Wir haben die Ehre

Wir haben die Ehre, wieder einmal einen Axel Kruse veröffentlichen zu dürfen. Die Geschichte um Lvdowigvs von Lüttelnau (gesprochen: Lütteln-Au) basiert auf der Kurzgeschichte »Rothenburg«, die in Axel Kruses »Geschichten aus Joaquins Bar« veröffentlicht wurde. Die neue Version ist umfangreicher, detaillierter, tiefgehender. Die ursprüngliche Geschichte ist als Anhang noch einmal beigefügt, sodass der Leser einen direkten Vergleich anstellen kann.

Details zum Buch: hier.

Doris Hauser lebt – mehr denn je

Eigentlich waren die beiden Titel für das Archiv fällig. Aber die Autorin Anna Veen hatte die Idee, doch noch einmal Bemühungen zu unternehmen, die Umsatzzahlen zu steigern. Da war unter anderem von Lovelybooks die Rede. Die Bücher sollten wenigstens bei Amazon verfügbar bleiben, mit der gleichen ISBN, damit die vorhandenen Rezensionen erhalten bleiben konnten. Und da es keinen anderen gangbaren Weg gab – und uns die Geschichten um die Münchnerin Doris Hauser und ihren Moppelhund nach wie vor gefallen –, haben wir uns zu Neuausgaben breitschlagen lassen, die nun auf den Markt gekommen sind. (Allerdings gibt es die Bücher nicht beim Verlag und auch nicht im Buchhandel, sondern ausschließlich bei Amazon; die E-Books, die ebenfalls neu erstellt wurden, gibt es indes auf praktisch allen deutschsprachigen E-Book-Plattformen.)


Details zu dieser Neuausgabe: hier.


Und Details zu dieser Neuausgabe: hier.

Neuigkeiten von einem alten Titel

Dirk C. Flecks SFCD-Literaturpreis-Sieger 1994, »GO! – Die Ökodiktatur«, ist kein neues, aber in der heutigen Zeit hochaktuelles – vielleicht sogar immer aktueller werdendes – Buch (wir erwähnten das küzrlich schon hier). Neben dem bei uns seit mehr als fünf Jahren gut laufenden Paperback im außergewöhnlichen Format 150 x 297 mm (der sogenannten Weinkarte) gibt es auch noch einen kleinen Restbestand des Hardcovers (154 x 303 mm), von dem 2017 noch einmal eine limitierte Auflage von 22 Ex. nachgedruckt wurde, nachdem die Nachfrage nicht nachlassen wollte.

Und seit Kurzem gibt es nun auch ein E-Book, das auf unserer Neuveröffentlichung des Werkes basiert. Details hierzu finden sich auf der Buchseite; dort findet sich auch ein Amazon-Button für die schnelle Bestellung; selbstverständlich gibt es das E-Book auch auf den allermeisten anderen deutschsprachigen E-Book-Plattformen (nicht nur, aber auch bei thalia.de, hugendubel.de usw. usf.)

»DAEDALOS« papierfrei

Das Hardcover ist inzwischen längst vergriffen – manchmal überlegen wir, die limitierte Auflage (i. d. R. sind das 22 Exemplare) doch ein wenig höher anzusetzen … Aber immerhin ist das qualitativ nicht minder attraktive Paperback noch lieferbar. Und inzwischen gibt es die »literarische Reise durch den ›Story Reader für Phantastik‹« auch als E-Book; zu haben ist das gute Stück auf so ziemlich allen deutschsprachigen E-Book-Plattformen. (Weitere Details zum Buch: hier. Dort findet man auch einen Button zum Buch und E-Book bei Amazon.)

Verspätet, aber: NOVA 27 ist da

Mit 290 Seiten (davon 18 Seiten in Farbe) ist NOVA 27 ein dicker Brocken geworden. Und noch dazu eine Themenausgabe.

