Gerigk, Frank G. (Hrsg.), Der die Unsterblichen redigiert

Frank G. Gerigk (Hrsg.)
DER DIE UNSTERBLICHEN REDIGIERT
Klaus N. Frick zum Fünfzigsten
AndroSF 40
p.machinery, Murnau, Dezember 2013, 164 Seiten, Taschenbuch
ISBN 978 3 942533 78 2 – vergriffen!

Klaus N. Frick feiert seinen 50. Geburtstag. Dieses Buch widmet sich diesem wohl bekanntesten Science-Fiction-Redakteur Deutschlands und versucht ein wenig, jedoch nicht immer zu ernsthaft, hinter seine Geheimnisse zu kommen.

Einige Themen der Beiträge und Kurzgeschichten dieses Buches sind Hyänen, das Bett von Klaus’ Schwester, seine Ex, Zeitdilatation, ein zusammenstürzender Torturm, das N, ein Schwanzproblem, Punk in der Gobi, ein Kostüm, Sheldon Cooper, ein Kommissar, eine Gaststätte in Freudenstadt, ES, Schweigegelübde, Perry Rhodan, Außerirdische, Stalking, Sternenstaub, ein Schütze, Bier, eine Schreibmaschine, ein Straßenmusikant, eine besondere Krawatte, …

Mit Werken von Michael Baumgartner, Dieter Bohn, Lars Bublitz, Christoph Dittert, Arndt Drechsler, Lucas Edel, Richard Dübell, Andreas Eschbach, Matthias Falke, Günther Freunek, Frank G. Gerigk, Hubert Haensel, Markus Heitz, Miriam Hofheinz, Thomas Kass, Kathrin Lange, Klaus Marion, Monika Niehaus, Hermann Ritter, Marie Sann, Carsten Scheibe, Tamara Schinner, Wilfried Schönfelder, Michelle Stern, Eckhard Schwettmann, Michael Markus Thurner, Dirk van den Boom, Jörg Weigand und Uschi Zietsch.

5 Gedanken zu „Gerigk, Frank G. (Hrsg.), Der die Unsterblichen redigiert“

  1. Peter Herfurth-Jesse hat im FANDOM OBSERVER 297 eine Rezension geschrieben und uns erlaubt, sie hier nachzuveröffentlichen:

    Frank G. Gerigk (* 1963) ist laut Wikipedia ein deutscher Publizist, Autor und Heraus-geber. Klaus N. Frick (* 1963) kennt dieselbe Quelle unter anderem als Chefredakteur der Science-Fiction-Serie »Perry Rhodan«. Beide Herren entstammen also demselben Jahr-gang und haben folglich im vergangenen Jahr das halbe Jahrhundert vollgemacht. Ein Unterschied zwischen diesen beiden Menschen ist auf jeden Fall, dass Gerigk aus Anlass des runden Geburtstages als Herausgeber einer Festschrift zu Ehren von Frick fungiert – und nicht umgekehrt.
    Und ja, der etwas steife Begriff der Festschrift wird in selbiger tatsächlich zumindest ein-mal ausdrücklich benutzt. Das hätte sich Klaus wohl auch nicht ausgemalt, als ihn seinerzeit eine Gruppe von Mitfans unter Rädelsführerschaft seines Busenfreundes Hermann Ritter (damals noch jr.) nächtens auf einem FreuCon in mehrstimmigem Gesang, mehr laut denn tatsächlich schön, als »Nestor der deutschen Science-Fiction-Literatur« pries.
    Der Band ist illustriert mit historischen Fotos, deren Herkunft bis in die frühen achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts zurückreicht, analoges, teilweise etwas matschiges Bildmaterial, dem man sein Alter also deutlich ansieht; wohlmeinende Rezensenten würden da wohl Patina erkennen.
    Mit Ausnahme ganz früher politischer Verirrungen (Klaus war bekanntlich viel zu lange Jahre bekennendes Mitglied der SPD) und des ganz Privaten werden wohl alle Facetten der vielschichtigen Persönlichkeit des Jubilars angesprochen: SF-Fan, Con-Organisator, Mitherausgeber des beinahe professionellen SF-Magazins »Sagittarius«, Punker, Chef-redakteur, Afrika-Reisender, Autor und neuerdings (dies konnte der vorliegende Band nicht mehr berücksichtigen) sogar leibhaftiger Kurd-Lasswitz-Preisträger.
    Neunundzwanzig mehr oder weniger prominente ZeitgenossInnen ließen es sich nicht nehmen, freundliche Worte beizutragen. Lucas Edel, Matthias Falke sowie Monika Nie-haus fallen vielleicht etwas aus dem Rahmen, konnte ich in ihren Geschichten doch kei-nerlei erkennbaren Zusammenhang zum Geburtstagskind entdecken.
    Es würde jedoch zu weit führen, hier auf jeden einzelnen Text einzugehen. »Der die Un-sterblichen redigiert« ist eine Festschrift, wie sie im Buche steht, der es vielleicht ein wenig an Biss mangelt; denn freundlich sind die Beiträge wohl alle zu nennen, was dem Anlass nur angemessen erscheint. Und wer ehrt einen Jubilar schon mit einer pointierten Auflistung seiner peinlichsten Ausfällen?
    Schade eigentlich …

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