäßig für »Das Science Fiction Jahr«, »Telepolis«, »Raumfahrt Concret«, »Zukunft. Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur« (Österreich) u. a. Gemeinsam mit Hardy Kettlitz (Memoranda Verlag) betreibt er den Memoranda Science Fiction Podcast. Seine Interessen beziehen sich auf Climate Fiction, Erkundung des Weltraums, Hermetik als Kunst & Philosophie, Science-Fiction (Studies), Theory Fiction, planetare Ökologie, anthropologische Aspekte der Popkulturen (www.anthropop.de). Science-Fiction-Literatur ist für ihn ein Möglichkeitsraum, wissenschaftliche Erkenntnisse und soziale Experimente in  ansprechender Sprache auszudrücken.
Dominik Irtenkauf ist Redakteur der Sparte »NOVA Sekundär«.

Gabriele Behrend, Jahrgang 74, hatte den ersten bewussten Kontakt mit der Science-Fiction, als sie für die dritte Ausgabe des NOVA-Magazins ihre ersten Innenillustrationen überhaupt angefertigt hat. Später übernahm sie für drei Ausgaben die Grafikredaktion, musste aber ab der Ausgabe 12 diesen Posten aufgrund Zeitmangels wieder aufgeben.
Gezeichnet hat sie schon ihr Leben lang, da konnte auch mal ein gebrochener Arm oder ein entnervter Pastor nichts dran ändern. So war es auch pure Logik, Kunst als Leistungskurs zu belegen und nebenbei für eine Weile Zeichenunterricht zu nehmen.
Durch das Storystudium bei der Arbeit für NOVA wechselte sie schnell ins schreibende Fach, was immer mehr mit Auszeichnungen bestückten Raum einnahm, und so kam es, dass das Illustrieren für eine Weile unter den Radar geriet. Aber es war nie so ganz weg. In der p.machinery bezeugen »Rosi und die frechen Früchtchen«, »Herr Schluff und der Elch«, sowie die »Nasengnomonomie 1.0«, dass sie es immer noch draufhat. In letzter Zeit häuften sich dann auch wieder die Illustrationen, für Nova oder für »Wie köstlich ist das Rumpelbier«. Und jetzt bin ich wieder zurück im NOVA-Team! Zu einem Teil ist es, wie nach Hause kommen, zum anderen wie ein spannender Neuanfang. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit!

Michael K. Iwoleit wurde 1962 in Düsseldorf geboren und lebt heute in Wuppertal. Er absolvierte eine Ausbildung als Biologisch-technischer Assistent, studierte Philosophie, Germanistik und Sozialwissenschaft und ist seit 1989 als Autor, Übersetzer, Kritiker und Herausgeber vor allem im Bereich Science-Fiction und fantastische Literatur tätig. Er ist Mitbegründer und Mitherausgeber der Magazine Nova und InterNova, veröffentlichte fünf Romane, einen Erzähl- und einen Essayband sowie zahlreiche Erzählungen, die teils ins Englische, Italienisch, Spanische, Kroatische, Polnische, Rumänische und Bulgarische übersetzt wurden. In der Science-Fiction-Szene wurde er vor allem für seine Novellen bekannt, für die er fünfmal mit dem Deutschen Science-Fiction-Preis und zweimal mit dem Kurd-Laßwitz-Preis ausgezeichnet wurde.
Michael Iwoleit ist NOVA-Mitgründer und zuständig für Koordination und Promotion.