Karl-Ulrich Burgdorf
DER SCHÄMS-SCHEUSS-VIRUS
und andere unwahrscheinliche Geschichten
Außer der Reihe 54
p.machinery, Winnert, März 2021, 208 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 226 3 – EUR 14,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 869 2 – EUR 4,99 (DE)
In diesen dreißig »unwahrscheinlichen Geschichten« erweist sich Karl-Ulrich Burgdorf als ein Autor, der in allen Spielarten der fantastischen Literatur zu Hause ist – von der klassischen Fantastik über Science-Fiction, Horror und Fantasy bis hin zu Tierfabeln und orientalischen Märchen im Stil von Tausendundeiner Nacht. Ein echtes Lesevergnügen für Menschen, die intelligente Kurzgeschichten lieben. »Der Schäms-Scheuß-Virus« ist amüsant, verblüffend und manchmal auch schockierend – immer aber: einfach fantastisch!
Die Geschichten:
Der Hut
Die beiden Waffenschmiede
Märchen vom Schlüssel
Das Blau deiner Füße, Geliebter
Der Schäms-Scheuß-Virus
Dat Alienotranslatonium
Ninny
Seitenwechsel
Im Auge des Betrachters
Ein Beitrag aus der Nanowelt
Der Mann, dessen Gesicht in Fetzen ging
Karma
Liebesdienst
Ineffizient
Traduttore traditore
Plaudertasche
Der Architekt
Zeitmaschine
Das Prinzip der Gerechtigkeit
Abattoir
Die kürzeste Geschichte in diesem Buch
Sweet Child Of Mine
Der Fremde
Faust. Der Tragödie x-ter Teil
Walpurgis-Rave
Die Kutschfahrt nach Angelmodde
Der Duft der Æpfel oder Was Goethe Eckermann nicht erzählt hat
Dodo
Die Haut
Nobelpreisträger
Karl-Ulrich Burgdorf (* 7. Oktober 1952 in Hagen) ist ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer, der auch die Pseudonyme Henry Wolf, C. T. Bauer, Arl Duncan und Harald Münzer verwendet hat.
Er absolvierte 1971 bis 1973 bei zwei Tageszeitungen Redaktionsvolontariate und studierte ab 1973 an der Universität Münster Publizistik, Politik und Soziologie. Seit 1982 ist er freier Schriftsteller und Übersetzer. Er veröffentlicht vor allem phantastische Romane und Erzählungen sowie Comics. Unter dem vorwiegend von Wolfgang Hohlbein benutzten Pseudonym Henry Wolf verfasste er einige Romanhefte für die Reihe Gespenster-Krimi (in der Unterserie „Raven“), die später unter seinem eigenen Namen mehrere Neuausgaben erfuhren. Außerdem schrieb er – teilweise ebenfalls unter Pseudonym – als Gastautor für Serien wie Vampira, Damona King, Die UFO-Akten, Die Terranauten, Erde 2000, Fantasy – Götter, Krieger und Dämonen, und übersetzte Texte von Philip K. Dick, Orson Scott Card und John Schneider (das Stück My Werewolf für das Theater im Pumpenhaus, Münster). 1980 gab er dem damals noch unbekannten Autoren Wolfgang Hohlbein den Rat, sich als Heftroman-Autor beim Bastei-Verlag (für die Heftreihe Professor Zamorra) zu bewerben, was zu Wolfgang Hohlbeins erster professioneller Veröffentlichung führte[1]. In den Jahren 1978 und 1979 war er Redakteur des Magazins Science Fiction Baustelle und von 1986 bis 1991 Mitherausgeber des Informationsdienstes science fiction media. 2001 war Burgdorf Regieassistent bei der Loco-Mosquito-Produktion Fight Club – Das Ende vom Anfang und 2002 Mit-Organisator der Patrick Wildermann-/Loco-Mosquito-Werkschau RadikalRomanzen im Theater im Pumpenhaus, Münster.
Heute lebt er in Münster und ist, nachdem er sich für mehr als 15 Jahre aus dem literarischen Leben zurückgezogen hatte, seit 2013 wieder schriftstellerisch aktiv.