Michael K. Iwoleit & Michael Haitel (Hrsg.)
NOVA Science-Fiction
Ausgabe 27
p.machinery, Winnert, Februar 2019, 290 Seiten, Paperback
ISSN 1864 2829
ISBN 978 3 95765 152 5 – EUR 18,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 7438 9748 9 – EUR 9,49 (DE)

Themenausgabe »Neue Wege zur Utopie«
Idealgesellschaften mit kleinen Schönheitsfehlern
Hoffnungsschimmer im Hoffnungslosen

  • Mit Storys von * Dirk Alt * Marcus Hammerschmitt * Frank W. Haubold * Frank Hebben * Martin Mächler * Frank Neugebauer * Barbara Ostrop * Tobias Reckermann * Thomas Sieber
  • Mit einer Gaststory von * C. Stuart Hardwick (USA)
  • Mit Essays zum Thema von * Andreas Heyer * Horst Illmer
  • Außerdem * Interview mit Harald Lesch (2. Teil) * Nachrufe auf Harlan Ellison und Achim Mehnert
  • Illustrationen (teilweise farbig) von * Uli Bendick * Christian Günther * Susanne Jaja * Detlef Klewer * Paul Lehr * Nummer 85 * Victoria Sack * Michael Wittmann
  • Das Titelbild stammt von Stas Rosin.

Neue Ausschreibung: F-Diagnosen

F-DIAGNOSEN
(International Classification of Diseases der WHO, wobei die F-Diagnosen für die psychischen Störungen stehen)

Laut einer Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland geht jede achte Krankschreibung auf eine psychische Diagnose zurück. Das Fachmagazin »European Neuropsychopharmacology« berichtet, dass in den Staaten der EU jährlich fast 164 Millionen Menschen psychisch erkranken.
Parallel hierzu befindet sich unsere Gesellschaft im Umbruch. Immer bessere Roboter übernehmen die Arbeit in den Fabriken, künstliche Intelligenz hält Einzug in Bereiche wie Verkehrsführung und Medizin. Die Forschung beschäftigt sich mit technisch erweiterten oder genetisch verbesserten Menschen.
Zu welchen – neuen – psychischen Problemen wird dies in Zukunft führen?

Mit dieser Ausschreibung möchten wir Autoren ansprechen, die bereit sind, sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Das Resultat sollte eine auf den F-Diagnosen basierende SF-Kurzgeschichte sein.
Zum Thema der F-Diagnosen kann man – nebst Google – die Wikipedia konsultieren.

Man stelle sich vor, zukünftige Patienten sind: Roboter, Androiden, künstliche Intelligenzen und natürlich Menschen, die über technische Erweiterungen des Gehirns oder des Körpers verfügen oder die genetisch verändert wurden.
Vielleicht erkranken aber auch Aliens oder Menschen, die von Aliens entführt, besetzt, manipuliert oder gar missbraucht wurden. Die Story könnte auch von Menschen handeln, die telepathisch mit Außerirdischen kommunizieren oder Zeitreisende sind.
Und stelle man sich weiterhin vor, die Protagonisten sind Borderliner, Narzissten, Psychopathen, Suizidgefährdete oder Süchtige. Sie sind Menschen, Roboter, KIs oder Aliens, die an Depressionen, posttraumatischen Belastungsstörungen, Phobien, Zwangserkrankungen, Burnout oder unter Mobbing leiden.
Wie wird in Zukunft diagnostiziert, therapiert, medikamentös behandelt und wieder in die Gesellschaft, das Berufs- und Alltagsleben integriert?

Geplant ist eine Anthologie, die sich mit den psychischen Problemen o. g. Protagonisten und deren Behandlung auseinandersetzt.

Wir werden alle veröffentlichten Geschichten illustrieren lassen und stellen danach jedem Autor »seine« Illustration als JPG-Datei zur privaten Nutzung zur Verfügung.
Zudem redigieren wir eure Storys nicht nur, sondern prüfen sie auch auf medizinisch-psychologische Fachlichkeit und Eignung.
Storys, die ebenso spannend wie sensibel mit diesem brisanten Thema umgehen, bevorzugen wir vor reißerischen Texten.

Für die Einsendung gelten die unter https://www.pmachinery.de/unsere-projekte/manuskripte genannten Bedingungen.

Die Manuskripte gehen bis zum 30.11.2019 an: Ulrich Bendick (Ulisionen@web.de). Die Korrespondenz wird ausschließlich mit Ulrich Bendick geführt.